Archiv vom Juli, 2012

Dieser Fliesenleger ist inkognito unterwegs

Autor: malerdeck am 31. Juli 2012

Heute Abend, nach meinem letzten Termin, fuhr ich an diesem Fahrzeug vorbei. Im Vorbeifahren sah ich nur, dass ich nichts sah. Also fuhr ich zurück und machte dieses Bild.

Dieser Fliesenleger verheimlicht seinen Namen

Nach dem, was dieser Fliesenleger so alles anbietet, ist er vielleicht sogar ein Universalgenie. Da spielt es dann sicher auch keine Rolle mehr, dass die Straße ohne Hausnummer ist und zusätzlich noch ein paar Rechtschreibfehler eingebaut sind.

Hut ab, kann ich da nur sagen. Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.

Telefonnummer größer als Firmennamen • Firma nicht erkennbar

Autor: malerdeck am 31. Juli 2012

Heute Morgen traf ich, kurz hintereinander, auf zwei Fahrzeuge, die es mit ihrer Beschriftung schwer machen, bei potenziellen Kunden Aufmerksamkeit zu erregen.

Ein Handwerkerauto, auf dem die Telefonnummer wieder einmal größer, als der Firmenname war.

Telefonnummer größer als Firmenname

Was soll ich mir unter „Holz“ und „Glas“ vorstellen?

Nichts erkennbar

Bei diesem Fahrzeug kann, zumindest ich, nicht erkennen, was das für eine Firma ist, bzw., was diese Firma macht.

Hier kann man sich ein Standbild ansehen. Beim fahrenden Fahrzeug nimmt man jedoch wesentlich weniger wahr.

Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.

Schließt sich vielleicht nach 23 Jahren (1989) der Kreis?

Autor: malerdeck am 30. Juli 2012

Heute erhielt ich den Anruf einer Dame, mit der ich, anlässlich der freudigen Geburt ihrer Tochter, vor 23 Jahren Kontakt hatte. Schließt sich, nach so langer Zeit, vielleicht jetzt der Kreis? Aber lesen Sie selbst.

Ende 1988 hatte ich die Idee, für das erste in 1989 in Karlsruhe geborene Kind, einen Renovierungsgutschein über DM 1.000,–, für eine Kinderzimmerrenovierung auszuloben. Diese Anzeige wurde dazu mehrfach in der Zeitung geschaltet.

Zeitungsanzeige von 1988

Dass malerdeck Kinder gern hat, ist/war keine leere Phrase. Selbst glücklicher Vater von vier Kindern, war und ist mir das schon immer eine Herzensangelegenheit. Siehe u.a. auch mein soziales Engagement in diesem Bereich.

Die glücklichen Eltern wollten den Gutschein um DM 500,– aufstocken und den Gesamtbetrag dem „Haus des behinderten Kindes“ in Karlsruhe zukommen lassen. Spontan stockte ich den Betrag meinerseits noch einmal um DM 1.000,– auf.

So standen, für eine Renovierung von Räumlichkeiten im „Haus des behinderten Kindes“, insgesamt DM 2.500,– zur Verfügung.

Renovierung im „Haus des behinderten Kindes“ in Karlsruhe

Die Antwort kam prompt.

Große Freude beim „Haus des behinderten Kindes“

Im Frühjahr 1989, renovierten wir dann einige Räume in besagtem Pflegeheim, im „Haus des behinderten Kindes“.

Warum ich Ihnen das erzähle? Heute rief die Mutter des damaligen Babys an, die seinerzeit den Gutschein erhielt und weitergab. Die Familie ist zwischenzeitlich umgezogen und hat in ihrem Haus einige Renovierungsarbeiten zu machen.

Morgen Mittag habe ich dort einen Termin. Und wer weiß, vielleicht schließt sich nach 23 Jahren der Kreis?

Ergänzung am 06.08.2012:

Die Familie hat heute den Auftrag erteilt. 🙂

Höfliche (?) Mailanfrage eines Steuerberaters

Autor: malerdeck am 30. Juli 2012

Am gestrigen Sonntag, ging diese Email ein. Den Absender kurz gegoogelt, es ist ein Steuerberater.

Höfliche (?) Mailanfrage eines Steuerberaters

Zunächst überlegte ich, darauf nicht zu antworten. Schließlich entschloss ich mich zu dieser Antwort.

Meine höfliche Antwort

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Sebastian Stender hat seine Gesellenprüfung erfolgreich bestanden

Autor: malerdeck am 30. Juli 2012

In der letzten Woche hat unser Azubi, Sebastian Stender, sich bei seiner Gesellenprüfung ganz schön in´s Zeug gelegt. Und er war erfolgreich! Am vergangenen Freitagnachmittag, 27. Juli, hatte das Zittern ein Ende.

Sebastian Stender, Gesellenprüfung bestanden

Vom Gesellenprüfungsausschuss wurde das Kreuzchen an der richtigen Stelle gemacht: Bestanden! 🙂  Gleich heute Morgen, gratulierte ich Sebastian Stender zu seiner erfolgreich bestandenen Prüfung.

Glückwunsch zur bestandenen Gesellenprüfung

Außer meinem Glückwunschschreiben, erhielt Sebastian Stender noch ein kleines „flaches“ Geschenk von mir. Sebastian wird sich jetzt neu orientieren und eine neue Herausforderung annehmen.

Lieber Sebastian,

es freut mich sehr, dass Du Deine Gesellenprüfung erfolgreich bestanden hast. Obwohl es in den drei Jahren Deiner Lehrzeit den einen oder anderen „Hänger“ gab 😉 , hast Du Dich letztlich erfolgreich „durchgebissen“. Darauf kannst Du stolz sein. Mit Deiner Leistung bist Du ein gutes Beispiel und Vorbild für junge Menschen, dass sich eine Lehre und das Lernen, letztendlich auszahlt.

Wir alle, das ganze malerdeck-Team und ich, freuen und mit Dir, gratulieren Dir noch einmal ganz herzlich zur bestandenen Gesellenprüfung und wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg alles erdenklich Gute.

Wie mir Sebastian heute Morgen noch erzählte, haben aus seiner Gruppe 50% die Prüfung nicht bestanden. Umso höher ist Sebastians Leistung zu werten.

Muss man Unverschämtheiten von „Kunden“ kommentarlos hinnehmen? Nein, ich nicht

Autor: malerdeck am 28. Juli 2012

Angebote zu machen und den Auftrag nicht zu erhalten, ist das tägliche Brot des Unternehmers. Das Risiko, den Angebotsaufwand bei einer Anfrage umsonst gemacht zu haben, gehört untrennbar zum Unternehmertum dazu.

Unverschämter „Kunde“?

Das Verhalten dieses „Kunden“, empfinde ich jedoch als sehr unverschämt. Der ältere Herr wolte ein Angebot für die Renovierung diverser Räume in seinem Haus.

Er wurde von mir, wie immer, schnell, pünktlich präzise, kompetent, freundlich, höflich und wertschätzend bedient.

Was sein Informationsbedüfnis über Produkte, Technik und Abwicklung anging, hatte der Gute einen sehr großen Informationsbedarf.

Schließlich war er bis zu seiner Pensionierung, Chef (Ingenieur) irgendeiner wichtigen Abteilung eines großen Mineralölkonzerns.

Es ist ja immer so eine Gratwanderung, welche Informationen man gibt und welche nicht. Einerseits kann man sich durch gezeigte Kompetenz, im Vorfeld vom Wettbewerb abheben. Durch was auch sonst?

Ich höre schon wieder die Schlauberger, die sagen, erst wenn der Auftrag erteilt ist, alle Informationen zu geben. Das will ich einmal sehen, wie das in der Praxis funktionieren soll.

Das würde nämlich bedeuten, beim Kunden nur die technischen Notwendigkeiten aufzunehmen und danach auf seine Fragen zu antworten: „Das sage ich Ihnen erst, wenn Sie den Auftrag erteilt haben!“ Für mich ist das eine Auftragsverhinderungsstrategie.

Nach ziemlich aufwändigen Vorinformationen meinerseits, erhielt ich heute, Samstag, diese lapidare Absage.

Lapidare Angebotsabsage

Lapidare Angebotsabsage

Hätte ich beim zweiten Gespräch, das der Herr mit mir wollte, ausschließlich und nur auf meinen Bauch gehört, hätte ich ihm wirklich keine Auskunft mehr gegeben, ihm seine Motive auf den Kopf zugesagt und wäre grußlos gegangen. Aber erstens, bin ich ein höflicher Mensch, und zweitens, stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt.

Dennoch musste ich diesem „Kunden“ sehr zeitnah meine Meinung zu seinem Verhalten mir gegenüber, so wie ich es jedenfall sehe, sehr deutlich mitteilen. Lesen Sie die ganze Geschichte selbst.

Deutliche Worte: Mit mir nie wieder!

Deutliche Worte: Mit mir nie wieder!

Nicht alles gefallen lassen

Mit solchen Menschen/“Kunden“ will ich wirklich überhaupt nichts zu tun haben. Sich auf Kosten anderer schlau machen und sich womöglich dafür noch für sehr clever halten, das ist nicht meine Welt.

Eine meiner Maximen lautet: Behandle andere Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst.

Darum war es mir sehr wichtig, diesem „Herrn“ einmal ganz deutlich den Spiegel vorzuhalten. Hat mir außerdem sehr gut getan. 😉 Unverschämtheiten von „Kunden“, nehme ich jedenfalls nicht kommentarlos hin!

„Der gute Geist“ oder: „Von allen guten Geistern verlassen“? Sinnlose Fahrzeugwerbung

Autor: malerdeck am 28. Juli 2012

Andrea Festag aus Dortmund (herzlichen Dank dafür), schickte mir dieses Foto unter dem Motto:

Sinnlose Fahrzeugbeschriftung

Von allen guten Geistern verlassen?

Wer geistert hier durch die Gegend? Kein Betrachter dieses Fahrzeugs wird das je erfahren. Ein „Geisterfahrzeug“, im wahrsten Sinne des Wortes. 😉

Was ist das für eine Firma und was machen die? Keine Ahnung. Das Geld für die Fahrzeugbeschriftung ist zum Fenster hinausgeworfen.

Soll ich mir etwa die Telefonnummer merken oder aufschreiben, ohne den Firmennamen zu kennen? Das macht kein Mensch!

Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Handwerker mit so einem Auftritt vergeben, leider. ;-(

Heute auf Twitter: „Der traumhafte Malerspezialist…“

Autor: malerdeck am 27. Juli 2012

Sehr nett. 🙂 Vielen Dank, liebe Karin Schmaler.

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Heute bei malerdeck: Eiszeit statt hitzefrei

Autor: malerdeck am 27. Juli 2012

Heute Vormittag entschloss ich mich spontan, meinem Klasse-Team eine Abkühlung zu spendieren. Motto: Eiszeit statt hitzefrei!

Also setzte ich mich ins Auto und fuhr zum Eiscaffee LA VENETA. Dort gibt es das beste Eis im Landkreis Karlsruhe. Für jede/jeden, einen Becher Eis mit drei Kugeln und Sahne geholt.

Bestes Eis, vom Eiscaffee LA VENETA

Christopher konnte ich am Auto überraschen und schließlich gönnte auch ich mir eine Portion Eis mit Sahne.

Christopher • Meine Wenigkeit im Büro, beim Eisessen

Silke traf ich nicht persönlich an, weil sie gerade am Fensterstreichen hinter dem Haus war und ich gleich wieder abhauen musste. Dafür bekam ich von Silke später diese SMS.

Eiszeit statt hitzefrei

Es macht mir große Freude, mit diesem Team zusammen zu arbeiten. Liebes malerdeck-Team, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit, schönen Feierabend und ein noch sonnigeres Wochenende. 🙂

Das Nationalteam der Stuckateure sucht Verstärkung | bundesweit drei Contests im November 2012

Autor: malerdeck am 27. Juli 2012

Aktuell bereiten sich die Mitglieder des Nationalteams der Stuckateure intensiv auf die EuroSkills, die Europameisterschaften der Handwerksberufe im belgischen Spa-Fancorchamps, vor.

Anfang Oktober werden am Rand der berühmten Rennstrecke Europas beste Junghandwerker gesucht – für die deutschen Stuckateure gehen Andreas Schenk und Kadir Uzunsakaloglu an den Start.

Nationalteam der Stuckateure

Aus dem aktuellen Nationalteam werden nach den EuroSkills fünf Mitglieder aus Altersgründen ausscheiden. Ihre Nachfolger können sich über den Bundesleistungswettbewerb oder einen Praxiswettkampf (Contest) qualifizieren.

In drei Contests werden im November ihre Nachfolger gesucht. Für die Wettkämpfe in Düsseldorf, Bühl und Nürnberg können sich alle deutschen Azubis und Gesellen des Stuckateurhandwerks bewerben.

 Anmeldungen bitte über die Homepage des Teams.

Bewerbung für das Nationalteam der Stuckateure