Archiv vom Oktober, 2012
Emailanfrage für Fassadenangebot: Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten
Mittwoch vergangener Woche, erreichte mich diese Email mit der Bitte um Kontaktaufnahme. Gewünscht wird ein Angebot für die Fassade eines Reihenhauses.
Am Donnerstagmorgen antwortetet ich, ebenfalls per Email.
Gemeldet hat sich der Anfrager nicht mehr. Warum diese Antwort, dieses Verhalten, werden Sie sich vielleicht fragen?
Dafür gibt es eine ganze Reihe von unternehmerischen Erfahrungsgründen und Einschätzungen, die ich Ihnen gerne einmal aufzählen will :
- Wird ein Mieter, im (angeblichen) Auftrag seines Vermieters tätig, hat das bei uns noch nie zu einem Auftrag geführt.
- In einem solchen Fall, werden erfahrungsgemäß viele Firmen angeschrieben.
- Es gibt keinen direkten Kontakt zum Entscheider/Eigentümer.
- Trotzdem hoher Zeit- und Beratungsaufwand.
- Der Preis ist letztlich das alleinige Entscheidungskriterium (hier meine Preisphilosophie).
- Oder zusammenfassend: Meine unternehmerische Erfahrung sagt mir, dass hier die Chancen für einen Auftrag verschwindend gering sind.
Meine Entscheidung, sich so zu verhalten, mag vielleicht in 3-5 von 100 Fällen falsch sein. Das ist aber das unternehmerische Risiko. Dafür war/ist sie in ca. 95% derartiger Fälle richtig und ich kann die eingesparte Zeit und Energie in die Betreuung und Bearbeitung vielversprechender Anfragen erfolgreich einsetzen.
Das kann mein Wettbewerb nicht. Denn mein Wettbewerb ist mit vielen derartigen Angebotsausarbeitungen beschäftigt, bei denen das Angebot letztlich nur als Preisbarometer herhalten muss.
Da bleibt logischer Weise weniger Zeit für die wirklich wichtigen Dinge in der Kundenbetreuung.
Zudem erachte ich die Angebotsgebühr, die im Auftragsfall wieder verrechnet wird, für ein faires Angebot. Denn wie gesagt:
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten!
„Die Malerarbeiten wurden zu unserer großen Zufriedenheit ausgeführt. Wir werden Sie weiter empfehlen.“ Dazu Note 1
„Die Malerarbeiten wurden zu unserer großen Zufriedenheit ausgeführt. Wir werden Sie weiter empfehlen„, schreibt uns heute diese Familie. Malermeisterherz, was willst Du mehr?
Die obligatorisch gute Leistung meines Klasse-Teams. Liebe Mitarbeiter/Innen, vielen Dank für Ihre durchgängig guten Leistungen!
Die aktive Weiterempfehlung durch den Kunden, ist die höchste Form der Anerkennung!
Thomas Hoffmann – publi4all – Alles für Ihr eBook – schreibt anerkennend über Social Media Aktivitäten malerdeck
Auf seinem Blog „publi4all – Alles für Ihr eBook„, schreibt Thomas Hoffmann unter der Überschrift
„Unterhalten Sie mit Ihrem Wissen. Von Mensch zu Mensch!“,
u.a. anerkennend über meine Social Media Aktivitäten.
Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zum gesamten Artikel.
Lieber Thomas Hoffmann, vielen Dank für Ihre „Blumen“. 🙂
Kundenehepaar bewertet uns mit Note 1 und ist von unserer Pünktlichkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit begeistert
Das sind die drei „Zaubereigenschaften“, die von unsere Kunden immer wieder gelobt werden:
- Pünktlichkeit
- Sauberkeit und
- Freundlichkeit.
So auch bei dieser Familie.
Schön wenn meine Mitarbeiter/innen so gelobt werden. Vielen Dank an mein Team, für die gute Arbeit!
Ach ja, sehr witzig und goldig finde ich die handschriftlichen Anmerkungen auf dem Briefumschlag:
Unser Fragebogen wird mit frankiertem Antwortkuvert verschickt, das mit den Kunden durch Spanien reiste. 🙂
Unzufriedener Kunde bewertet uns nur mit der Note 3
Mitte des letzten Monats, führten wir umfangreiche Arbeiten in einer leerstehenden Wohnung aus, die neu vermietet wurde. Die Decken und Wände der Wohnung waren durch Nikotin quittengelb. Ebenso nikotingelb, waren die Steckdosenabdeckungen und Lichtschalter.
Die alten Tapeten wurden komplett entfernt, neu mit Rauhfasertapete tapeziert und weiß gestrichen. Der alte Teppichboden wurde entfernt und Laminat verlegt.
Der Kunde übersandte uns in der letzten Woche unseren Fragebogen, mit seinen Anmerkungen.
Übrigens, gibt es eine Abnahme, die uns Mängelfreiheit bescheinigt.
Die „Mängel“ wurden mir vom Kunden persönlich gezeigt. Objektiv war – aus meiner Sicht – tatsächlich nur ein Mangel, ein Stück fehlende Fußleiste hinter zwei Heizkörperverkleidungen. Das darf selbstverständlich nicht passieren und wurde zu Recht bemängelt und noch gleich im Termin von einem Mitarbeiter erledigt.
Durch die Verfärbung der Steckdosenabdeckungen und Lichtschalter, wurden diese vom Kunden alle durch neue ersetzt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, waren die Steckdosen und Lichtschalter bereits vorher beschädigt.
Der Kunde erzählte mir beim „Reklamationstermin“, dass er, vor der Renovierung, Küche und Bad akribisch geputzt hat. Nach unserer Renovierung sei das alles ziemlich angestaubt gewesen.
Meine Mitarbeiter versicherten mir auf Nachfrage, alles exakt abgedeckt zu haben. Wie auch immer, wenn der Kunde das so sieht und empfindet, hat er auf jeden Fall recht. Da gibt es meinerseits auch keine Diskussion mit dem Kunden.
Postiv hat der Kunde angemerkt, dass die Probleme durch Nacharbeiten beseitigt wurden, Reklamationen ernst genommen werden und der Termin eingehalten wurde.
Das ist dann doch noch ein tröstlicher Abschluss. 😉
Wer berät und montiert? Eine Telefonnummer kann ich mir nicht merken, einen Firmennamen schon
Heute Morgen fuhr ich hinter diesem Handwerkerauto her. Diverse Arbeiten werden beworben. Alles in großen Buchstaben, auch die Telefonnummer.
Nur der wichtige Firmenname wird mir wieder einmal verheimlicht. So kann ein potenzieller Kunde, so denn er diese Leistung einmal benötigt, sich auch nicht an den Firmennamen erinnern.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Zum Thema “Telefonnummer auf dem Fahrzeug”: Über 76% haben sich noch NIE eine Telefonnummer von einem Fahrzeug abgeschrieben. Das ist das Ergebnis meiner Internetumfrage.
Beim Stichwort „renovieren“ an malerdeck denken
Ist das nicht toll? Immer, wenn @Jeky an´s renovieren denkt, denkt sie an malerdeck! 🙂
Das wünsche ich mir natürlich sehr, dass alle potenziellen Kunden beim Stichwort „renovieren“, nicht nur an malerdeck denken, sondern danach auch zu malerdeck kommen. 😉
Liebe @Jeky, vielen Dank für Ihre „positiven Renovierungsgedanken“. 🙂
Endspurt bei der Wahl zur „Handwerkerseite des Jahres 2012“
- Noch bis zum 31. Oktober 2012 Handwerker-Webseiten vorschlagen und abstimmen
- Preise im Gesamtwert von über 21.000 Euro zu gewinnen
- Bisher sind 650 Webseiten nominiert, die von über 7.500 Nutzern bewertet wurden
Berlin, den 11. Oktober 2012 – Bisher haben 7.500 Nutzer über 650 nominierte Webseiten bewertet – aber die Entscheidung über die „Handwerkerseite des Jahres 2012“ ist noch nicht getroffen. Noch drei Wochen haben Internetnutzer Zeit, unter www.handwerkerseite-des-jahres.de ihre Stimme abzugeben oder weitere Webseiten vorzuschlagen.
Abgestimmt wird in insgesamt 16 Wettbewerbskategorien – von „Dachdecker“ und „Maler und Lackierer“ über „Fachhandel“ bis zu „Handwerksmedien“ und „Verbände, Kammern und Innungen“.
So sehen Sieger aus: Die Gewinner-Webseite muss das Publikum in den Kriterien „Design“, „Inhalt“ und „Benutzerfreundlichkeit“ überzeugen. Entscheidend für die Platzierung einer Seite ist sowohl die Stimmenanzahl als auch die Gesamtbewertung.
Viele Handwerksprofis werben im Internet um Stimmen, indem sie beispielsweise über Facebook oder Twitter zur Bewertung ihrer Webseite aufrufen oder das offizielle Logo „Handwerkerseite des Jahre“ in ihren eigenen Online-Aufritt einbinden.
Nach dem Abschluss des Publikumsvotings Ende Oktober kommen die fünf bestplatzierten Webseiten jeder Kategorie auf die Shortlist, die der Experten-Jury vorgelegt wird.
Sie besteht aus Vorjahressieger und Social-Media-Experte Werner Deck sowie aus Oliver Klaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Leipzig, Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt Handwerk, Christine Wolgast, Category Managerin bei Dawanda und Markus Andrezak, Produktchef bei MyHammer.
Die Jury bestimmt die Gewinner der 16 Kategorien und den Gesamtsieger, die „Handwerkerseite des Jahres 2012“. Auf die Betreiber der Siegerwebseiten warten Preise im Wert von 21.000 Euro, die von MyHammer und seinen Partnern Krähe-Versand und ALWEBA zur Verfügung gestellt werden.
Michael Jurisch, Vorstand der MY-HAMMER AG: „Das Interesse an der Wahl zur Handwerkerseite des Jahres ist von Woche zu Woche größer geworden. Viele Handwerker werben für die Aktion über soziale Medien wie Facebook und Twitter, einige gehen sogar einen Schritt weiter und werben auch offline auf eigene Kosten, zum Beispiel durch Aufkleber auf Briefen und Paketen.
Das Engagement freut mich sehr und zeigt mir, dass eine professionelle Webpräsenz für Handwerker immer wichtiger wird.“
Hemden aus Reinigung geholt. An einem der Hemden war dieser Zettel befestigt: Finde den Fehler!
Meine liebe Liebe holte heute Abend eine Reihe von Hemden aus der Reinigung. An einem meiner Hemden war dieser Zettel befestigt. Finde den Fehler!
Übrigens, wir konnten am Hemd keinen „Defegt“ finden! 😉
Sehr liebenswerte Dankeschön-Karte einer Kunden-Familie
Dieses liebenswerte Dankeschön für unsere Arbeit, war heute bei der Post. Es ist einfach schön, mit einem tollen Team für tolle Kunden zu arbeiten.
Freundlichkeit und Sauberkeit sind eben zwei sehr wichtige Punkte, die den Kunden bei uns immer wieder gefallen und auffallen. 🙂