Archiv vom April, 2011

Gestern waren gleich zwei Referenzschreiben zufriedener Kunden bei der Post

Autor: malerdeck am 28. April 2011

Am 27.04.2011 waren gleich zwei Schreiben sehr zufriedener Kunden bei der Post.

Für Ihren guten Service, sowie die schnelle und qualifizierte Arbeit Ihrer freundlichen Mitarbeiter, möchten wir uns nochmals herzlich bedanken.

 

Mit Ihrem Mitarbeiter waren wir sehr zufrieden.

 

Das lese ich doch gerne und gebe dieses Lob hiermit an meine Mitarbeiter weiter. Auf dieses Mitarbeiterteam bin ich sehr stolz.

Pfiffiger schreiben – Damit Sie privat und beruflich davon profitieren

Autor: malerdeck am 27. April 2011

Schreiben, schreiben, schreiben

Wenn Sie gerne texten, lassen Sie keine Gelegenheit zum Üben und Veröffentlichen aus. Über persönliche Internet-Tagebücher (Weblogs) werden immer wieder begabte Autorinnen und Texter gesucht und gefunden. Je mehr Sie schreiben, umso besser wird Ihr Stil!

Viele Menschen denken bei „Schreiben“ an Gedichte oder Romane. Das sind aber die am schlechtesten verkäuflichen Kategorien. Werbetexte dagegen, technische Dokumentationen, Berichte, Pressemeldungen, Sachbücher und viele andere eher unauffällige Texte – das ist die Art, mit der Sie Geld verdienen können.

Pfiffiger schreiben – Damit Sie privat und beruflich davon profitieren

Saugen Sie den Leser an

Ob Spiegel-Artikel oder ein Bericht im Vereinsblatt: Der 1. Satz (im Journalistenjargon heißt er „Lead“) entscheidet, ob Ihre Leser weiterlesen. Jede Publikation hat dafür ihre typischen Methoden. Der Spiegel startet im Reportagestil: „Zuerst schossen zwei monströse Tentakel aus der Dunkelheit heran.“ Danach wird meist die Geschichte von hinten her aufgerollt. Bild beginnt gern rätselhaft: „Die Schlinge zieht sich zu.“ Oder emotional: „Skandal! 20 % soll der Benzinpreis noch steigen …“ Bei Ratgebern ist die Methode „Problem und Versprechen“ beliebt: „Berge von Papier stapeln sich jeden Tag auf Ihrem Schreibtisch. Dagegen hilft …“

Beim letzten Beispiel sehen Sie, dass Sie für einen guten Lead sogar den Satzbau so umbiegen dürfen, dass das stärkste Wort an den Anfang rutscht. Normalerweise würde man sagen: „Jeden Tag stapeln sich Berge von Papier auf Ihrem Schreibtisch.“

Sparen Sie an Nebensätzen

Es ist eine Tatsache, dass es eine echte Seuche darstellt, dass im Deutschen, in dem es die Möglichkeit gibt, komplizierte Satzkonstruktionen zu bilden, dadurch viele Aussagen, die wichtig sind, nicht im Hauptsatz, sondern in einem Nebensatz, den man kaum noch versteht, landen.

Das war ein Beispielsatz, wie Sie es nicht machen sollten. Gegen solche Ungetüme helfen folgende Methoden:

Überflüssiges streichen. „Es ist eine Tatsache, dass“ oder „Ich finde, dass“ bieten keinerlei Informationswert.

Adjektiv statt Nebensatz. „Wichtige Aussagen“ statt „Aussagen, die wichtig sind“. „Unverständlicher Nebensatz“ statt „Nebensatz, den man kaum noch versteht“.

Doppelpunkt statt „dass“. „Es ist eine Seuche im Deutschen: Wichtige Aussagen landen in einem Nebensatz.“

In mehrere kurze Sätze zerlegen. „Im Deutschen lassen sich verschachtelte Nebensätze bauen. Das kann zu einer regelrechten Seuche werden. Wichtige Aussagen landen dann in einem Nebensatz.“

Verben statt Substantiven

Bei der Begegnung Ihrer Leser mit Ihrem Geschriebenen kommt es auf Verstehbarkeit und einen gewissen Überraschungseffekt an, damit seine Lesefreudigkeit anhält und vor allem bei einer Steigerung der Textlänge keine Ermüdung eintritt.

Ein häufiger Fehler, den Sie oft erst beim Durchlesen bemerken. Wandeln Sie Substantive in Verben oder Adjektive um. Das geht immer. Texte werden lesbarer und kürzer:

„Schreiben Sie verständlich und überraschen Sie Ihre Leser, damit sie gerne weiterlesen und auch bei längeren Texte nicht ermüden.“ Na bitte!

Würzen mit Umgangssprache und Modewörtern

Haben Sie keine Scheu, auch einmal zu schreiben, wie „Ihnen der Schnabel gewachsen ist“. Wenn Sie schwierige Sachverhalte rüberbringen wollen, suchen Sie sich einen Menschen in Ihrer Umgebung, dem Sie davon erzählen. Wenn dieser andere sagt „Jetzt hab ich’s kapiert!“ – dann nehmen Sie genau die Formulierung, bei der er den Durchblick bekam.

Verwenden Sie mutig (aber nicht zu übertrieben) Zitate aus der aktuellen Umgangssprache und Werbung. Mit „Gute Preise, gute Besserung“ oder „Mittendrin statt nur dabei“ können Sie auf billige Weise ein kleines Schmunzeln erzeugen. Entsprechende Sprüche finden Sie bei slogans.de oder wikiquote.org.

Dumme Wörter vermeiden

Es gibt nämlich Wörter, die sind eigentlich gar nicht nötig, und deshalb sollten Sie die bewusst weglassen.

In diesem Beispielsatz sind das „nämlich“, „eigentlich“ und „bewusst“. Ohne jeden Informationsverlust lautet der Satz dann: „Es gibt Wörter, die sind gar nicht nötig, und deshalb sollten Sie die weglassen.“

Mit den folgenden Begriffen zeigen Sie, dass Sie ungebildet sind: „einzigster“ (es heißt „einziger“, denn das ist ja bereits nur einer), „Osterinseln“ (es ist nur 1 Insel), „Linkshändler“ (richtig wäre „Linkshänder“). Prüfen Sie Eigennamen immer doppelt nach. Nichts ist peinlicher, als wenn Sie aus Günter Hoefer einen Günther Höfer machen.

Überschlaue Wörter vermeiden

Man könnte somit das allen Humanismen zu Grunde liegende kommunitarische Phantasma auf das Modell einer literarischen Gesellschaft zurückführen, in der die Beteiligten durch kanonische Lektüren ihre gemeinsame Liebe zu inspirierenden Absendern entdecken.

Ein Satz des Philosophen Peter Sloterdijk im typischen Intellektuellen-Jargon: viele Substantive, viele Fremdwörter. Als Schreiber machen Sie sich beliebt, wenn Sie schwierige Sachverhalte verständlich ausdrücken können. Schlagen Sie Fremdwörter auf wikipedia.de nach. So geht es doch auch:

„Bei allen Menschen gibt es die abwegige Vorstellung: Wir werden eine Gesellschaft, indem wir lesen, was andere uns vorschreiben, und uns gemeinsam von bestimmten Autoren beflügeln lassen.“

Keine Wiederholungen

Wenn Sie über ein Thema schreiben, kommt dieses Thema immer wieder in vielen Varianten dieses Themas vor, bis Ihren Lesern das Thema zu den Ohren herauskommt.

Variieren Sie häufig vorkommende Begriffe! Klicken Sie beim Schreiben mit der rechten Maustaste auf das Wort und wählen Sie (bei Microsoft Word) den Begriff „Synonyme“. Sie erhalten fast immer eine Liste mit sinnverwandten Wörtern (bei „Thema“ erscheinen „Motiv, Frage, Aufgabe, Angelegenheit, Inhalt usw.“). Selbst wenn das gesuchte Wort nicht dabei ist – oft kommen Sie beim Lesen der Liste auf neue Begriffe. So vermeiden Sie das Schlimmste, was Sie Ihren Lesern zumuten können: Langeweile.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

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Gute Tipps, finde ich. Werde  künftig versuchen, davon einige umzusetzen :-) .

Das höre ich immer öfters: “Habe Sie über´s Internet ausgesucht.”

Autor: malerdeck am 27. April 2011

Grundsätzlich frage ich jeden Interessenten/Kunden, wie er auf malerdeck aufmerksam wurde. Vor fünf Minuten hatte ich den Anruf eines jungen Mannes, dessen Wohnung bis zum 18.05. fertiggestellt sein muss. Für kommenden Montag haben wir einen Besichtigungs- und Beratungstermin vereinbart.

Ich habe mir malerdeck im Internet ausgesucht!

Auch hier meine Frage, wie er auf malerdeck aufmerksam wurde. Antwort: “Ich habe im Internet gesucht und hatte dort mehrere Maler zur Auswahl. Entschieden habe ich mich für malerdeck!” Das höre ich doch gerne.

Es war auch ganz bestimmt die richtige Entscheidung :-) .

Artikel bei HANDWERK.COM über malerdeck: So rechnen sich Preisnachlässe

Autor: malerdeck am 27. April 2011

Gestern erschien bei HANDWERK.COM ein Artikel über meine Praxis, bei gut gelaufenen Aufträgen einen Preisnachlass zu gewähren. Mehrfach habe ich hier darüber berichtet.

HANDWERK.COM nahm das zum Anlass, mit mir ein Interview zu führen. Der Artikel erschien gestern. Interviewt wurden dabei auch zwei Kunden, die einen entsprechenden Nachlass erhalten haben. Aufschlussreich dabei , was die zu sagen hatten.

Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zum vollständigen Artikel.

.Artikel/Interview

Die innere Uhr: Werden Sie zeitsouverän! Zeitenvielfalt statt Uhren-Monokultur

Autor: malerdeck am 26. April 2011

Erinnern Sie sich noch an Ihre 1. Uhr? Für Kinder ein stolzer Moment: „Ich kann die Uhr lesen!“ Doch aus diesem Stück Selbstständigkeit wird bei vielen Erwachsenen eine Abhängigkeit – die Abhängigkeit vom Zeitmessinstrument Uhr. Unser Rat an Sie: Machen Sie die Uhren-Zeit nicht zum einzigen Maßstab Ihrer Zeit.

Werden Sie zeitsouverän

Lassen Sie sich nicht von Ihrer Uhr beherrschen

Wer automatisch alle paar Minuten auf die Uhr schaut, glaubt, dadurch die eigene Zeit im Griff zu haben. Doch der ständige Blick auf das kleine Ding am Handgelenk bewirkt genau das Gegenteil: Die Uhr hat Sie im (Würge-)Griff!

simplify-Tipp: Legen Sie Ihre Armbanduhr so häufig ab, dass sich dieser Automatismus verliert. Versuchen Sie’s zunächst in einer Phase ohne jeden Zeitdruck – etwa beim Wandern oder beim abendlichen Zusammensein mit Freunden – und erst danach im Alltag. Vermutlich wird Ihnen das Handgelenk anfangs ziemlich nackt vorkommen. Ersetzen Sie die Uhr nicht durch ein Armband, sondern genießen Sie die Freiheit, die Ihr Arm und Sie durch das Ablegen der Uhr gewinnen.

Manche Menschen zeigen ihren Luxus durch eine exklusive Uhr. Machen Sie’s wie der Hersteller von Luxusuhren Thomas Prescher, dessen persönlicher Luxus in einem Leben ohne Uhr besteht (so Prescher in einem Interview mit dem Manager-Magazin).

Handy statt Armbanduhr

Viele Menschen können keine Sekunde auf ihre Uhr verzichten. Daneben gibt es jedoch eine wachsende Zahl von Menschen, die gar keine Uhr mehr tragen: Ihnen dient das Handy als Uhrersatz. Ist das nun eine Unsitte oder nicht?

simplify-Tipp: Betrachten Sie Ihr Handy als praktische Standby-Uhr, wenn Sie uhrlos unterwegs oder bei der Arbeit sind. Sein großer Vorteil: Sie können sich damit jederzeit über die genaue Uhrzeit informieren, müssen es dafür aber extra hervorholen. Legen Sie Ihr Handy daher nie direkt vor sich auf den Tisch!

Achten Sie auf Zeitsignale von außen …

Ihre Umgebung sendet Ihnen jede Menge Zeitsignale. Beobachten Sie die Natur: Wo steht die Sonne am Himmel? Welche Teile außerhalb des Hauses sind im Schatten, welche besonnt? Wann singen welche Vögel vor Ihrem Fenster?

simplify-Tipp: Wer einen Garten besitzt, kann es im Sommer dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné (1707–1778) nachmachen: Lesen Sie die Zeit von den Blumen ab, die ihre Blüten zu unterschiedlichen Zeiten öffnen und schließen. Infos dazu finden Sie im Internet unter dem Stichwort „Blumenuhr“, etwa auf der Website mein-schoener-garten.de.

Auch menschliche Rhythmen bieten Ihnen Anhaltspunkte: War daheim der Briefträger, im Büro der Brotzeitservice schon da? Die Kirchturmuhr läutet verlässlich immer zu denselben Zeiten, die Straßenbahn rattert in der Ferne alle 10 Minuten, der Nachbar lässt wie immer nach den Abendnachrichten die Rollläden herunter.

simplify-Tipp: Orientieren Sie sich für Tätigkeiten, die Sie nicht auf die Minute genau timen müssen, an „Es ist Zeit“-Zeichen aus Ihrer Umgebung. Beispiel: Nehmen Sie sich morgens so lange Zeit für Ihre Zeitungslektüre, wie Sie auf der Straße Schulkinder vorbeiziehen hören.

… und von innen

Nicht nur wer ziellos in den Tag hineinlebt, sondern auch Menschen, die mit einem Zeitplaner arbeiten, kennen das abendliche Gefühl, „wieder nichts geschafft“ zu haben. Ein häufiger Grund: Sie haben für ihre To-dos nicht den jeweils günstigsten Zeitpunkt gewählt.

simplify-Tipp: Zeichnen Sie Ihre Tageskurve auf: Zu welchen Tageszeiten sind Sie eher gut, zu welchen eher schlecht drauf? Richten Sie Ihre Tagesplanung nach Ihrem Rhythmus aus, und legen Sie Tätigkeiten, die große Konzentration erfordern, in Ihre Hochphasen.

Für das Gelingen von Gesprächen oft entscheidend: Ihre eigene Stimmung. Wenn Sie selbst von einem Erfolgserlebnis beflügelt sind, schaffen Sie es leichter, Ihre Kollegin für Ihre Projektidee zu begeistern. Wenn das Gewitter draußen Sie in eine leicht aggressive Stimmung versetzt, haben Sie als zurückhaltender Mensch eher die Power, bei Bedarf einmal auf den Tisch zu hauen. Nehmen Sie günstige Gelegenheiten wahr, statt strikt nach Terminplan zu agieren!

Lassen Sie sich zur Pause einladen

Die Chronobiologie (= wissenschaftliche Erforschung körperlicher Prozesse unter Zeitaspekten) hat festgestellt: Unseren Tag durchzieht ein fester Rhythmus von Energieanstieg und Energieabfall – jeweils nach rund 90 bis 120 Minuten bietet unser Körper uns eine etwa 20-minütige Regenerierungsphase an.

simplify-Tipp: Registrieren Sie bei sich die ersten Anzeichen dieser Phase – etwa Gähnen, das Bedürfnis, vom Arbeitsplatz aufzustehen, oder Tagträume –, und folgen Sie der Einladung Ihres Körpers, sich zu erholen. Dazu müssen Sie sich nur bequem hinsetzen (oder hinlegen) und die Augen schließen. Den Rest übernimmt Ihr Körper. Ihr wichtigster Beitrag zu Ihrer Erholung: Halten Sie es aus, nichts zu tun!

Locker bleiben

Zentrales Anliegen des renommierten Zeitforschers Professor Karlheinz Geißler ist die Entwicklung einer neuen, menschlichen Zeitkultur. Anregungen für diesen Artikel verdanken wir dem wissenschaftlichen Sammelband: Karlheinz A. Geißler, Klaus Kümmerer, Ida Sabelis (Hrsg.): “Zeit-Vielfalt. Wider das Diktat der Uhr”.

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

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Anmerkung von mir: Analog des oben genannten Tipps, verzichte ich seit ca. zwei Jahren auf eine Armbanduhr. Zumindest die Unsitte, ständig auf die Uhr zu schauen, habe ich dadurch bei mir abgeschafft. Meine Erfahrung daraus: Es geht auch ohne Armbanduhr!

So sieht die Rechnung mit den Empfehlungskärtchen aus

Autor: malerdeck am 14. April 2011

Über die Weiterempfehlungskärtchen, die wir jeder Rechnung beilegen, habe ich hier schon mehrfach geschrieben.

Das ist eine Originalrechnung, wie sie jeder Kunde erhält

Biblische Tipps zum Umgang mit Enttäuschungen

Autor: malerdeck am 12. April 2011

Umgang mit Enttäuschungen

1. Mose-Strategie: Guck auf den Boss

Gott spricht aus dem brennenden Dornbusch zu Mose und beauftragt ihn: „Führe mein Volk heraus aus Ägypten!“ Als Moses zögert und nach dem Namen Gottes fragt, erhält er zur Antwort: „Ich will mit dir sein.“ Im Wissen darum, dass Gott hinter ihm steht, führt Moses von da an sein Volk gegen alle Widrigkeiten.

simplify-Rat: Machen Sie sich klar, für wen Sie arbeiten. Enttäuschungen lassen sich besser ertragen, wenn Sie klar wissen, wem oder was Ihr Engagement letztlich gilt. Ist es der unfähige Chef, der sich auf Kosten seiner Mitarbeiter profiliert, oder sind es die Menschen, die von dem Produkt profitieren werden? Ist es der ermüdete Pfarrer Ihrer Gemeinde, oder sind es die Kinder und Jugendlichen, die sich im Pfarrheim versammeln?

2. Mose-Strategie: Bleib auf dem Weg

Während der unendlich langen 40 Jahre auf dem Weg durch die Wüste vergessen die Israeliten häufig, wer sie aus der Sklaverei befreit hat. Dennoch hält Mose an seiner Sendung fest.

simplify-Rat: Erwarten Sie keine Dankbarkeit. Dass Sie für Ihr Engagement nicht immer Dank ernten, hat meist einen einfachen Grund: Viele Menschen schämen sich vor dem, der ihre Probleme kennt. Tun Sie weiterhin Gutes – weil es Ihr Auftrag ist und es gut für Sie ist, sich selbst treu zu bleiben. Machen Sie es wie Gott und Mose: Sehen Sie weiterhin das Gute in den Menschen, auch wenn Sie von ihnen enttäuscht oder verletzt werden.

3. Mose-Strategie: Träume groß

Als Mose mit Gottes 10 Geboten vom Berg Sinai herabsteigt, entdeckt er, dass sich die Israeliten als Götterstatue ein goldenes Kalb modelliert haben – und damit gegen das ausdrückliche Verbot verstoßen haben, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Mose wird zornig und zerschmettert die Tafeln. Nach einer jüdischen Überlieferung, so Kushner, hebt Mose die Scherben anschließend auf und bewahrt sie gut auf.

simplify-Rat: Wagen Sie Visionen. Trauen Sie sich, beruflich wie privat Großes von Ihrem Leben zu erwarten. Investieren Sie Zeit und Energie, damit Ihre Träume wahr werden.

Nehmen Sie Abschied von nicht realisierbaren Träumen. Es ist bitter, wenn sich keine Kinder anmelden, die Partnerschaft zum Schlachtfeld geworden ist, die mühsam aufgebaute Firma Konkurs geht oder eine Krankheit alle Pläne zunichte macht. Aber lassen Sie Ihr Leben nicht von Ihren Träumen tyrannisieren. Wenn ein Wunsch endgültig gescheitert ist, stehen Sie zu der neuen Situation. Ein Paar, das seinen Kinderwunsch begraben muss, baut das Kinderzimmer zu einem Gästezimmer um. Geben Sie die Ausrüstung weg, wenn Sie wegen Ihrer Rückenprobleme nicht mehr Ski fahren können.

Stehen Sie zu Ihren zerbrochenen Träumen. Bewahren Sie aber wie Mose ein paar Scherben auf. Streichen Sie Lebensabschnitte, die in Enttäuschungen endeten, nicht aus Ihrer Biografie. Nur wenn Sie auch zu Ihren schmerzhaften Erinnerungen stehen, können Sie sich neu orientieren. Wagen Sie trotz der Enttäuschung neue Träume.

Diese und weitere anregende Gedanken finden Sie in: Harold S. Kushner, “Vom Glück im Unglück”.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

Trotz Festpreisvereinbarung, berechne ich dem Kunden die Leistung billiger

Autor: malerdeck am 11. April 2011

Es kommt hin und wieder vor, dass sich eine Arbeit günstiger ausführen lässt, als von mir bei der Angebotskalkulation angenommen. Obwohl wir mit dem Kunden einen Festpreis (mit Festpreisgarantie) vereinbart haben, mindere ich in einem solchen Fall unsere Rechnung.

Heute war das bei zwei Rechnungen wieder einmal der Fall. In der Rechnung gebe ich dem Kunden dazu diesen Hinweis:

Hier war die Rechnungsendsumme € 528,00.

Hier war die Rechnungsendsumme € 1.498,00.

Trotz des rechtlich vereinbarten Festpreises, berechne ich weniger. Das ist für mich gelebte und faire Partnerschaft mit dem Kunden. Und Mundpropaganda löst das bestimmt zusätzlich aus.

Mein Vortrag zum Thema Social Media, beim EC Europa-Campus

Autor: malerdeck am 7. April 2011

Simone-Maria Brunner

Meine „Twitter-Kollegin“ Simone-Marion Brunner, fragte mich gestern Nachmittag wegen dieses Vortrags an, siehe unten:

Email von Simone-Marion Brunner

Meine spontane Antwort, kurz und bündig: Mach´ ich!

Den Business-Management-Studenten, kann ich hoffentlich etwas meines Social Media vermitteln. Freu mich drauf! :-)

Eine Urkunde macht für mich seit 1992 jeden Tag kostenlos Marketing und Werbung

Autor: malerdeck am 6. April 2011

Beim Neubau eines ortsansässigen Getränkemarkts, führten wir 1992 die Anstricharbeiten aus. Zur Einweihung bekamen die Bauherren von mir eine Urkunde.

Heute hatte ich dort einen Termin und was sahen meine strahlenden Augen? An der Wand im Chefbüro hängt, schon bereits seit 19 Jahren, diese Urkunde.

Chefbüro, mit ”meiner” Urkunde an der Wand

Die Urkunde als “Dauerwerbung”

Sie ahnen es sich vielleicht schon …. Urkunden verteile ich öfters. ;-)