Archiv vom März, 2011

Kundengewinnung ist soooo einfach: Freundlich, pünktlich, zuverlässig, ehrlich und sauber

Autor: malerdeck am 29. März 2011

…, dann klappts auch mit den Kunden

Die Vorgeschichte zu diesem Auftrag ist hier im Blog bei ”Typischer Fall: An was orientiert sich der Kunde/die Kundin bei der Auftragsvergabe?” zu lesen.

Heute hat der Kunde nun den Auftrag erteilt. Er hatte endlich, nach drei (!) Wochen, das Wettbewerbsangebot vorliegen. Wesentlich billiger und die Leistungen lange nicht so ausführlich und präzise beschrieben, wie bei malerdeck.

Dazu sein Ärger über die lange Wartezeit und das fehlende Vertrauen in diesen Wettbewerber. Jetzt machen wir die Arbeiten: Innenrenovierung für € 9.800,00. Guter Auftrag.

Dabei ist es doch sooo einfach:

  • Freundlich
  • Pünktlich
  • Zuverlässig
  • Ehrlich
  • Sauber

Und das immer. Dann klappt´s auch mit den Kunden!

Durch unser Empfehlungskärtchen neuen Kunden gewonnen

Autor: malerdeck am 29. März 2011

Unseren Rechnungen liegen drei Weiterempfehlungskärtchen bei. Zufriedene Kunden können und sollen uns so weiter empfehlen. Bei einem Neukundentermin,  sah ich gestern Nachmittag das Kärtchen auf der Kommode, neben dem Telefon, liegen.

Ein Nachbar, bei dem wir vor fünf Wochen tätig waren, hat uns empfohlen.

Weiterempfehlungskärtchen liegt neben dem Telefon

Damit haben wir wieder einen neuen Kunden gewonnen :-) . Renoviert wird die komplette Wohnung!

Heute neue Deckungsbeitragsrechnung erstellen, mit Dr. Ewald Döring

Autor: malerdeck am 23. März 2011

Heute ermitteln wir unseren neuen Deckungsbeitrag bei malerdeck. Gemeinsam mit meinem Partner, Dr. Ewald Döring, nehme ich mir dazu die Zeit. Dann bin ich, kalkulatorisch und planungsmäßig, wieder auf dem aktuellsten Stand.

Begrüßung meines Partners, Dr. Ewald Döring

Vor einigen Jahren schrieben wir dazu gemeinsam ein Buch mit Software:

“Optimal planen und richtig kalkulieren = mehr Gewinn”, erschienen im Holzmann Verlag.

Optimal planen und richtig kalkulieren = mehr Gewinn

Mit dem Buch und der Software ist Folgendes sehr einfach zu erreichen:

  • Die Gewinnsteuerung mit nur wenigen Kennzahlen und sehr geringem Zeitaufwand.
  • Herausfinden der betrieblichen Erfolgsverursacher mit dem Ziel, diese zu verstärken.
  • Kalkulationssicher mit Deckungsbeiträgen rechnen lernen.

Der Handwerksunternehmer lernt ein Steuerungsinstrument kennen, das ihm mit verblüffend wenig Aufwand seine betriebliche Rentabilität zu sichern und zu verbessern hilft.

Mit einem Klick zur Bestellung, beim Holzmann-Verlag. Optimal planen und richtig kalkulieren = mehr Gewinn”, sehr zu empfehlen :-) .

Wie Sie ohne Medikamente Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren

Autor: malerdeck am 21. März 2011

Selbstheilungskräfte

Wie Sie ohne Medikamente Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren

An gebrochenem Herzen sterben – ja, das ist möglich. Manchmal sterben Witwer kurz nach dem Tod ihres Ehepartners. Manager erleiden einen Herzinfarkt, weil sie sich zu „herzlich“ mit ihrem Job verbunden haben. Längst ist erwiesen, dass emotionaler Stress in „Herzensangelegenheiten“ ein noch größerer Risikofaktor ist als Rauchen. Wenn das emotionale Gehirn aus den Fugen gerät, leidet das mit ihm verbundene Herz und gibt schließlich auf. Aber genau diese enge Verkettung von Kopf und Herz lässt sich dazu nutzen, mit mentalen Methoden Ihr Herz-Kreislauf-System zu heilen – ohne jedes Medikament! Der französische Neurologe David Servan-Schreiber hat Forschungsergebnisse der Neurobiologie zusammengestellt und damit bei Laien wie Fachleuten großes Aufsehen erregt.

Ihr Herz – eine Welt für sich

 Das menschliche Herz hat ein eigenes Nervensystem und produziert eigenständig Hormone. Diese wirken unmittelbar auf das Gehirn – das Gehirn steuert also nicht nur unsere Organe, sondern auch umgekehrt!

 Das autonome Nervensystem des Körpers besteht aus 2 Strängen: Das „sympathische“ setzt Adrenalin und Noradrenalin frei, steuert Kampf- und Fluchtreaktionen und beschleunigt wie ein Gaspedal den Herzschlag. Der andere, „parasympathische“ Strang, gleichsam die Bremse, produziert einen Neurotransmitter, der entspannen und den Herzschlag verlangsamen kann. Bei Säugetieren sind diese beiden Systeme in Balance und ermöglichen komplexe soziale Beziehungen: Ohne das parasympathische Bremssystem würden z. B. Männer unkontrolliert über Frauen herfallen oder bei jeder drohenden Gefahr in hemmungslose Rage geraten.

 Die Wellen der Herzfrequenz

 Die unmittelbare Auswirkung dieses sensiblen Balance-Systems ist die ständige Veränderung der Herzschlagfrequenz. Diese Veränderlichkeit ist normal und gesund – wenn ein Herz mit der Regelmäßigkeit eines Metronoms zu schlagen beginnt, ist das ein Zeichen für den nahenden Tod! Bei Stress, Angst, Depression oder Zorn verändert sich der Herzschlag in chaotischen, ungleichmäßigen Mustern. Wohlbefinden, Mitgefühl und Dankbarkeit dagegen führen zu gleichmäßigen Pulsveränderungen, der so genannten Kohärenz. Im Lauf des Lebens lässt die (parasympathische) Bremse nach, es wird für das Herz schwerer, nach Stress zu innerer Ruhe zu finden. Die wichtigste Voraussetzung für ein langes und gesundes Leben ist also, Ihr parasympathisches System zu trainieren. Und das ist möglich! Hier Servan-Schreibers einfache Mental-Methode für ein gesundes Herz:

 Gedanken, die Ihr Herz heilen helfen

 1. Atmen Sie 2-mal langsam und tief ein und aus, mit einigen Sekunden Pause zwischen allen Atemzügen. Damit regen Sie den Parasympathikus an und verlagern das Schwergewicht auf die „Bremse“.

 2. Lenken Sie nach 10 bis 15 Sekunden Ihre Aufmerksamkeit auf die Herzgegend. Stellen Sie sich vor, Sie atmen durch das Herz, das sich dadurch in einem Bad frischer, reinigender Luft wäscht. Denken Sie sich, Ihr Herz wäre ein fröhlich planschendes Kind in einer Badewanne mit warmem, sauberem Wasser.

 3. Empfinden Sie im Herzraum Wärme und Ausdehnung. Nach Jahren emotionaler Misshandlung ist das Herz manchmal wie ein Tier nach langem Winterschlaf. Ermuntern Sie es, indem Sie Ihren Brustraum mit dem Gefühl von Dankbarkeit füllen. Ihr Herz kann dieses Gefühl unmittelbar wahrnehmen, so, wie das Auge Licht empfangen kann! Wählen Sie ein Bild, das Sie besonders lieben: das Gesicht eines Kindes, eine friedliche Naturszene, eine herrliche Skiabfahrt, ein Bad in einer Meereslagune. Viele Menschen bemerken während dieser Übung, wie ein Lächeln aufkommt, das in der Brust entsteht und sich auf dem Gesicht ausdrückt. Das ist ein Zeichen von Kohärenz.

 Mit Messgeräten, die den Pulsschlag auf einem Bildschirm sichtbar machen (Biofeedback), lässt sich der Lernprozess beschleunigen. Aber eigentlich sind Geräte nicht nötig, nur Geduld und Ruhe. Menschen mit Meditations- oder Yogaerfahrung kommen besonders schnell in diesen Zustand der Kohärenz.

 Zum spannenden Weiterlesen sehr empfohlen: David Servan-Schreiber, “Die neue Medizin der Emotionen”.

 Autor: Werner Tiki Küstenmacher 

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Wieder ein schönes Kundenlob erhalten

Autor: malerdeck am 21. März 2011

Es freut mich und mein klasse Mitarbeiterteam immer wieder zu sehen und zu spüren, wie sehr zufrieden unsere Kunden mit uns sind. Dieses Lob war heute bei der Post.

Wie schon beim letzten Mal, waren wir auch diesmal sehr zufrieden

“Das Highlight des Nachmittags war der lebendige Vortrag Werner Decks”

Autor: malerdeck am 19. März 2011

So beginnt der Bericht von Peter Lohoff vom Langenhainer Kreis über meinen Vortrag: “Marktsegmentierung und Wettbewerbsstrategien”.

Danke, dass ich dem Langenhainer Kreis am 12. Februar 2011 einige Impulse geben durfte.

Das Highlight des Nachmittags

Den vierfachen Weltmeister in Stuttgart getroffen

Autor: malerdeck am 14. März 2011

Am gestrigen Sonntag war ich auf der Retro Classic in Stuttgart. Und da traf ich ihn!

Halle 1, Rolltreppe

Auf dieser Rolltreppe in Halle 1, ich fuhr nach unten, er fuhr, an mir vorbei, nach oben. Der vierfache Weltmeister: Jürgen Burkhardt.

Und im Vorbeifahren riefen wir uns auf der Rolltreppe ein “Hallo” zu. Er bedeutete mir, ich solle unten auf ihn warten.

Aufgeregt wartete ich am Ende der Rolltreppe. Und da kam er schließlich:

Der vierfache Bart-Weltmeister, Jürgen Burkhardt

Der amtierende vierfache Bart-Weltmeister, Jürgen Burkhardt. Natürlich ließ ich mich, ganz stolz, mit dem Super-Bart-Weltmeister fotografieren. Gegen diesen Superbart, sieht mein Bärtchen ziemlich armselig aus ;-) .

Bart Club

Am 19. März 2011, findet in Filderstadt die BART – DM 2011 statt. Sie sind zu dieser Veranstaltung ganz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!

5 einfache Lebensprinzipien, die Sie fröhlicher und gesünder machen

Autor: malerdeck am 14. März 2011

simplify Allgemeinwissen:
Die wichtigsten Symptome der Zu-wenig-Freude-Krankheit

 Chronische Müdigkeit, begleitet von Schlafstörungen.

  • Beklemmungsgefühle, die sich durch Versteifungen im Nacken-,
    Stirn- und Schulterbereich äußern.
  • „Chronophobie”: die Angst, in zu wenig Zeit zu viel erledigen zu
    müssen.
  • Konsumzwang: ein ständiges Bedürfnis, mehr, Besseres und
    Neueres anzuschaffen.
  • Innere Konflikte: Hin- und Hergerissensein zwischen Ehepartner,
    Familie, Beruf und anderen Aufgaben, bis hin zu einem Gefühl der Ausweglosigkeit.
  • Kontrollzwang: Das Gefühl, ständig alles im Griff haben
    zu müssen, oft begleitet von dem Eindruck, dass andere einen ausnutzen.
  • Konkurrenzdruck und Neid: Das Gefühl, sich und anderen immer
    etwas beweisen zu müssen.
  • Konzentrationsschwächen: Bei Aktivitäten, die früher
    leicht von der Hand gingen, werden immer mehr Fehler gemacht.
  • Krankheitsängste: die Sorge, dass bestimmte Nahrungsmittel
    schaden, und Furcht vor einer „vorherbestimmten” unheilbaren Erkrankung,
    auch wenn es dafür gar keinen Anlass gibt.
  • Zynische Grundhaltung: die Unfähigkeit, anderen Menschen zu
    vertrauen und eigentlich angenehme Aktivitäten zu genießen,
    weil sie zu oberflächlich erscheinen.

5 einfache Lebensprinzipien, die Sie fröhlicher und gesünder machen

Ka’ikena Pearsalls Grundsatz: Weniger tun, mehr sein. Den Augenblick genießen lernen. Sich weniger Sorgen machen über Labormesswerte nach medizinischen Untersuchungen, über die Figur, das Älterwerden, den Arbeitsplatz und die Vorwürfe anderer Menschen. Er ist überzeugt, dass jeder Mensch das kann, weil er einen geheimen „7. Sinn” hat – den der Freude.Dabei ist Lebensfreude kein angeborenes Gefühl: „Erfahrung ist nicht das, was Ihnen zustößt, sondern das, was Sie daraus machen.” Das gilt auch und gerade für leidvolle Situationen. Ka’ikena Pearsall berichtet, er habe auf der Krebsstation mindestens ebenso viele glückliche Patienten erlebt wie in seiner Praxis bei den leicht Erkrankten.Freude können Sie sich bewahren, wenn Sie auch in Phasen des Verlustes einen Blick haben für das, was Sie geschenkt bekommen haben. Es ist eine Frage des ausgeglichenen Nehmens und Gebens: Wer nicht nehmen kann und wer nicht geben kann, ist freudlos und arm. Am meisten Lebensfreude hat der, der sie anderen vermitteln und auch von anderen annehmen kann.    

 Oberbegriff Aloha

 Das hawaiianische Wort findet sich in abgewandelter Form in ganz Polynesien und wird meist übersetzt mit „Liebe”. Die Grundbedeutung ist „Verschenken des heiligen Atems” („A” ist der Laut des Atmens). Die Grundbedeutung ist „langer Atem”. Die erste Übung, die jeder Westeuropäer oder Nordamerikaner in Polynesien lernt, ist das geduldige Warten. Niemals wird hier gehetzt. Jeder bringt gegenüber anderen und sich selbst Geduld auf. Aber nicht in einer müden, sondern überaus wachen und freundlichen Weise, die sich an jedem gelebten Augenblick erfreut.

 2. Lokahi: Einheit

 Die klassische polynesische Medizin empfindet jede Krankheit als Verbindungsstörung: Die Einheit zwischen Mensch und Natur, zwischen Mensch und Mitmenschen ist defekt. Unser Ich ist zu klein, sagt Ka’ikena Pearsall. Es muss sich erweitern: auf die Größe der Erde.

 Auch ein Abbruch von menschlichen Beziehungen zerstört die lebenswichtige Einheit. Im alten Hawaii gab es keine Scheidung, weil sich eine so intensive Beziehung wie die Ehe nicht aufheben lässt. Die Partner können dort zwar durchaus getrennt leben und neue Beziehungen eingehen, aber sie geben sich nie der Illusion hin, dass die erste Partnerschaft ungeschehen gemacht werden kann. Ka’ikena Pearsall: „Schon diese einfache Einsicht würde viele Europäer und Amerikaner nach einer Scheidung wirklichkeitsbezogener und gesünder machen.”

 3. Olu’olu: Friedfertigkeit

 Das Wort leitet sich von dem Adjektiv „geschmeidig” ab. Friedfertigkeit heißt dabei nicht, alles still zu erdulden, sondern freundlich und nachsichtig auf Herausforderungen zu reagieren. Die Regeln der polynesischen Friedfertigkeit lauten: Beginne mit kleinen Dingen, entscheide dich für das Verzeihen und entwickle deine Fähigkeit des Verzeihens, um mit immer schwierigeren Ärgernissen fertig zu werden. Verzeih’ dir selbst (denn du wirst niemals vollkommen sein), verzeih’ deinen Feinden (denn das Feuer deines Zorns würde dich selbst verzehren) und verzeih’ deinem Partner und deinen Freunden (denn sie sind dir so nahe, dass sie dich am leichtesten verletzen können).

 4. Ha’aha’a: Bescheidenheit

 Angeberei gilt in Polynesien als schlimmste Unhöflichkeit. Man sagt dort: “Prahlen ist wie Husten, ohne die Hand vor dem Mund zu halten. Es verstreut den Virus des Getrenntseins und schwächt sie alle.” Arroganz bedeutet, öffentlich zu erklären, dass man sich für die Absonderung von den anderen entscheidet. Das macht krank, und Dr. Ka’ikena Pearsall hat sogar nachweisen können, dass aggressive Egozentriker ein schwächeres Immunsystem haben als bescheiden auftretende Menschen.

 5. Akahai: Freundlichkeit

 Die vornehmste Tugend in Polynesien ist das Schenken. Wer etwas gibt, davon ist man überzeugt, erhält es immer auf irgendeine Weise zurück. Als Geschenk gelten nicht nur materielle Gaben, sondern auch Aufmerksamkeit, Liebe und jedes Wort. Dahinter steckt wiederum die Idee der Einheit, diesmal der gesellschaftlichen: Die beste Art, sich selbst zu helfen, besteht darin, das Los anderer zu verbessern.

 Das Ziel: Reife

 Die Voraussetzungen für das Aloha-Prinzip sind in der paradiesischen Sonne der Südsee günstiger als in Ländern mit ständig wechselnder Witterung, wo man im Winter heizen und sich schützen muss gegen vielerlei Herausforderungen der Natur. Aber, so Ka’ikena Pearsall, die moderne Zivilisation mit all ihren Bequemlichkeiten stellt eine Art globales Polynesien dar, so dass die Tugenden dieses Erdteils durchaus als Modell für die komfortable Welt der Zukunft dienen könnte. Eine Welt, die alle Voraussetzungen zur Entwicklung tiefer Freude bietet.

 Das ozeanische Aloha-Prinzip hat als Ziel eine Reife, die weit hinausgeht über ökonomische Sicherheit, soziale Anerkennung und persönlichen Erfolg. Aloha betont den Wert der Toleranz und der wechselseitigen, verzeihenden Abhängigkeit. Ka’ikena Pearsall sieht Aloha als den „3. Weg” zwischen dem westlichen (Ziel: persönlicher Erfolg) und dem östlichen Denken (Ziel: spiritueller Erfolg). Statt ständig irgendwohin unterwegs zu sein, versteht es die polynesische Kultur, „hier” zu sein. Es bringt nicht Freude, das zu haben, was wir uns wünschen. Wahrhaft glücklich sind wir, so das Aloha-Prinzip, wenn wir das wollen, was wir haben.

 Zum vertieften Weiterlesen: Paul Ka’ikena Pearsall, “Aloha – die Lust am Leben”. Leider nur noch gebraucht erhältlich.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Besuch bei “meinem” Bentley & Rolls-Royce Online Club, auf der Retro Classic in Stuttgart

Autor: malerdeck am 13. März 2011

Auf einer der größten Oldtimer-Messen in Deutschland, der Retro Classic in Stuttgart, war auch “mein” BRROC.de mit einem Ausstellungsstand vertreten.

Oldtimer in Stuttgart

Unsere Oldtimer in Stuttgart

Klar, dass ich am heutigen Sonntag einen Abstecher zum Besuch alter Freunde nach Stuttgart gemacht habe.

Traveler Digital Camera

Oldtimerinfos für Interessiert

Unser Clubmitglied Andreas kam extra aus Wien, um interessierten Zuhörern wertvolle Tipps beim Kauf eines Oldtimers zu geben.

Traveler Digital Camera

Ausstellungsstand des BRROC

Heimfahrt von Stuttgart

Heimfahrt von Stuttgart

Auf der Rückfahrt von Stuttgart dann der unvermeidliche Stau auf der A8, zwischen Rutesheim und Heimsheim.

Kunde schnell und erstklassig bedient, trotzdem ist er sehr unzufrieden. Warum?

Autor: malerdeck am 11. März 2011

Am 28. Februar rief der Kunde wegen einer Arbeit an. Noch am gleichen Spätnachmittag war ich dort, um die Arbeiten für das Angebot aufzunehmen. Die Arbeiten hätte er gerne zeitnah ausgeführt, sagte er mir.

Das Angebot wurde von mir kurzfristig erstellt und für den darauffolgenden Mittwoch (Aschermittwoch) die Ausführung der Arbeiten zugesagt. In Küche und Flur waren Malerarbeiten auszuführen.

Seit Jahrzehnten bilde ich Lehrlinge über Bedarf aus. Da kann es einmal vorkommen, dass ein Lehrling eben mal nur daneben steht und zuschaut. Damit die Kunden das wissen, informiere ich darüber mit diesem Text:

malerdeck bildet Lehrlinge aus, weit über Bedarf. Damit leisten wir unseren bescheidenen Beitrag, jungen Menschen eine Zukunftschance zu geben. So kann ein Lehrling vielleicht einmal nur “beobachtend” danebenstehen, da er oder sie eben noch lernen muss. Mehrkosten entstehen Ihnen dadurch keine. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Übrigens: Schon mehr als 185 Lehrlinge wurden bei malerdeck erfolgreich ausgebildet.

Bei dem Kunden bestand das Team aus einem Gesellen und zwei Lehrlingen.

Vereinbarungsgemäß begannen wir am Aschermittwoch mit den Arbeiten. Der ältere Herr war zu meinen Mitarbeitern sehr freundlich. Meine Mitarbeiter waren ebenfalls sehr freundlich. Deshalb war ich sehr überrascht, als der Kunde am Donnerstagmorgen anrief und mir sehr drastisch seine Unzufriedenheit klar machte.

Er könne sich in seiner Küche nicht bewegen und als wir die gleichen Arbeiten vor Jahren erledigt hätten, wäre das in 1,5 Tagen beendet gewesen. Drei Mitarbeiter seien zudem zuviel bei ihm. Er sei zwar schon alt, aber nicht dumm und eine solche Behandlung ließe er sich nicht gefallen. Er ließ mich überhaupt nicht zu Wort kommen.

Mehrfach sagte ich ihm, dass ich überhaupt nicht verstehe was er meine. Schließlich werden die Arbeiten um die Mittagszeit beendet sein und er ist uns, nach 1,5 Tagen, wieder los.

Er war aber nicht zu beruhigen und mit dem Hinweis, dass er schließlich seine Rechnung immer gleich bezahle, er aber beim nächsten Mal wahrscheinlich einen anderen Maler nehmen werde, beendeten wir das Gespräch.

Meine Mitarbeiter berichteten mir, dass der ältere Herr am Aschermittwoch sehr freundlich war und sie am Donnerstagmorgen mit den gleichen Vorwürfen erwartet hat, die er mir gegenüber am Telefon äußerte.

Aussage meiner Mitarbeiter:” Der hat uns ganz schön rund gemacht!” Meine Mitarbeiter blieben dem älteren Herrn gegenüber zwar höflich, ärgerten sich aber über diese Verhaltensweise trotzdem außerordentlich.

Irgendwie eigenartig: Den Kunden schnell bedient, die Arbeiten gut und präzise ausgeführt und trotzdem einen unzufriedenen Kunden hinterlassen. Wer weiß, was dem älteren Herrn am Donnerstagmorgen für eine Laus über die Leber gelaufen ist?