Archiv vom Juni, 2011
Diese hochzufriedene Kundin kam konkret durch meine Social Media Aktivitäten
Jeden neuen Kunden/Kundin frage ich, wie er/sie auf malerdeck aufmerksam wurde. So auch hier.
Die Kundin hat einen Bruder in Regensburg. Als dieser von den Renovierungsabsichten seiner Schwester in Karlsruhe hörte, beschwor er sie sofort, malerdeck anzurufen. “Den kenne ich durch Socila Media (Twitter). Macht ein tolles Marketing und hat einen super Kundenservice.” So der Bruder zu seiner Schwester.
Sie hat den Rat ihres Bruders gefolgt und so wurde ein Auftrag daraus. Der Erste, den ich ganz konkret den Social Media Aktivitäten zuordnen kann.
Nun lief leider nicht alles ganz rund, was die Kunden zu dieser Mail veranlasste:
Schon am nächsten Tag schickte ich ein Team zur Überarbeitung der Türen. Und nach Abschluss der Arbeiten war die Kundin voll des Lobes:
Dieser Kunde kann mir mehr als gestohlen bleiben…
Bei diesem Kunden strichen wir im April 2011 die Außenfenster seines Hauses. Am 31. Mai 2011, machte ich dem gleichen Kunden ein Angebot für die Anstricharbeiten in seinem Treppenhaus. Dabei wollte er mir dann die “richtige” Kalkulation vorschreiben. Die Vorgeschichte und das Telefongespräch mit dem Kunden, hier im Blog.
Vorgestern erhielt ich nun von diesem Kunden eine “triumphierende” Email. Den Auftrag hat er an eine andere Firma vergeben und mit seiner “Kalkulation” lag er richtig, schreibt er mir. Doch lesen Sie selbst:
Das konnte ich so keinesfalls stehen lassen und antwortete diesem – nun ehemaligen – Kunden, ausführlich und argumentativ, heute Mittag per Email:
Die Bilder der Brötchen schickte ich ihm natürlich mit.
Das musste ich dem Herrn unbedingt einmal sagen/schreiben, um einiges zurecht zu rücken.
Mit solchen Menschen/Kunden will ich nichts zu tun haben.
Schlüsselübergabe: Vertrauen ist die Basis von allem
Vor wenigen Tagen war ich zum ersten Mal bei dieser neuen Kundin, die mit ihrem bisherigen Maler unzufrieden war. Schon heute beginnen wir dort mit den Malerarbeiten.
Bei diesem Ehepaar sind beide berufstätig und gehen früh aus dem Haus. Deutlich vor acht Uhr, der Zeitpunkt, zu dem unsere Mitarbeiter mit der Arbeit dort beginnen.
Obwohl diese Kunden mich bis vor wenigen Tagen (persönlich) nicht kannten, erhielt ich gestern den Hausschlüssel. Heute Morgen werden meine Mitarbeiter, die die Kunden ja auch nicht kennen, mit dem Schlüssel das verlassene Haus betreten und die Arbeiten vertrauensvoll ausführen.
Es erfüllt mich jedes Mal mit großem Respekt und großer Dankbarkeit, dass die Kunden meinen Mitarbeitern und mir derart “blind” vertrauen. Für mich ist das immer wieder bemerkenswert und ich bedanke mich bei den Kunden persönlich, für dieses “blinde” Vertrauen.
Das Vertrauen wird selbstverständlich von uns gerechtfertigt. Da werden keine Zimmer betreten, in denen wir nicht arbeiten. Da wird z.B. keine Schublade oder Schranktür aus Neugier geöffnet.
Vor einiger Zeit hat mir das sogar ein Kunde bestätigt, bei dem meine Mitarbeiter auch alleine im Haus waren. Er wollte es nämlich genau wissen, ob meine Versprechungen auch eingehalten werden. Deshalb präparierte er, so hat er es mir berichtet, Zimmertüren, Schubladen und Schranktüren. Dadurch konnte er kontrollieren, ob auch tatsächlich niemand Unbefugtes neugierig war.
Nach Fertigstellung der Arbeiten berichtete er mir, mit Freude und Hochachtung, von seinem “Experiment”. Im Freundes- und Bekanntenkreis habe er schon allen von der großen Vertrauenswürdigkeit von malerdeck und seinen Mitarbeitern erzählt.
Persönlich hat mich das Ergebnis dieses “Experiments” natürlich nicht überrascht. Aber einen solchen “Beweis” konnte ich bisher nicht antreten. Auf meine Mitarbeiter/innen bin ich deshalb immer wieder erneut sehr stolz. Eine wirklich ganz tolle Truppe!
Meine Mitarbeiter sind fast Universalgenies :-)
Diese Woche kam meine Sekretärin, nach längerer Krankheit, von Ihrem Rehaaufenthalt zurück. In ihrer Reha bekam sie einige Optimierungshinweise, was ihren Arbeitsplatz betrifft. Einer davon betraf den Schreibtisch.
In der Reha gemessen und festgestellt, beträgt die ideale Tischplattenhöhe des Schreibtischs meiner Sekretärin, 82 cm. Aktuell beträgt die Höhe der Tischplattenhöhe aber nur 75 cm. Mitgebracht hat sie ein Bild aus der Kur, das die dortigen Schreibtische mit einer “Erhöhungsstütze” zeigt.
Dazu per Mail diese Beschreibung/Anleitung:
– Vierkantrohr mit einem Innendurchmesser so, dass es über die Schreibtischfüße geschoben werden kann. Unten mit einer Kunststoffkappe versehen. Innen ist ein Abstandhalter mit der Länge, um die der Schreibtisch erhöht werden soll.
Zunächst dachte ich daran, dafür einen Schlosser zu engagieren. Meine Sekretärin und ich malten uns schon aus, wie lange das dauern wird, für so einen “Großauftrag” einen Schlosser zu bekommen.
Heute waren zwei Mitarbeiter für zwei Stunden im Lager. Diese sprach meine Frau Vogelmann auf die “Schreibtischhülsen” an. Und spontan hatten die Beiden eine sehr gute Idee, die auch sofort in die Tat umgesetzt wurde! Das Ergebnis sehen Sie im Bild unten.
Vierkantrohre wurden nicht als Hülsen über die Schreibtischfüße gebaut, sondern in die Schreibtischfüße hinein geschoben. Zufällig hatten wir im Lager Vierkantprofile mit dem richtigen Durchmesser. Diese Profile wurden von meinen Mitarbeitern auf die richtige Höhe gekürzt, in die Schreibtischfüße geschoben und unten die Gummipuffer wieder angebracht.
Eine klasse Idee und eine genial gute Leistung. Lieber Herr Herrmann und lieber Herr Wojtek, prima gemacht. Dafür vielen herzlichen Dank. So sitzt Frau Vogelmann ab sofort an einem für sie ergonomisch idealen Schreibtisch.
Worüber ich mir allerdings noch den Kopf zerbreche? Warum und für was haben/hatten wir im Lager Vierkantprofile mit dem richtigen Durchmesser? Sind wir eine Schlosserei? Ausgesprochen rätselhaft!
Frau Kisilka hat extra für mich einen sehr leckeren Apfelstrudel gebacken
Die Vorgeschichte dieser Einladung können Sie hier im Blog nachlesen und hat mit meinen gereimten Geburtstagsglückwünschen zu tun. Der Einladung bin ich gerne gefolgt. Am Montag, den 30. Mai 2011, war es soweit. Pünktlich um 15:00 Uhr bin ich bei Familie Kisilka vor dem Haus vorgefahren.
Herr Dr. Kisilka stand schon auf der Straße, um mich in Empfang zu nehmen. Freudestrahlend begrüßte er mich. Von ihm in die Wohnung geführt, begrüßte mich Frau Kisilka mehr als überschwänglich. Sie wurde nicht mehr fertig, sich für mein Kommen zu bedanken. Natürlich brachte ich ein kleines Gastgeschenk mit.
Der Kaffeetisch im Wohnzimmer war mit feinem Porzellan und individuellen Servietten liebevoll gedeckt und hergerichtet. Wirklich goldig.
In der Tischmitte prangte der von Frau Kisilka eigens für mich gebackene Apfelstrudel. Als Österreicherin könne sie Apfelstrudel besonders gut backen, sagte mir Frau Kisilka.
Mir wurde ein besonderer Mocca kredenzt und der Apfelstrudel serviert. Der Apfelstrudel schmeckte wirklich köstlich und ich aß doch tatsächlich davon drei Stück. Ganz vorzüglich!
Beim Telefongespräch vor einigen Tagen kündigte sie mir ja an, mir bei meinem Besuch ihre ganze Lebensgeschichte erzählen zu wollen. Deshalb wieß ich Familie Kisilka auf meinen Folgetermin und das Zeitfenster von ca. 30 Min. hin.
Die Familie von Herrn Dr. Kisilka wanderte ca. 1870 aus Nordbaden nach Jugoslawien aus. Von dort entschlossen sich Herr und Frau Kisilka ca. 1972, wiederum nach Deutschland auszuwandern. Wie sie mir erzählten, haben beide unter dem repressiven kommunistischen System sehr gelitten. Viele kleine “Schikane-Geschichten” haben mir die Beiden erzählt.
Frau Kisilka arbeitete bis zu ihrer Pensionierung als vereidigte Übersetzerin bei Gericht, für französisch, serbisch und kroatisch. Herr Dr. Kisilka ist Arzt, war Anästhesist in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik in Karlsruhe und ist seit 10 Jahren pensioniert. Aus Frau Kisilka sprudelte ihre Lebensgeschichte nur so heraus. Sie erzählte mir lebendig von ihren zwei wohlgeratenen Söhnen, die in ihren Berufen sehr erfolgreich seien.
Frau und Herr Dr. Kisilka waren sehr charmant und liebenswert. Das Gespräch war angeregt und ausgesprochen kurzweilig. Als ich, mit dem Hinweis auf meinen bevorstehenden 16 Uhr-Termin, auf unser Gesprächsende hinwies, waren beide fast etwas enttäuscht. Bei dieser angeregten und kurzweiligen Unterhaltung, verging die Zeit tatsächlich wie im Flug.
Frau Kisilka sagte mir beim Abschied, dass sie sehr stolz sei, dass ich sie besuchte und mir die Zeit genommen habe. Ausgesprochen liebenswürdig und freundlich, wurde ich überschwänglich und mit großem Dank verabschiedet. Auch ich bedankte mich für das schöne und angenehme Gespräch, vor allem aber für die Bewirtung mit dem ganz ausgezeichneten und selbstgebackenen Apfelstrudel.
Mit dieser Stunde meiner Zeit, habe ich zwei Menschen eine große Freude bereitet. Das gibt auch mir ein gutes Gefühl.
Mit Hausmaler unzufriedene Kundin. Kann ich sie gewinnen?
Heute Vormittag war ich bei einer Kundin/Interessentin, die sich durch unsere Werbung angesprochen fühlte. Auf meine Frage, wie sie denn auf malerdeck aufmerksam geworden sei, erzählte sie mir folgendes.
Mit ihrem bisherigen Hausmaler sei sie und ihr Mann immer sehr zufrieden gewesen und hätten ihm dies auch immer gesagt. Bei den letzten Aufträgen ist der Eindruck entstanden, als sei mit ihrer Zufriedenheit auch der Preis der Arbeiten gestiegen. Bei der zuletzt ausgeführten Arbeit, sei ihnen der Preis besonders hoch vorgekommen.
Deshalb wurde ihr Mann beim Malermeister vorstellig, machte seinen Unmut Luft und schlug einen deutlich geringeren Rechnungspreis zur Zahlung vor. Darauf ging der Malermeister sofort ein. Dieses Verhalten bestärkte das Ehepaar in seinem Gefühl, der zu hohen Preise dieses Malermeisters.
Ob die verlangten Preise wirklich so hoch sind/waren wie die Kundin und ihr Ehemann das empfanden, kann ich natürlich nicht beurteilen. Mein Angebotspreis für die Renovierung, wird jedenfalls ein ganz normaler Preis sein.
Aufmerksam auf malerdeck ist die Kundin/Interessentin durch meine Zeitungswerbung geworden. Besonders die Attribute pünktlich, sauber und Preis-Wert, gefielen ihr.
Kann ich den Kunden gewinnen? Dann bin ich einmal gespannt.
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Ergänzung am 29.06.2011:
Heute Mittag hat die Kundin den Auftrag erteilt! 🙂
Die sind mir heute auf´s Dach gestiegen…
Seit einiger Zeit sind Eimer, Schüsseln und kleinere Gefäße in meinem Büro, meine besten Freunde, siehe Bild.
Und warum das? Das Flachdach auf meinem Bürogebäude ist undicht und muss erneuert werden.
Heute sind mir endlich die freundlichen Dachdecker auf´s Dach gestiegen. Und in wenigen Tagen habe ich mein Büro wieder ganz für mich alleine! Eimerfreie Zone… 🙂
Bei 35°! Eine Ladung Eis mit Sahne, für meine Mitarbeiter/innen und mich
Das musste eben unbedingt sein. Von einem Termin zurück, halte ich spontan an der örtlichen Eisdiele. Einige meiner Mitarbeiter/innen sind gerade in/an der Lagerhalle mit Autoausräumen, Materialien aufräumen etc. beschäftigt.
Also ordere ich, für uns alle, 18 Kugeln Eis und drei Portionen Sahne!
18 Kugeln Eis und drei Portionen Sahne!
Liebe Mitarbeiter/innen, die Ihr noch auf den Arbeitsstellen bei den Kunden seid: Bitte nicht böse sein. Das nächste Mal trifft Sie das Eis!
Groupon kommt für malerdeck nicht infrage
Vor ein paar Tagen wollte man mich für “Groupon” begeistern. Am Telefon wurde mir erzählt, was für eine geniale Marketing- und Werbemöglichkeit das sei. Zudem könne man dadurch enormen zusätzlichen Umsatz generieren.
Solchen “genialen” Versprechen, stehe ich zunächst einmal immer sehr kritisch gegenüber. Die mir dazu übersandten Unterlagen sah ich mir genau an. Ebenso surfte ich auf einigen Groupon-Seiten im Internet. Sehr schnell stand für mich fest, dass Groupon für mich keinesfalls infrage kommt. Das kann kein tragbares Geschäftsmodell sein.
Ein System, das nur auf Rabatten, Nachlässen etc. aufgebaut ist, zählt nicht zu meiner Philosophie. Warum soll ich meine Leistung über Groupon fast herschenken? Wenn ich das will, kann ich das auch ohne Groupon machen. Zudem kann ich keinem Kunden seriös erklären, warum die von ihm “normal” bezahlte Leistung, bei oder über Groupon, ca. 30% bis 50% billiger sein kann.
Hier gilt der oft von mir zitierte Spruch: “Rabatt und Skonto, lass Dir sagen, wird vorher immer draufgeschlagen!” Meine Antwort an den Herrn von Groupon sehen Sie unten.
Fast zeitgleich machte mich @StefanHelbing bei Twitter auf die Groupon-Aktion eines Malerbetriebs aus Düsseldorf aufmerksam. Diese Aktion schaute ich mir sodann sehr aufmerksam an.
Zunächst ist der ursprünglich mit € 780,– veranschlagte Preis, für diesen Umfang, unglaublich billig. Bei uns und jedem anderen “normalen” Malerbetrieb, kostet diese Leistung mindestens ca. € 1.100,–! Über Groupon macht der Betrieb das jetzt für € 389,–!! Wie das kalkulatorisch funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.
Aber diese Groupon-Aktion hat mir zusätzlich eines erneut bewiesen: Alleine mit billigen Preisen ist kein Umsatz zu machen. Wenn kein Bedarf da ist, wird auch ein solch billiger Preis nicht nachgefragt. Der Malerbetrieb hat jedenfalls keinen Auftrag daraus generiert. Scheinbar eingenartig oder?
Und das bei einer Stadt wie Düsseldorf, mit ca. 270.000 Einwohnern. Nimmt man das nahe Umland hinzu, kommt man locker auf 600.000 bis 700.000 Einwohner. Davon wollte niemand dieses Superangebot haben. Oder niemand hat eben bei Groupon danach geschaut.
Es lässt sich halt keiner seine Wohnung nur deshalb renovieren, weil es gerade billig ist, sondern immer nur dann, wenn aktuell Bedarf vorhanden ist. So auch meine langjährige Erfahrung. Deshalb machen solche Aktionen m.E. auch überhaupt keinen Sinn. Letztlich wird dadurch nur das Preisniveau dauerhaft gesenkt. Ich mache mir meinen eigenen Markt dadurch kaputt.
Deshalb gilt: Groupon kommt für malerdeck nicht infrage!
Es gibt sie noch: Service-Perlen! Selbst erlebt
Unsere Fahrräder hatten dringend einen Kundendienst und ein paar kleine Reparaturen notwendig. Neuer Sattel, zwei neue Reifen, Gangschaltungen einstellen etc. Bei einem Fahradgeschäft in der Nähe, bei dem wir unsere Räder schön öfters hatten, waren wir nie so richtig zufrieden. Der einzige Vorteil war die fußläufige Nähe!
Allein, es fehlte die richtige Alternative. Da stießen wir in unserem Orts-/Anzeigenblatt auf diese Anzeige, die mir sofort angenehm ins Auge sprang. Besonders gefiel mir der kostenlose Hol- und Bringservice. Der Reparaturservice ist ca. 4 km von uns entfernt.
Die Anzeige sprang mir sofort ins Auge
Montags angerufen und am Dienstag war der gute Herr Holeisen pünktlich um 18 Uhr zur Stelle. Freundliche und kompetente Beratung sowie faire Preise. Kurzum, ein klasse Service, ganz nach meinem Kundengeschmack und Servicebedarf.
Fahrräder gleich mit genommen
Herr Holeisen hat die Fahrräder gleich mit genommen. Am kommenden Montag, er ruft vorher an, bringt er die Fahrräder wieder gut überholt zurück. Das gefällt mir sehr und ich werde danach über das Ergebnis berichten.