Archiv vom August, 2011
Ganz schön dreist, finde ich: Henkel mit seinem neuen Malerpraxis-Portal
Gestern wurde meine Sekretärin angerufen, um ihr das neue Malerpraxis-Portal von Henkel vorzustellen. Malerbetriebe können sich dort kostenlos eintragen etc.
Nun habe ich mir einmal die Teilnahmebedingungen von Henkels Malerpraxis-Portal angesehen. Und die sind, finde ich jedenfalls, schon ein Knaller. Sämltliche Rechte an allen meinen eingestellten Informationen, soll ich unenetgeltlich, weltweit, unbeschränkt, unbefristet und lizenzfrei Henkel zur Verfügung stellen.
Das werde ich natürlich nicht tun. Auszug aus den Teilnahmebedingungen:
Der/die Teilnehmer(in) räumt Henkel an dem zur Verfügung gestellten und zukünftig erstellten Informations- und Bildmaterial unentgeltlich ein weltweites, unbeschränktes, zeitlich und räumlich unbefristetes, lizenzfreies Nutzungsrecht für alle bekannten Nutzungsarten, auch für zukünftige und bisher noch nicht bekannte Nutzungsarten, insbesondere für die Nutzung auf www.malerpraxis.de ein. Der Teilnehmer sichert zu, Inhaber der vorgenannten Rechte zu sein oder aus anderen Gründen berechtigt zu sein, das Nutzungsrecht einzuräumen bzw. die Lizenz zu erteilen.
Teilnahmebedingungen Malerpraxis-Portal von Henkel (Auszug)
Deshalb schrieb ich heute folgende Email an das Malerpraxis-Portal:
Meine heutige Email an Malerpraxis-Portal
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Die schnelle Reaktion von Malerpraxis-Portal:
Geht doch, könnte man sagen. 😉
Bei Kundenbesuch: Älteres Wurfpostschreiben lag neben dem Telefon
Heute, bei einem Neukundenbesuch: Beim Betreten der Wohnung des fast 80-jährigen Ehepaars, fiel mir sofort ein älteres Infoblatt von uns auf. Es lag auf der Kommode, neben dem Telefon. Daneben der Zettel mit den Notizen und Fragen zur geplanten Schlafzimmerrenovierung.
Die Überschrift des Infoblatts lautet: Mit neuen Farben, Tapeten und Bodenbelägen, sieht die Welt bei Ihnen gleich viel freundlicher aus!
Wie an anderer Stelle schon mehrfach beschrieben, dauert es oft mehr als 10 oder 15 Jahre, bis sich die Kunden an uns wenden und endlich etwas renoviert wird.
So auch hier. Das Schlafzimmer wurde vor 25 Jahren zum letzten Mal renoviert und sieht auch so aus. . Höchste Zeit also, dass malerdeck auf den Plan tritt.
Das knallblaue Haus. Wir waren das nicht ;-)
Seit ein paar Tagen ist das Gerüst weg und das Haus erstrahlt in seiner neuen Farbgebung.
Selbst bin ich ein Fan von starken Farben. Hier bin ich noch unschlüssig, ob es mir gefällt oder nicht. Täglich fahre ich an diesem Haus vorbei. Manchmal finde ich es klasse, ein andermal wieder weniger.
Vielleicht hätte ich noch helle Fensterleibungen aufgemalt. Aber: Die Geschmäcker sind ja verschieden.
Polnisches Buch über Internetmarketing erscheint, mit meinem Blog als Beispiel
Im Januar diesen Jahres schrieb mich der Dozent der Berufsakademie in Leszno/Polen, Jakob Pawlak, per Email an. Er wollte die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Beispielen aus meinem Blog, für sein geplantes Buch über Internetmarketing.
Außerdem, so Jakob Pawlak, zeige er in seinen Vorlesungen den Studenten, und bei seinen Vorträgen, immer Beispiele meines Blogs, für vorbildliches Internetmarketing. Da bin ich aber ganz schön stolz, wenn meine Aktivitäten sogar in Polen Aufmerksamkeit erregen!
Heute schrieb nur nun Herr Jakob Pawlak, dass das Buch in wenigen Tagen in Druck geht und ich danach eines geschickt bekomme. Da bin ich ja schon einmal sehr gespannt.
Blog malerdeck als Lehrbeispiel für internetmarketing in Buch und Vorlesung in Polen
Silke Busch hat Geburtstag und überrascht uns mit selbstbebackenem
Silke Busch hat heute Geburtstag. Dazu wünschen ihr alle Mitarbeiter/innen und ich alles Gute und gratulieren recht herzlich.
Silke Busch feiert heute Geburtstag
Nun hat sie uns heute Morgen schon mit selbstgebackenem überrascht.
Leckere Schnecken, mit Speck und Zwiebeln.
Eine Schnecke habe ich sofort verzehrt, die zweite nach dem Foto. Schmecken auch kalt ganz ausgezeichnet. Die restlichen vier Schnecken werde ich mir heute Mittag im Mikro warm machen.
Liebe Silke, vielen Dank für die leckeren Schnecken, einen schönen Arbeits- und Geburtstag und auf weiter gute Zusammenarbeit.
Am vergangenen Freitag wieder eine Urlaubsrenovierung beendet
Mein Team um Silke Busch, renovierte in der vergangenen Woche eine 4-Zimmerwohnung, während die Kundin in Urlaub war. Am vergangenen Freitag, wurden die Arbeiten beendet.
Wie immer, bedankten wir uns bei der Kundin für ihr großes Vertrauen. Es ist schließlich nicht alltäglich, wildfremde Menschen in seine Wohnung zu lassen. Und das noch während der Urlaubsabwesenheit.
So bedanken wir uns für das sehr große Vertrauen.
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Überraschungsdanke mit Blumengruß und Clemens
Radtour oder Rad-Tortour? Kurztrip mit dem Fahrrad: Auf einem Teilstück des Kocher-Jagst-Radweg
Mein Freund Peter aus Brasilien ist zu Besuch. So beschlossen wir am Montag der vergangenen Woche spontan, einen Kurztripp für zwei Tage zu machen. Gesagt, getan.
Am Dienstagabend fuhren wir mit dem Auto los. Wohin? Abenteuer! Erst im Auto entschlossen wir uns, ins Schwäbische, Richtung Kocher- und Jagsttal zu fahren.
Um ca. 20:30 Uhr erreichten wir unser nicht geplantes Ziel: Langenburg. Schnell noch ein Hotel gesucht, das “Gasthaus zur Post” wurde unser Domizil.
Das Gasthaus zur Post in Langenburg
Am Mittwochmorgen telefonierten wir Fahrradverleiher ab, um uns Fahrräder für unsere Tour zu mieten. War gar nicht so einfach. Fündig wurden wir ca. 22 Km von Langenburg, in Dörzbach. Mit dem Auto hingefahren, Fahrräder übernommen und los gings.
Vom Hotel hatten wir einen Übersichtsplan der Radtouren/Wege dabei. Peter “verwaltete” diesen und bestimmte den Weg. Einen Rundweg wollten wir fahren.
Wir kamen nach ca. 4 Km durch Krautheim, dem Geburtsort meiner Großmutter. Just am Ortseingang, bekam Peters Fahrrad einen Plattfuß.
Genau an der Stelle, an der Götz von Berlichingen seinen berühmten Ausspruch von sich gab. Irgendwie passte das!
Denkmal des Götz von Berlichingen
Wir riefen den Fahrradverleiher an und der brachte nach ca. 15 Minuten ein neues Fahrrad. Da wir jeweils vom Kocher- ins Jagsttal und wieder zurück wechselten, der entsprechende Radrundweg war doch keine so gute Idee (!!), mussten wir mehrfach ziemliche Steigungen überwinden.
Verniedlichend und verharmlosend, nennen die Schwaben das “Buckelestour”.
Buckelestour, steil nach oben
Das war dann keine Radtour, sondern eine Rad-Tortour! Wie man auf dem Bild oben schon sehen kann, ging es ganz schön bergauf. Fahrradschieben war angesagt. Das war aber noch lange nicht alles!
Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt
Auf der ganzen Strecke, schoben wir unsere Fahrräder ca. 5 -6 Km die “Buckelestour” hoch. Das Bild zeigt nur unzulänglich, wie steil es bergauf ging!
Nach ca. 65 Km war unsere Radtour beendet, unser Rundweg brachte uns wieder ans Ziel. So weit und so lange, bin ich bisher noch nie mit einem Fahrrad gefahren. Der Hintern tat mir weh und etwas erschöpft war ich auch.
Wir hatten ein tolles Wetter und wir konnten die wunderbare Landschaft vom Fahrrad aus genießen. Ebenso wie die vielen Sehenswürdigkeiten, die am Wegesrand lagen. Kultur allenthalben.
Nach 65 Km: Ein durstlöschendes Radler
Am nächsten Tag, dem Donnerstag,verzichteten wir auf die Fahrräder und erkundeten die Gegend im Schwabenland mit dem Auto. Limes, Römermuseum, Klöster etc., Kultur pur.
Im nächsten Jahr wollen wir das wiederholen. Dann für ca. vier Tage mit den Rädern und selbstverstänlich etwas flacher!
Ein namenloser Fleischer/Metzger. Warum will er nicht erkannt werden?
Gestern, bei einem Radausflug, in Möckmühl (Baden-Württemberg) gesehen.
Ein namenloses Metzer-/Fleischerauto
Das Fahrzeug hat zwei Aufkleber:
- Das Verbandszeichen für einen Fleischer-Innungsbetrieb
- Aktuelle Imagewerbung für das Handwerk
Doch wo bleibt das Wichtigste, der Name/Firmenname des Metzgers?
Immer wieder bin ich über die Nachlässigkeit und Phantasielosigkeit bei vielen Handwerkerautos erstaunt.
Eine große und fast kostenlose Chance, mit Fahrzeugwerbung auf sich aufmerksam zu machen, wird leider allzuoft vertan. Sehr schade, finde ich.
Klappern gehört schließlich zum Handwerk!
Zeitung hat korrigiert: Der Bericht über Matthias Wojtek, mit dem richtigen Bild
Vor einer Woche wurde von der Zeitung das Bild leider vertauscht. Heute erschien der Jubiläumsbericht noch einmal, dieses Mal mit dem richtigen Bild.
Lieber “Der KURIER”: Vielen Dank, auch im Namen von Herrn Wojtek.
Regeln für ein gutes Leben: Der Klassiker von Thomas Jefferson – Regeln 6-10
6. Bereuen Sie nie, zu wenig gegessen zu haben
Denken Sie nie: „Das Essen war so billig, die Portionen so riesig …“ Neinsagen lernen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen wohlproportionierten Körper.
7. Was Sie tun wollen, ist nicht mühsam
Wenn Sie eine Arbeit hassen, ist das ein untrügliches Zeichen für Unfreiheit. Natürlich gibt es in jedem Beruf Tätigkeiten, die unangenehm sind. Wenn Ihr Beruf aber nur daraus besteht, ist es Zeit, die Notbremse zu ziehen und etwas Neues zu beginnen – dem bekanntlich ein besonderer Zauber innewohnt.
8. Belasten Sie sich nie mit Unglück, das nicht geschehen ist
Machen Sie sich Sorgen um Ihren Arbeitsplatz, obwohl Sie ihn noch haben? Stellen Sie sich vor, was für Krankheiten Sie bekommen könnten? Merken Sie, dass Sie der Realität damit etwas Negatives hinzufügen, das es gar nicht gibt? Freuen Sie sich an Ihrem Beruf, Ihrer Gesundheit und Ihren Mitmenschen – das ist viel wirksamer für die Erhaltung einer guten Zukunft als die vorauseilende Sorge.
9. Fassen Sie die Sache immer am bequemen Griff an
Bei vielen Aufgaben ist es am bequemsten, Sie nicht perfekt, dafür aber sofort zu erledigen. Bei der Steuererklärung heißt der „bequeme Griff“ Steuerberater. Grundregel: Wenn es für eine Arbeit einen Spezialisten gibt, dann lassen Sie ihn auch ran.
10. Wenn Sie zornig sind, zählen Sie bis 10, bevor Sie etwas sagen. Sind Sie sehr zornig, bis 100.
Wenn Sie sich über den Fehler eines anderen Menschen lautstark aufregen und Ihnen dabei eine Beleidigung herausrutscht, wird man sich bald nur noch mit Ihrem Ausrutscher beschäftigen – und nicht mehr mit der eigentlichen Ursache. Das ist nicht nur im Politikeralltag ein häufiger Ablauf. Dem entgehen Sie, indem Sie Jeffersons Regel beherzigen
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.