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Nur mit Social Media möglich gewesen: Abfallvermeidung, Resourcenschonung und Kindern noch eine Freude gemacht
Heute Morgen, um 8:06 Uhr, suchte ich für diesen schönen Spielteppichboden, per Blogartikel, einen neuen Besitzer. Gleichzeitig gab ich diese Nachricht in alle Social Media Kanäle wie Twitter, Facebook, Google+, etc.
Der sehr gut erhaltene Bodenbelag, ein Straßenteppich Motiv “Dorf” (3,30 m /4,70 m), den wir gestern aus einem zu renovierenden Kinderzimmer entfernten, hätte ansonsten entsorgt werden müssen.
Mit diesem Beitrag möchte ich nicht nur „Vollzug“ melden, sondern auch einmal dokumentieren, wie letztlich der Weg über Social Media zum neuen Eigentümer, einem Kindergarten, des Spielteppichs führte.
Über die diversen Social Media Kanäle, verbereiteten andere Nutzer die Nachricht weiter. Einer davon war Markus Lamers aus Karlsruhe.
Markus Lamers retweetete meine Twitternachricht und Herr Jung aus Gaggenau, las die Nachricht wiederum in seinem Twitterkonto. Sogleich schrieb er mir diese Email.
Danach korrespondierten wir kurz und die Abholung wurde für heute Abend vereinbart. Schneller als gedacht, war Herr Jung von Gaggenau hierher gedüst. Um 16:30 Uhr, luden wir den Teppich gemeinsam in sein Fahrzeug ein.
Wie mir Herr Jung sagte, wird der Teppich in einem Kindergarten in Gaggenau, den dortigen verschlissenen Belag ersetzen. Ganz bestimmt sehr zur Freude der Kinder.
Durch Social Media war, mit geringem Aufwand, möglich:
- Abfallvermeidung (Boden hätte sonst entsorgt werden müssen)
- Resourcen wurden geschont
- Kindern eine große Freude bereitet
Ist das nicht ein sehr schönes Social Media Ergebnis? Mich jedenfalls freut es sehr zu wissen, dass der Spielteppich ein so sinvolles neues zuhause gefunden hat. 🙂
Und gerade eben lese ich auf Twitter diese beiden Tweets:
Vielen Dank, Herr Lamers, für´s reetweeten! 🙂
Gut erhaltener Spielteppich für Kinderzimmer, Straßenteppich Motiv „Dorf“ (3,30 m /4,70 m), zu verschenken
Dieser Bodenbelag lag lose in einem Kinderzimmer, das wir gerade neu renovieren. Der Teppichboden ist sehr gut erhalten und nicht verschmutzt.
Statt den Teppichboden zu entsorgen, versuchen wir hier, den Spielteppich zu verschenken. Wie Sie sehen, ist es ein Straßenteppich, Motiv „Dorf“.
Falls Sie den Teppich haben möchten, bitte per Email (firma (at) malerdeck.de) Kontakt aufnehmen. Nach Vereinbarung, kann der Teppich dann bei uns in Eggenstein abgeholt werden.
Update, 23.10. um 14:46 Uhr:
Nach 23 Jahren, schloss sich heute der (Marketing-) Kreis
Ende 1988 hatte ich dies Idee mit der links stehenden Zeitungsanzeige (die Grafik wird durch Draufklicken groß).
Die Eltern des damaligen Babys, meldeten sich letzte Woche wegen auszuführender Renovierungsarbeiten.
Die komplette Geschichte, beschrieb ich am 30. Juli, hier im Blog.
Heute wurde der Auftrag erteilt. So hat sich der (Marketing-) Kreis nach 23 Jahren geschlossen. Eine schöne Geschichte, wie ich finde.
Schließt sich vielleicht nach 23 Jahren (1989) der Kreis?
Heute erhielt ich den Anruf einer Dame, mit der ich, anlässlich der freudigen Geburt ihrer Tochter, vor 23 Jahren Kontakt hatte. Schließt sich, nach so langer Zeit, vielleicht jetzt der Kreis? Aber lesen Sie selbst.
Ende 1988 hatte ich die Idee, für das erste in 1989 in Karlsruhe geborene Kind, einen Renovierungsgutschein über DM 1.000,–, für eine Kinderzimmerrenovierung auszuloben. Diese Anzeige wurde dazu mehrfach in der Zeitung geschaltet.
Dass malerdeck Kinder gern hat, ist/war keine leere Phrase. Selbst glücklicher Vater von vier Kindern, war und ist mir das schon immer eine Herzensangelegenheit. Siehe u.a. auch mein soziales Engagement in diesem Bereich.
Die glücklichen Eltern wollten den Gutschein um DM 500,– aufstocken und den Gesamtbetrag dem „Haus des behinderten Kindes“ in Karlsruhe zukommen lassen. Spontan stockte ich den Betrag meinerseits noch einmal um DM 1.000,– auf.
So standen, für eine Renovierung von Räumlichkeiten im „Haus des behinderten Kindes“, insgesamt DM 2.500,– zur Verfügung.
Die Antwort kam prompt.
Im Frühjahr 1989, renovierten wir dann einige Räume in besagtem Pflegeheim, im „Haus des behinderten Kindes“.
Warum ich Ihnen das erzähle? Heute rief die Mutter des damaligen Babys an, die seinerzeit den Gutschein erhielt und weitergab. Die Familie ist zwischenzeitlich umgezogen und hat in ihrem Haus einige Renovierungsarbeiten zu machen.
Morgen Mittag habe ich dort einen Termin. Und wer weiß, vielleicht schließt sich nach 23 Jahren der Kreis?
Ergänzung am 06.08.2012:
Die Familie hat heute den Auftrag erteilt. 🙂