Archiv vom September, 2012
Hotline-Nummer auf Auto, aber kein Firmenname erkennbar
Wen oder was, soll ich bitte wann und warum anrufen? Heute Mittag sah ich dieses Handwerkerauto.
Die überdimensionierte Zange, deutet auf einen Blechner- oder Sanitärbetrieb hin. Aber, warum zum Teufel, schreibt der seinen Firmennamen nicht so groß auf´s Fahrzeug, wie seine Hotline-Nummer?
Die Telefonnummer kann sich niemand merken. Aber der Firmenname, in Verbindung mit der Zange, bliebe bestimmt im Gedächtnis.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Zum Thema “Telefonnummer auf dem Fahrzeug”: Über 76% haben sich noch NIE eine Telefonnummer von einem Fahrzeug abgeschrieben. Das ist das Ergebnis meiner Internetumfrage.
Dankeschön per Email, für meinen Geburtstagsreim
Anfang dieser Woche, erhielt ich diese Email, als Dankeschön für meinen Geburtstagsreim.
Es berührt mich immer wieder zu erfahren, wie sehr sich die Menschen über meine Glückwünsche freuen. Gerne bereite ich anderen Menschen eine Freude.
Wenn Sie meine persönliche Strategie und Motive meiner Geburtstagreime noch nicht kennen, können Sie sie hier nachlesen: Mundpropaganda und Kundengewinnung durch gereimte Geburtstagsbriefe.
Gestriger Workshop “Gigantisches Empfehlungsmarketing mit Social-Media-Strategie“, StrategieForum Stuttgart
Der Strategieabend des StrategieForum e.V., fand im PassivHausForum der Firma Kurz Holzbau GmbH in Schorndorf statt.
Gemeinsam mit Klaus-Steffen Priemer, von Riesterer & Priemer, bestritt ich diesen Workshop.
Im ersten Teil zeigte ich den Teilnehmern meine Social Media Strategie, deren Umsetzung und die dabei erzielten Ergebnisse. Motto: Aus der Praxis, für die Praxis.
Klaus-Steffen Priemer erläuterte im zweiten Teil die technische Umsetzung, den Einsatz eines Blogs und beleuchtete auch die mögliche Kostenseite einer Social Media Strategie.
Im Workshop hatten die Teilnehmer viele Fragen, die wir hoffentlich alle erschöpfend beantworteten. Klaus-Steffen Priemer und mir hat es großen Spaß gemacht aufzuzeigen, wie wichtig eine Social Media Strategie ist und wie man diese im eigenen Betrieb erfolgssteigernd einsetzt.
Den Teilnehmern scheint es auch gefallen zu haben. So war unsere
Bewertung: 9 von 10 möglichen Punkten. 🙂
Vielen Dank dafür.
Wegen der Verkehrsverhältnisse, kam ich mit der Bahn. Mein Zug nach Karlsruhe ging um 22:18 Uhr, Ankunft 0:15 Uhr. Dann noch mit dem Auto nach hause. Und um 1 Uhr war ein langer Tag zu Ende.
Mein Team erbringt jeden Tag klasse Leistungen. Kundin schreibt: „In allem super gearbeitet“, und gibt uns die Note 1
Mein Team erbringt jeden Tag klasse Leistungen. Es ist schon etwas besonderes, sich fast jeden Tag auf neue Kunden und Gegebenheiten einzustellen und die Kunden zu begeistern.
Vielen Dank an meine wunderbaren Mitarbeiter/innen.
Ich habe ein ganz wunderbares Mitarbeiter/innen-Team
Die letzte Woche war wieder einmal etwas turbulent und erforderte von meinem Team höchste Flexibilität. Das Team hat die Herausforderungen wunderbar gemeistert. Es macht einfach Freude, mit einem so guten Team zusammenzuarbeiten.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Ihre guten Leistungen, bedankte ich mich bereits heute Morgen persönlich bei Ihnen. Durch Ihr kompetentes eigenverantwortliches Handeln, entlasten Sie mich und stellen unsere Kunden in höchstem Maß zufrieden. Auf Sie und Ihre Leistungen bin ich sehr stolz.
Dafür sage ich Ihnen, auf diesem Weg, noch einmal ganz herzlich
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Danke!
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Gebloggt und sicherheitshalber zusätzlich gleich an´s Schwarze Brett gehängt.
Fünf Tage mit zwei Satteltaschen: Tag zwei unserer Radtour, Donnerstag, 30. August
Von Bamberg bis Haßfurt
Eigentlich wollten wir an diesem Tag viel weiter kommen. Doch ein „technischer Defekt“ verhinderte das. Aber der Reihe nach.
Wir nahmen uns vor, jeweils um ca. acht Uhr zu starten. Das klappte nicht immer, aber wir waren jeweils spätestens um neun Uhr auf der Strecke.
Beim Frühstück besprachen wir kurz, anhand von aus dem Internet ausgedruckten Streckenplänen, die heute beabsichtigte Route. Danach bepackten wir unsere Fahrräder und machten uns auf den Weg.
Dabei stellte sich ein starker “Achter” in Peters Hinterrad heraus. Der musste unbedingt repariert werden. Dazu mussten wir unsere Route ändern und nach Bamberg hinein fahren, um das Missgeschick in einem Fahrradladen reparieren zu lassen.
Im Fahrradhaus Griesmann hatten wir dabei ein besonders positives Serviceerlebnis. Ausführlich habe ich das hier beschrieben.
Während unsere Fahrräder repariert wurden, machten wir einen kurzweiligen Bummel durch die geschichtsträchtige Altstadt von Bamberg.
Die Wartezeit bis zum Abholen unserer Räder, überbrückten wir noch mit einem zweiten Frühstück. Nachdem wir die Räder abgeholt hatten, begaben wir uns auf den (Rad-) Weg und hatten die Strecke fest im Blick.
Der Wetterbericht sagte Schauer voraus. Der Himmel war bedeckt und es war auch nicht besonders warm. Nicht immer war der Radweg gut beschildert. An diesem Morgen verfuhren wir uns erstmal und radelten ca. 2 km umsonst am Main entlang.
Bis wir auf einen unüberbrückbaren Seitenarm des Mains stießen, der uns den Weg versperrte. Also hieß es umdrehen, wieder zurückfahren und den richtigen Weg suchen.
Wir fanden dann aber doch den richtigen Radweg. Es gab entlang des Mains viel zu sehen. Hier kann ich nur bruchstückhaft berichten und Bilder zeigen.
Um die Mittagszeit radelten wir durch die Gemeinde Viereth. Beim Anblick der ersten Kneipe, wurden wir sofort hungrig. Die Brauerei und Gaststätte Mainlust, sah richtig einladend aus.
Als erstes bestellten wir zwei Halbe (es waren nicht die letzten), zum sagenhaften Preis von € 1,80. 🙂
Zuerst gab es eine würzige Leberknödelsuppe (€ 2,50), danach köstlichen Sauerbraten mit Kloß und Blaukraut (€ 7,50). Es schmeckte ausgezeichnet. Nach einem weiteren Halben und einem Verdauungsschnaps, waren wir hervorragend für die anstrengende Weiterfahrt gerüstet. 😉
Schließlich noch die Frage, die uns die ganzen fünf Tage ständig beschäftigte: „Wo befinden wir uns gerade und wo müssen/wollen wir hin fahren?“
Nach vielen weiteren Radumdrehungen, tauchte schließlich die Wallfahrtskirche Maria Limbach vor unseren Fahrradlenkern auf. Schon im Vorfeld planten wir, diese Kirche zu besuchen.
Hier hielten wir eine ganze Weile besinnlich inne.
Zum Gedenken und für meine lieben Verstorbenen, aber auch als Dankeschön für eine gute Zeit, zündete ich eine ganze Reihe von Kerzen an. Danach ging es weiter, den Main entlang.
So gegen 17:30 Uhr, tauchte das Ortsschild von Haßfurt auf. Der Himmel hatte sich verdunkelt und vereinzelt tröpfelte es auch schon. In der Hoffnung, noch vor dem großen Regen eine Unterkunft zu finden, stemmten wir uns in die Pedale.
Vom Ortsschild bis zur Stadtmitte, waren es doch noch so ca. 30 Minuten. Es wurde auch schon deutlich kühler und so zogen wir unsere Jacken an.
Zwischenzeitlich fing es doch an zu regnen. So steuerten wir das erste Hotel an, das uns über den Weg fuhr. Wunderbarer Weise, waren gerade noch zwei Zimmer frei.
Kaum betraten wir das Hotel , fing es richtig an zu schütten. Da hatten wir richtig Glück. So erkundeten wir erst einmal Haßfurt im Regen.
Natürlich waren wir hungrig. Was richtig gut bürgerlich aussieht, das Gasthaus „Weißes Roß“, ist tatsächlich ein vietnamesisches Resturant. Peter gelüstete danach und so traten wir ein. Über das Essen und die Bedienung, decke ich an dieser Stelle den Mantel des Schweigens!
Sehr berichtenswert ist allerdings unsere abschließende Schnapsbestellung. Wir orderten zwei Bambusschnäpse und wollten die aber in einem Cognacschwenker serviert haben. Die junge Bedienung schaute uns verständnislos an. Sie verstand eh schlecht deutsch.
Wenn es keine Cognacschwenker gibt, kann es auch ein Weinglas sein, in dem der Bambusschnaps serviert wird, versuchten wir weiter zu erklären. Da huschte ein verständnisvolles Lächeln über das Gesicht der jungen Dame und sie machte sich zum Tresen auf.
Serviert bekamen wir zwei 0,25 ltr. Weingläser, randvoll (!!) mit Bambusschnaps. Man glaubt es nicht. Wer soll das trinken? Enttäuscht, nahm die Gute die randvollen Gäser wieder mit.
So machten wir uns, noch immer im Regen, auf den Weg zurück in unser Walfisch-Hotel. Dort harrten wir bei einigen Gläsern Wein noch in der Gaststube aus, bevor wir erschöpft in´s Bett fielen.
Twitter-Follower fotografiert Opti-Maler-Partner im hohen Norden
Das finde ich doch sehr bemerkenswert, wie aufmerksam Stefan Blohm hier war. Und das noch beim Autofahren. Er knipste am gestrigen Freitag einen meiner Franchisenehmer bei Opti-Maler-Partner und verbreitete das Bild über Twitter.
Lieber Stefan Blohm, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Stefan Blohm ist Berater und Coach und hat einen Spruch, der mir sehr gefällt: „Wer argumentiert, verliert; wer spinnt gewinnt!“
Grundlage seiner Arbeit sind seine umfangreichen Erfahrungen in sehr verschiedenen Positionen in der Wirtschaft, ergänzt um Ausbildungen im Systemaufstellen und in klinischer Hypnose. Seit siebzehn Jahren praktiziert er darüber hinaus Zen-Meditation. Hier geht es zu seiner Homepage.
Bitte um Ihre Hilfe. Wer kennt diese Firma, dieses Fahrzeug? Es geht um die Verletzung meiner Marke Opti-Maler-Partner
Wie Sie vielleicht wissen, betreibe ich ein Franchise-System für Malerbetriebe: Opti-Maler-Partner.
„Opti-Maler-Partner®“ ist als Wortmarke für mich eingetragen und geschützt.
Auch das links stehende Logo, ist als Wort-/Bildmarke markenrechtlich geschützt.
Wie immer und überall, gibt es Nachahmer und Markenverletzer. Die hängen sich einfach an und sind kostenlose Nutznieser eines erfolgreichen Systems. So auch bei meinem System.
Vor wenigen Tagen fuhr ich auf der A5, von Karlsruhe Richtung Heidelberg. In Walldorf hatte ich einen Kundentermin. Kurz vor der Ausfahrt Walldorf, fiel mir das unten abgebildete Fahrzeug auf.
Leider konnte ich nicht näher auffahren, ohne einen Unfall zu riskieren. Zudem musste ich in Walldorf pünktlich zu meinem Termin. Einwandfrei erkennen konnte ich auf jeden Fall meine Wortmarke „Opti-Maler-Partner“. Der Rest war so klein geschrieben, dass ich nichts lesen konnte.
Auch auf den Fotos kann man leider nichts erkennen. Aber vielleicht können Sie mir helfen, die Firma ausfindig zu machen, damit ich diesem Schmarotzer die weitere Nutzung meiner Marke untersagen kann.
Das Fahrzeug hat ein Heidelberger Kennzeichen. Der Betrieb muss demnach im Großraum Heidelberg ansässig sein. Zum Vergrößern, einfach die Bilder anklicken.
Die Autonummer ist auf den Fotos zu erkennen. Allerdings bekommt man darüber bei der Polizei keine Auskunft.
Wenn Sie mir helfen können, schreiben Sie mir bitte eine formlose Email, mit Name und Anschrift des Betriebes. Vielen Dank.
Emailadresse: firma@malerdeck.de
Fünf Tage mit zwei Satteltaschen: Tag eins unserer Radtour, Mittwoch, 29. August
Mein bester Freund Peter lebt zwar in Brasilien, hat aber in Karlsruhe noch eine Wohnung und ist zwei bis drei Mal im Jahr, mit seiner bezaubernden brasilianischen Frau Maria, in Deutschland/Karlsruhe.
Mein Start war in Eggenstein und ich hatte zunächst ca. 10 km Anfahrt zu Peter, in die Karlsruher Weststadt.
Nachdem ich morgens, nach den 10 km Anfahrt, schon ziemlich erschöpft bei Peter ankam, frühstückten wir zunächst gemeinsam ausgiebig.
Nach unserem stärkenden Frühstück, starteten wir in Richtung Karlsruher Hauptbahnhof.
Unser Zug nach Bamberg, ging kurz nach 13 Uhr. Wir waren mit ausreichend Zeitpolster am Bahnhof.
Ganz entspannt und voller Vorfreude, fuhren unsere Fahrräder und wir Bamberg entgegen. Nach ca. dreieinhalb Stunden und einmal Umsteigen, erreichten wir Bamberg.
Zuerst bezogen wir, im einzig vorgebuchten Hotel, Quartier. Danach radelten wir nach Bamberg hinein und trafen uns mit einem Freund aus alten Tagen, mit dem wir uns Tage zuvor verabredet hatten.
Es war nicht nur ein sehr vergnüglicher, sondern auch auch ein sehr langer Abend, bis (uns) die Lichter ausgingen. 😉
Eisern wie wir waren, fuhren wir, mitten in der Nacht oder am frühen Morgen (? ;-)) dennoch wieder zurück (ca. 3,5 km) in unser Hotel.
Schließlich wollten wir am Donnerstagmorgen, um ca. 8 Uhr, mainabwärts mit unseren Rädern starten.
Fünf Tage mit zwei Satteltaschen
Von Mittwoch, 29. August, bis Sonntag, 2. September, waren mein Freund Peter und ich mit dem Fahrrad unterwegs. Fünf Tage mit jeweils zwei Satteltaschen.
Das ist der Beginn des Berichts über diese fünf Tage. Mit dem Zug und unseren Rädern, fuhren wir zuerst nach Bamberg. Von dort aus wollten wir bis zum Sonntag, den Main entlang, in Richtung Frankfurt fahren.
Über jeden Tag, in dem wir aus unseren zwei Satteltaschen lebten, gibt es hier im Blog einen Bericht. Hier geht es zum Tag eins, Mittwoch, 29. August.