Archiv vom September, 2010
Sonntags-Dankeschön an meine Mitarbeiter/innen
Mit einer zweiwöchigen Anzeigenserie, bedanke ich mich wertschätzend bei meinem tollen Mitarbeiterteam für deren erstklassige Arbeit. Heute in der auflagenstärksten Sonntagszeitung.
Existenzgründungsblog MACH ENDLICH DEIN DING – ABER RICHTIG!, berichtet über Social Media von malerdeck
Der Blog “MACH ENDLICH DEIN DING – ABER RICHTIG! Tipps und Tricks für Existenzgründer” gibt sehr ausführliche und wertvolle Tipps für Existenzgründer.
Das Autorenteam besteht aus außerordentlich kompetenten Fachleuten, die direkt aus der Praxis kommen und genau wissen, von was sie reden, bzw. schreiben. Ein Lesemuss für Existenzgründer!
Auf diesem Blog erschien heute ein Artikel über meine Social-Media-Aktivitäten. Der Artikel ist mit der sehr schmeichelhaften Überschrift überschrieben: “Wie ein Handwerker in jeder Ecke Deutschlands bekannt wird – oder “So funktioniert Social Media!”.
Vielen Dank dafür.
Auch noch nie erlebt: Eine Ausschreibung, in der 25 Dübel aus der Wand entfernt werden sollen
Es gibt schon “Spezialisten” und als Unternehmer erlebt man immer wieder Neues.
Am vergangenen Freitagabend war ein Anruf auf dem Anrufbeantworter. Jemand wollte mit mir über die Ausschreibung (!) für eine Wohnung Tapeten entfernen reden. Der Anrufer hat seine Telefonnummer angegeben und bat um Rückruf.
Es ging wirklich nur um das Entfernen von Tapeten. Leider habe ich den Herrn telefonisch nicht erreicht. So habe ich ihm am Montag dieser Woche ein Angebot durchgefaxt, nachdem wir solche Arbeiten nur auf Stundennachweis durchführen.
Habe noch im Telefonbuch nachgesehen, was der gute Mann von Beruf ist. Getippt hatte ich auf Lehrer. War aber falsch. Der ausschreibende Anrufer ist Ingenieur. Der Stimme nach im fortgeschrittenen Alter.
Obwohl der Herr Ingenieur schon eine schriftliche Antwort von mir hatte, erhielt ich heute mit der Post seine Ingenieurausschreibung. Diese Ausschreibung hat er sicherlich noch an eine ganze Reihe von Malerfirmen geschickt. Es geht schließlich um einen „Großauftrag“!
Unter anderem hat er auch das Entfernen von 25 Dübeln (!!) ausgeschrieben. Er ist halt Ingenieur.
Das ist jetzt die Abteilung, bei der ich unternehmerisch entscheide, die „Ausschreibung“ in dieser Art und Weise nicht auszuführen.
Um den Aufwand beurteilen zu können, müsste ich – einen Weg – 30 Minuten Fahrzeit auf mich nehmen. Dazu kommt dann noch die Besprechungszeit mit dem Herrn Ingenieur und die Rückfahrt. Ca . 1,5 Stunden wären also insgesamt notwendig.
Vor Ort könnte ich zwar erfahren, was mit den Wänden denn passiert, wenn die Tapeten entfernt sind. Vielleicht steht eine weitere Renovierung der Wohnung an? Eher unwahrscheinlich, denn dann hätte das der Herr Ingenieur sicher ebenfalls ausgeschrieben.
Da ich eine Entscheidung treffen muss, habe ich unternehmerisch entschieden, erneut mit dem gleichen Angebotsbrief zu antworten, den ich dem Herrn Ingenieur schon vor einer Woche gefaxt habe.
In anderen Fällen hat mir mein Bauchgefühl schon gesagt: Ruf doch mal an. Dann wurde oft ein guter Auftrag daraus. Mein Unternehmer-Bauch rät mir hier davon ab.
In diesem Fall sagt mir meine unternehmerische Erfahrung und auch mein Bauchgefühl, dass dieser „Auftrag“ nur Probleme und Diskussionen heraufbeschwört. Natürlich kann die Entscheidung auch falsch gewesen sein.
Tröstlich dabei ist: Ich werde es nie erfahren und mir deshalb darüber auch keinen Kopf machen.
Eine Frau regt sich tierisch über meinen Geburtstagsglückwunsch auf
Auch das gibt es! Eine Frau ruft heute ganz erbost an und beschwert sich über meinen gereimten Geburtstagsglückwunsch. Sie hätte sich sowas von geärgert und wo wir überhaupt die Adresse her hätten?
Meine Sekretärin antwortete: “Aus der Zeitung, wo Ihnen mit Anschrift zum Geburtstag gratuliert wurde.” Die Dame wurde nicht mehr fertig sich zu beschweren und sich über die Gratulation zum Geburtstag aufzuregen.
Die Dame fragte noch, warum ich ihr überhaupt zu ihrem Geburtstag gratuliere. “Weil Herr Deck anderen Menschen gerne eine Freude bereitet”, antwortete Frau Vogelmann, meine Sekretärin, wahrheitsgemäß.
Frau Vogelmann hat der Anruferin versprochen, dass wir ihr künftig nicht mehr zum Geburtstag gratulieren. Angenervt und noch immer erbost, beendete die Dame das Telefongespräch. Warum sie eigentlich sich so aufgregt hat, blieb ihr Geheimnis.
Sachen gibt´s also, die gibt´s gar nicht. Da will man jemandem eine Freude bereiten und diese Person regt sich darüber tierisch auf.
Glücklicher Weise reagieren 99,99% der Empfänger der Glückwünsche sehr positiv.
Wertschätzender Dank an meine Mitarbeiter/innen
Kommt in alle Haushalte. Karlsruher Kurier, mit einer Auflage von ca. 390.000 Exemplaren, auflagenstärkstes Anzeigenblatt und gleichzeitig offizielles Amtsblatt für Karlsruhe.
Hier erscheint heute erneut mein wertschätzender Dank an meine Mitarbeiter/innen. Zuvor, in dieser Woche, schon zwei Mal in der auflagenstarken Tageszeitung BNN.
Danke an meine Mitarbeiter/innen, die Zweite
Am Montag dieser Woche erschien die erste Anzeige. Einmal ist keinmal! Deshalb gibt es eine ganze Serie dieser Anzeigen. Heute erschien die zweite Anzeige in unserer Tageszeitung.
Sehr gute Arbeit – sehr gute Kunden
Unsere Kunden sind goldig. Nach erfolgter Fertigstellung der Arbeiten, machen wir grundsätzlich eine Abnahme. Heute Morgen, gab mir mein Mitarbeiter die Abnahmebescheinigung der Arbeiten, die am vergangenen Freitag fertig gestellt wurden.
Dabei fiel mir sofort ein Zusatz auf, den mein Mitarbeiter noch gar nicht bemerkte. Der Kunde hatte nämlich ein “sehr gut” in unseren Formulartext eingefügt. Aber sehen Sie selbst (Grafik).
Ich finde das goldig und eine zusätzliche anerkennende Wertschätzung für meine Mitarbeiter.
Mit einer Zeitungsanzeige bedanke ich mich öffentlich bei meinen Mitarbeiter/innen
Heute überrasche ich mein Team mit einem öffentlichen Dank in der Tageszeitung. Ich habe ein tolles Mitarbeiter-Team und gemeinsam sind wir eine farbenfrohe und sehr kundenorientierte Gemeinschaft. Dafür bedanke ich mich heute öffentlich und ganz herzlich bei meinem wunderbaren Team.
Dadurch mache ich meine große Wertschätzung gegenüber meinen Mitarbeiter/innen in aller Öffentlichkeit kund. Soll doch jeder wissen, wie sehr ich mein Mitarbeiter-Team schätze. Der Bibelspruch unterhalb der Anzeige passt doch noch dazu, wie der Deckel auf den Topf!
Und da einmal keinmal ist, erscheint die Anzeige in dieser und der nächsten Woche noch vier Mal!
Tolle Kundenmeinung: “Sie sind nicht mehr zu überbieten!”
Auf die Frage, was wir noch besser machen sollten, antworten diese Kunden: “Sie sind nicht mehr zu überbieten.” Wenn das kein Kompliment ist.
Und auch hier muss ich immer wieder sagen: Nur mit und durch mein supertolles Mitarbeiterteam ist das möglich. Liebe Mitarbeiter/innen: Vielen Dank für Ihre stets tollen Leistungen und die wunderbare Zusammenarbeit!
Wie Sie mit Ihrer Unterschrift aufsehenerregendes Marketing für sich machen
Briefe unterschreibt jeder jeden Tag. Aber seine Briefe so zu unterschreiben, dass Sie damit gleichzeitig dauerhaft beim Empfänger in Erinnerung bleiben, geht das?
Ja, das geht! Ganz bestimmt. Da ich diese Methode seit mehr als 15 oder noch mehr Jahren anwende, kann ich Ihnen über die damit gemachten positiven Erfahrungen berichten.
Gesehen habe ich das seinerzeit bei einem Brief, den ich von dem mir sehr verehrten Professor Dr. Lothar J. Seiwert erhielt. Er übersandte mir damals sein neuestes Buch, mit einer kleinen Widmung.
Statt “Mit freundlichen Grüßen” zu zeichnen, ersetzte Professor Seiwert das Wort “freundliche”, durch ein handgemaltes Lachgesicht ” 🙂 “. Wie bei einer Professorenschrift üblich 😉 , war das jedoch nicht gleich so sehr gut für mich zu erkennen, aber ich konnte das ”Gemälde” dann doch noch enträtseln.
Das war aber so ungewöhnlich und sympathisch auffallend, dass ich mich davon inspirieren ließ und auch sofort für mich übernahm. Kreative Imitation, nennt man das ja!
Seit diesem Zeitpunkt sind meine Grüße “farbenfroh” und mit meinem gemalten Lachgesicht unterzeichnet. Das gilt für den kompletten Schriftverkehr. Auch für Angebote.
Im Emailverkehr, benutze ich das Lachgesicht ebenfalls.
Dazu habe ich ein Lachgesicht eingescannt und als Grafik in die Signatur bei Outlook eingefügt.
Schon alleine durch dieses Lachgesicht, hebt sich ein Schreiben aus unserem Haus von allen anderen Schreiben ab, die ein Empfänger erhält. Und was soll ich Ihnen sagen, darauf werde ich sehr oft angesprochen: “Sie sind doch der mit dem Lachgesicht. Sehr sympathisch!” Den Menschen gefällt das.
Ein sehr kleines, aber feines Alleinstellungsmerkmal. Was nochviel wichtiger ist: Unter anderem dadurch, bleibe ich dem Empfänger dauerhaft im Gedächtnis. Zudem entsteht dadurch auch sympathische Mundpropaganda, weil über diese ungewöhnliche Bild-Grußformel gesprochen wird. Zur Nachahmung empfohlen.
An dieser Stelle noch einmal: Lieber Professor Seiwert, vielen Dank, nicht nur, für diese wunderbare Inspiration.