Archiv vom Juli, 2013
Zeitmanagement: Verlangsamen Sie Ihr Leben
Schaffen Sie nicht mehr, was Sie sich vorgenommen haben? Wachsen Ihnen die Dinge über den Kopf? Hier sind 10 bewährte Methoden für Ihr Zeitmanagement, die Sie sofort anwenden können.
1. Beenden Sie das Multitasking
Bei einem Computer bedeutet Multitasking, dass er mehrere Arbeitsabläufe gleichzeitig erledigt. Viel beschäftigte Menschen versuchen das auch: telefonieren oder Motivations-CDs hören beim Autofahren, Fachzeitschriften lesen beim Fernsehen … Multitasking beim Menschen bedeutet immer, keine der gleichzeitigen Aufgaben wirklich gut zu machen. Vereinfachen Sie Ihren Alltag. Konzentrieren Sie sich auf eine Aufgabe.
2. Lassen Sie den Fernseher ausgeschaltet
Nichts gegen TV-Sendungen. Aber wenn Ihnen die Arbeit über den Kopf wächst – entspannen Sie sich nicht mit einer so zeitfressenden und Sie in ihren Bann ziehenden Tätigkeit wie dem Fernsehen. Tun Sie irgendetwas anderes – und entdecken Sie, wie viel Zeit Sie dadurch gewinnen. Vermeiden Sie insbesondere Multitasking mit dem TV-Gerät, etwa beim Bügeln. Erledigen Sie solche Aufgaben lieber „meditativ“: erleben Sie sie mit allen 5 Sinnen, lassen Sie Ihre Gedanken dabei schweifen. Das entspannt und fördert Ihre Kreativität.
3. Lassen Sie das Telefon läuten
Warum immer aufspringen, wenn jemand anruft? Nichts zerhackt Arbeitsabläufe mehr als diese Nervensäge. Wenn Sie jetzt nicht im Zimmer wären, würde der Anrufer auch niemanden erreichen. Falls das Telefon für Sie beruflich wichtig ist, schalten Sie den Anrufbeantworter ein. Am besten in einem anderen Zimmer, sodass Sie es nicht einmal merken, wenn jemand anruft.
4. Lesen Sie nur 1-mal am Tag Ihre E-Mails
Behandeln Sie Ihre elektronische Post wie Ihren herkömmlichen Briefkasten. Leeren Sie ihn 1-mal pro Tag, und beantworten Sie alle Mails kurz, aber sofort. Gewöhnen Sie Ihre Geschäftspartner nicht daran, dass Sie auf eine Nachricht am Nachmittag sofort eine Antwort von Ihnen erwarten dürfen. Wenn bei Ihnen die E-Mails überhand nehmen: Richten Sie eine 2. Adresse ein, die Sie nur an die wichtigsten Menschen weitergeben.
5. Setzen Sie sich und tun Sie nichts
Sie haben richtig gelesen: Anstatt sich mit einer Arbeit zu befassen, die gar nichts bringt, faulenzen Sie lieber bewusst eine 1/2 Stunde lang. Lassen Sie Ihre Gedanken wandern. Gewinnen Sie Abstand. Sie werden staunen, wie sich nach der 1/2 Stunde die Welt für Sie beruhigt hat.
6. Hören Sie Musik
Nicht nebenbei während der Arbeit, sondern mit voller Konzentration. Am besten über Kopfhörer, mit geschlossenen Augen. Stellen Sie sich Ihre 10 Lieblings-CDs in Reichweite (oder spielen Sie sie auf Ihren mp3-Player), und entschleunigen Sie Ihren Alltag mit täglich 1 oder 2 „Musikduschen“, jede etwa 10 Minuten lang.
7. Führen Sie Tagebuch
Es muss nicht in rotes Leder gebunden sein und soll auch nicht veröffentlicht werden. Auf den Inhalt für Sie kommt es an. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und schreiben Sie ein Erlebnis oder eine Einsicht des heutigen Tages auf. Sie werden überrascht sein, was Sie dabei über sich erfahren.
8. Entdecken Sie einen Ihrer Kinderträume wieder
Was haben Sie geliebt, als Sie klein waren? Mit Lego spielen? Ein Schneehaus bauen? Über eine Wiese kullern? Dann tun Sie’s wieder. Alleine, ganz heimlich oder mit Ihren Kindern zusammen.
9. Führen Sie ein Gespräch
Nicht die vielen Telefonate, Kurzunterhaltungen oder Dienstbesprechungen. Sondern ein ungestörtes, privates, ruhiges Gespräch, bei dem Sie viel zuhören – mindestens 1/2 der Zeit. Sie wirken dann übrigens auch netter! Wann hatten Sie dafür zuletzt ausreichend Zeit?
10. Leben Sie
Ganz bewusst, und wenn es nur für einen Moment ist. Stellen Sie sich die Strecke der Tage vor, die Sie bereits gelebt haben, und die Strecke der Tage, die noch kommen, und Sie sind jetzt genau in der Mitte. Hier und jetzt. Atmen Sie, essen Sie, schauen Sie – was immer Sie tun, tun Sie es bewusst und aktiv. Mögen andere Ihnen das Leben schwer machen und Sie unter Druck halten. Jetzt in diesem Augenblick nicht.
Diesen Artikel verfasste Prof. Dr. Lothar J. Seiwert.
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Lehrstellenbewerber kreierte eine neue Briefanrede: „Sehr geehrtes Malerdeck“
Gestern war diese Bewerbung für einen Ausbildungsplatz bei der Post. Der Bewerber ist leider etwas spät dran, da die Ausbildungsplätze für dieses Jahr schon besetzt sind.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Über die Bewerbung mache ich mich nicht lustig.
Sehr häufig sind Bewerbungen z.B. ohne Unterschrift, mit falscher Anrede, haben sogar Fettflecken, strotzen vor Rechtschreibfehlern etc. Das sind keineswegs Ausnahmen. Mir tun diese jungen Menschen immer sehr leid, weil sich ja dadurch ihre Chancen auf eine Lehrstelle in der Regel etwas vermindern.
Gibt es im Umfeld dieser jungen Menschen niemand, der ihnen bei einer Bewerbung hilft, z.B. Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde usw., die einen hilfreichen und kontrollierenden Blick auf eine Bewerbung werfen, bevor sie weggeschickt wird?
Im oben gezeigten Beispiel, ist deutlich zu sehen, dass offensichtlich niemand einen Blick auf die Bewerbung geworfen hat. Dem „Kontrolleur“ wäre die Anrede aufgefallen und auch das falsche und handschriftlich geschriebene Datum (01.07., eingegangen am 29.07.), wäre ihm/ihr sofort ins Auge gestochen. Weitere Schwächen in der Bewerbung will ich gar nicht ansprechen.
Wie gesagt, tun mir diese jungen Menschen sehr leid. Finden sie eine Lehrstelle, was wird aus ihnen, wie gestalten sie ihr späteres Leben usw. usw.? Eine fast gesellschaftspolitische Frage.
Heutiger Coaching-Impuls von Stéphane Etrillard
Sonntagmorgens um sieben Uhr
Heute Morgen war mein zweiter „Lauftest“, begleitet von meinem Hund Gandhi. Es ist ein schönes Gefühl, in der Natur unterwegs zu sein, sich zu bewegen, einen freien Kopf zu haben und dabei den beginnenden Tag zu genießen.
Fast auf den Tag genau nach zwei Jahren, heute Morgen erstmals wieder gelaufen
Normalerweise bin ich jeden Morgen ca. 30 Minuten gelaufen. Vor zwei Jahren begannen starke Achillesschmerzen und ich musste deshalb längere Zeit pausieren. Danach kam eines zum anderen und zum Schluss noch eine Bandscheiben-OP dazu.
Aber heute war es nach dieser langen Zeit endlich wieder soweit.
Ganz vorsichtig und bedächtig, lief ich nur ca. zehn Minuten in sehr langsamen Tempo, aber immerhin. Es war ein wunderbares Gefühl, wieder laufend in der Natur unterwegs zu sein.
Jetzt hoffe ich, beschwerdefrei zu bleiben. Morgen früh werde ich wieder ein ganz leichtes Läufchen machen. Wenn alles gut geht und mein innerer Schweinehund mitmacht 😉 , werde ich am Montagmorgen wieder mit dem regelmäßigen Laufen (um ca. 5:45 Uhr) beginnen. 🙂
Wir können nichts besser machen, meint dieses Kundenehepaar und gibt uns die Note 1
Besonders gut gefallen hat dem Kundenehepaar außerdem die Sauberkeit, Pünktlichkeit und Freundlichkeit meines wunderbaren Teams. 🙂
Holen Sie sich Motivation!
Gehören Sie zu den Millionen von Menschen, die nicht bekommen, was sie sich wünschen? Haben Sie das Gefühl, Ihrem Erfolg selbst im Weg zu stehen? Dann hindern Sie wahrscheinlich ein paar einfache Grundeinstellungen daran: die „Demotivatoren“. Treten Sie ihnen auf Ihrem Weg entgegen – wir zeigen Ihnen, wie sie zu überwinden sind und wie sie neue Motivation erlangen.
Demotivator 1: Die Angst vor Unsicherheit
Viele Menschen fürchten, ihre kleine Sicherheit zu verlieren – und gehen nicht das Wagnis ein, das nötig ist, um die große, wahre Sicherheit zu erlangen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft können keine verlässliche Sicherheit garantieren, das sehen wir täglich. Der Schlüssel zum eigenen Sicherheitsgefühl liegt in Ihnen, in Ihrem berechtigten Selbstvertrauen. So kann es wachsen:
Motivator 1: Die Schärfe des Verstandes
Die Hauptbedrohung geht niemals von der Wirklichkeit aus, sondern von Ihren eigenen schrecklichen Gedankenbildern, die Ihnen in kräftigen Farben die Zukunft verdüstern. Gegen die Horrorszenarien der Medien und Ihrer Mitmenschen können Sie nichts tun, aber Ihren eigenen negativen Phantasien sollten Sie offensiv begegnen.
simplify-Tipp: All Ihre Sorgen haben einen wahren Kern. Der Kniff ist aber, sie von der emotionsgeladenen rechten Gehirnhälfte in die analytische linke herüberzuziehen. Genießen Sie Ihre Befürchtungen kühl. Schreiben Sie sie auf (eine linkshirnige Tätigkeit!). Machen Sie daraus 4 oder 5 Planspiele, die Sie realistisch durchrechnen.
Beispiel: drohende Arbeitslosigkeit. Sie sehen sich auf öden Arbeitsamtsfluren sitzen oder hoffnungslos am Tresen einer billigen Kneipe hängen. Fragen Sie sich stattdessen:„Was könnte mir schlimmstenfalls passieren? Wie hoch wäre mein Arbeitslosengeld II? Wohin könnte ich umziehen? Welchen Job könnte ich notfalls annehmen? Wen könnte ich fragen?“ So werden aus dumpfen Befürchtungen konkrete Überlegungen.
Nun können Sie mit klarem Kopf einen Plan B entwickeln und sich fragen: „Was kann ich jetzt schon tun, um meinen Sorgen zuvorzukommen?“ Dadurch gewinnen Sie Freiheit. Sie werden nicht von Ihren Vorstellungen beherrscht, sondern agieren selbstständig. Ihr Verstand wird so Ihre wahre Sicherheit und Sie selbst Ihre eigene Motivation. Und wenn nichts von dem Befürchteten eintritt – umso besser!
Demotivator 2: Die Furcht des Versagens
Diese sehr persönliche innere Stimme hält Sie davon ab, sich Ihre wunderbarsten Träume zu verwirklichen: einen potenziellen Partner anzusprechen, Ihrer künstlerischen Ader zu folgen, auf Entdeckungsreisen zu gehen … Der Demotivator 2 sagt: „Das schaffst du nicht. Das ist zu teuer. Daran ist schon Onkel Herbert gescheitert …“
Motivator 2: Die Kraft der Phantasie
Möglichkeiten zu scheitern gibt es unzählige, und jede einzelne hat etwas für sich. Aber daraus kommt keine Kraft – höchstens Bremskraft.
simplify-Tipp: Bleiben Sie nicht in den berechtigten Gedanken über das Scheitern stecken, sondern entwickeln Sie Visionen vom Gelungenen, die realistisch sind und Motivation spenden. Jetzt geht es andersherum als bei Motivator 1:
Nutzen Sie die Gestaltungskraft Ihrer rechten Gehirnhälfte. Schöpfen Sie aus der Fülle Ihrer inneren Bildkraft. Jetzt wird nicht geschrieben, sondern gezeichnet, phantasiert, gefühlt und kühn geträumt! Malen Sie sich den gelungenen Endzustand aus: Bewundern Sie das Spiel der Sonnenstrahlen in Ihrem zukünftigen Haus, riechen Sie das Gemisch der Farben in Ihrem eigenen Atelier und gehen Sie barfuß durch den Garten, den Sie bald haben werden. Bekleben Sie Ihren Projektordner mit Bildern, die Sie aufatmen lassen.
Demotivator 3: Der Selbstzweifel
Selbstzweifel sind zermürbend. Sie entstehen sogar bei erfolgreichen und eigentlich glücklichen Menschen, wenn sie mit sich allein sind, und lassen die bisherige Motivation überflüssig aussehen.
Motivator 3: Die Unterstützung durch andere
Gegen den introvertierten Selbstzweifel hilft der Blick über den eigenen Tellerrand. Lassen Sie sich selbst nicht im Stich. Holen Sie sich den Beistand anderer Menschen.
simplify-Tipp: Gehen Sie Personen aus dem Weg, von denen Sie in der Regel nur kritisiert werden. Suchen Sie sich Ermutiger, die Ihre Motivation wieder aufbauen können. Gehen Sie Ihr Telefonverzeichnis durch: Nach welchen Gesprächen fühlen Sie sich gestärkt? Nehmen Sie mit diesen Menschen Kontakt auf. Bestärken Sie sich gegenseitig. Beschenken Sie sich gegenseitig mit Zuversicht und dem Beisammensein. Teilen Sie Ihre Herausforderungen in menschenmögliche Einzelschritte. Muten Sie sich jeden Tag nur das zu, was Sie an ihm auch schaffen können.
Demotivator 4: Der Schmerz durch Veränderung
Es tut weh, Abschied zu nehmen. Menschen verweigern sich dem Wandel, weil ein Teil ihres alten Selbst stirbt, während das Neue noch unbekannt und ungeboren ist. Viele sind dabei zu sehr nach außen gerichtet. Sie sehen auf die anderen Menschen, die den Schritt bereits getan haben; sie werden ihnen böse und halten selbst fest am Bewährten – aus Angst, nicht mitzukommen. Die Motivation für das Neue wird erstickt.
Motivator 4: Vergangenes ehren und Neues begrüßen
Wer einmal Mutter geworden ist, kann nie mehr Nichtmutter sein. Wenn Sie einmal einen mutigen Schritt gemacht haben, können Sie Ihr Leben lang diese Mutquelle anzapfen.
simplify-Tipp: Ehren Sie die Vergangenheit. Abschied tut weh. Besonders dann, wenn das Gehende nicht gewürdigt wird. Erst wenn das Alte einen guten Platz hat, können Sie den Wandel mit offenem Herzen begrüßen. Der Geburtsschmerz hingegen, den das Neue bringt, ist vergleichsweise kurz – wenn Sie aktiv auf Ihre Zukunft zugehen.
Definieren Sie sich nicht durch das, was Sie nicht mehr haben (deswegen ist beispielsweise das Wort Arbeitslosigkeit so problematisch), sondern durch das, was Ihnen bleibt und was an Unerwartetem auf Sie zukommt.
Friedrich Schiller über die Furcht
„Nichts in der Welt kann den Menschen so unglücklich machen als bloß und allein die Furcht. Das Übel, das uns trifft, ist selten oder nie so schlimm wie das, was wir befürchten.“
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage
Im Blog „gesichtspunkte.de“ von Thomas Gotthal, kam heute mein Uraltlaptop (ca. 1988) zu neuen Ehren
Auf Facebook zeigte ich heute meinen alten „Schlepptop“ aus Mitte/Ende der 80er Jahre. Bei meinem Bloggerkollegen Thomas Gotthal aus Berlin, kam das alte Teil heute zu neuen Ehren.
Hier ein Teil des Beitrags. Mit einem Klick kommen Sie zum Originalbeitrag auf dem Blog „gesichtspunkte.de“.
Azubis und Ausbildungsbetriebe in NRW, aufgepasst: Azubi-Opti-Fit 2013
Mit Azubi-Opti-Fit 2013 wird beiden Seiten, Azubis und Ausbildungsbetrieben, der gemeinsame Start erleichtert. “Azubi-Opti-Fit” ist ein eintägiges, spannendes Training. Hierfür können (künftige) Auszubildende sich selbst anmelden – oder Sie als Unternehmer laden Ihre neuen Mitarbeiter dazu ein. Damit diese am ersten Arbeitstag fröhlich und motiviert starten können.
Alle notwendigen Infos dazu, erhalten Sie mit einem Klick auf die unten stehende Grafik.
In die Kneipe oder in den Biergarten zu gehen, war schon immer Social Media
Außer zum Essen und zum Trinken, gibt es viele Gründe, in eine Kneipe oder einen Biergarten zu gehen, sich dort an den Tresen oder einen Tisch zu sitzen, z.B:
- Leute treffen
- Kontakte knüpfen
- Sich unterhalten
- Beobachten
- Gesprächen nur zuhören
- Meinungen erfahren
- Informationen austauschen
- Empfehlungen geben
- Lästern 😉
- Diskutieren usw.
Das war doch schon immer Social Media oder?
Der wesentliche Unterschied zum heutigen Social Media ist, dass ich gleichzeitig (virtuell) in vielen verschiedenen „Kneipen“ unterwegs bin.