Archiv vom April, 2012

Für eine Woche schlechtes Wetter, muss man im April nicht nach Mallorca fliegen

Autor: malerdeck am 18. April 2012

Für einen Kurzurlaub entschlossen wir uns, ein paar Tage nach Palma de Mallorca zu fliegen. Etwas ausspannen ist ab und an doch notwendig, auch wenn ich mein „mobiles Büro“  im Gepäck hatte.

Start nach Mallorca

Am späten Nachmittag des 12. April, düsten wir vom Baden Airpark (Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden), für sechs Tage nach Palma de Mallorca. Im Gepäch natürlich die Hoffnung, auf warme und sonnige Tage in Palma. Um es gleich vorweg zu nehmen:

Scheißwetter Palma de Mallorca

Regen war unser ständiger Begleiter und unsere bevorzugte Kleidung waren Winterjacke und Schal.

Bei dem Sauwetter, fiel mir meine morgendliche Arbeit an meinem mobilen Büro natürlich sehr viel leichter.

Mein mobiles Büro, Palma de Mallorca, morgens um 6 Uhr

Es ist aber bekanntlich nichts so schlecht, als dass es doch noch für etwas gut ist. Mein frühes Aufstehen, gepaart mit dem schlechten Wetter, bescherte mir den schönsten Regenbogen, den ich je gesehen habe.

Morgendlicher Regenbogen über dem Meer

Vom Fenster aus, konnte ich in der gerade endenden Morgendämmerung, dieses grandiose Naturschauspiel beobachten.

Bei genauem Hinsehen, erkennt man links noch einen zweiten Regenbogen über dem Meer. Schon nach fünf Minuten war alles vorbei und ich konnte mich wieder meiner Arbeit widmen. 😉

Endlich verhieß der Wetterbericht für den gestrigen Dienstag durchgehend Sonne. Also mieteten wir uns Fahrräder, um die Insel etwas mit dem Rad zu erkunden.

16° C, Playa de Palma, Dienstagmorgen.

Mit glänzender Glatze und im eiskalten Wind, starteten wir morgens um ca. 9 Uhr.

Palma mit dem Fahrrad, tolle Ausblicke

So waren wir den ganzen Tag mit den Rädern unterwegs. Es war entspannend und erholsam. Wie übrigens der gesamte Urlaub, trotz des schlechten Wetters.

Und einen Maler traf ich natürlich auch noch! Am Montagmorgen aus dem Fahrstuhl kommend, bemerkte ich sofort geruchsmäßig: „Hier sind Malerarbeiten zugange!“

Kaum ausgesprochen, bog er auch schon um die Ecke: Der mit Pinsel und Lackdose „bewaffnete“ mallorcinische Maler.

Der mallorcinische Maler

Für eine Woche schlechtes und Wetter und ziemliche Kälte, muss man im April nicht unbedingt nach Mallorca fliegen. ;-(

Abgesehen vom Wetter, hat es uns trotzdem gut gefallen. So treten wir heute um 14:25 Uhr, gut erholt und ausgeruht, unseren Heimflug an. Schlechteres Wetter kann uns in der Heimat ja wohl kaum erwarten. 😉

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Twitter: „Gestern Ihren Blog gelesen, habe bis dahin nicht gewusst wie teilweise angenehm malern sein kann. Danke.“

Autor: malerdeck am 11. April 2012

Gestern erhielt ich diese Nachricht über Twitter. 🙂

Nachricht über Twitter

Liebe Daniela Skrzypczak, haben Sie vielen Dank für Ihre Blog-Blumen. Freue mich immer über neue, überraschte und zufriedene Blogleser/innen.

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„…glaubwürdiger als klassische Werbung“, so – digitalFahrschule über Social Media von malerdeck

Autor: malerdeck am 10. April 2012

Heute fand ich auf dem Blog von „-digitalFahrschule“ diesen Artikel über meine Social Media Aktivitäten. Vielen Dank an -digitalFahrschule, für die positive Erwähnung. 🙂

-digitalFahrschule über Social Media malerdeck

Unwirsche Fragerin am Telefon: „Warum kostet das sooo viel?“

Autor: malerdeck am 10. April 2012

Seoben Anruf einer Dame, die eine „Hausnummer“ für den Anstrich ihres Wohnzimmers wissen wollte. Dafür sollte ich bitte bei ihr vorbei kommen, sagte sie sehr bestimmt.

„Eine Hausnummer, kann ich ihnen auch am Telefon sagen,“ antwortete ich der Dame. Nun erfragte ich kurz die ca. Wohnzimmergröße. Dabei erzählte mir die Dame von Schwarzstaubproblemen (Fogging), ihren diesbezügich eingeholten Informationen beim Umweltbundesamt etc. Decke und Wände sollen weiß werden, eine Wand soll einen grünen Farbanstrich erhalten.

Jetzt fragte ich die Dame noch, ob in dem Wohnzimmer geraucht wurde? „Nicht mehr“, war die Antwort. Seit März letzten Jahres wird nicht mehr geraucht. Dennoch muss, aus technischen Gründen, hier eine Spezialisolierfarbe gegen das Nikotin eingesetzt werden, da bei einer normalen Dispersionsfarbe ansonsten der Neuanstrich vom alten Nikotin verfärbt wird.

Das bedeutet selbstverständlich Mehrkosten, gegenüber dem normalen Dispersionsfarbanstrich, erklärte ich der Anruferin geduldig. „Warum?“, war die etwas unwirsche verständnislose Frage der Dame. Weiter geduldig und freundlich, erklärte ich ihr die technische Notwendigkeit.

Durch den geschilderten Zustand der Decke und der Wände (Nikotin), kalkulierte ich einen zweimaligen Anstrich mit der Spezialisolierfarbe und nannte der Dame eine Hausnummer von ca. € 750,- bis  € 800.-, inkl. MwSt.

Die sehr vorwurfsvolle und etwas laute Antwort vom anderen Telefonende: „Da kriege ich ja die Krise! Warum kostet das soooo viel?“ Meine Antwort: „Warum kostet ein Auto z.B. 44.362,00 Euro? Antwort der Dame: „Das kann man nicht vergleichen. Und wenn ich das noch in DM umrechne, oje oje oje!“  (Hallo???)

Ungehaltene Anruferin: „Warum kostet das soooo viel?“

„Tut mir leid, so sind eben die Preise“, antwortete ich der Dame bestimmt. Anschließend beendete ich freundlich das Gespräch, mit der etwas unwirschen Anruferin.

Ursprünglich wollte die Dame meinen Besuch, damit ich mir die Details vor Ort anschaue und sie wegen ihrer Probleme des Schwarzstaubes und der Farbgebung berate. Diesen Zeitaufwand konnte und wollte ich mir ersparen, denn schon auf Grund der Fragestellungen und Aussagen am Telefon war mir klar, dass das nie und nimmer einen Auftrag geben wird.

Ihren Wunsch nach einer preislichen „Hausnummer“, bekam die Dame von mir dennoch präzise, geduldig und freundlich erfüllt.

Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten.

Tolle Kundenbetreuung zaubert ein Lächeln ins Gesicht

Autor: malerdeck am 10. April 2012

Vielen Dank für diese wertschätzenden Meinungen. Über Twitter eingegangen. 🙂

Tolle Kundenbetreuung zaubert ein Lächeln ins Gesicht
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Zoohandlung oder Handwerker? Wo und wie finde ich die Firma?

Autor: malerdeck am 9. April 2012

Immer wieder wundere ich mich darüber, wie schwer es manche Firmen ihren potenziellen Kunden machen, um mit ihnen in Kontakt treten zu können. Am Ostersamstag, stieß ich wieder einmal auf ein dafür sehr gutes Beispiel.

Beim Einkaufen und Zurückgehen an mein Auto, sah ich schon von weitem ein Chamäleon auf einem Fahrzeug, das direkt neben dem meinen parkte. Das Chamäleon assoziierte bei mir sofort Zoohandlung etc.

Der große, aus zwei Namen bestehende Schriftzug, war gut lesen. Aber erst ziemlich nah am Fahrzeug, konnte ich den kleinen Schriftzug „Gipser- & Stuckatuerbetrieb“ erkennen.

Handwerker oder Zoohandlung?
Die Beschriftung auf der Motorhaube

Die Rückseite ist ähnlich gestaltet. Der einzige Kontakthinweis, war die kleine Handynummer auf dem hinteren Kotflügel. Neugierig geworden, googelte ich nach dem Unternehmen. Fehlanzeige, nichts gefunden.

Ob ein Chamäleon das richtige Wappentier/Logo für einen Gipser- und Stuckatuerbetrieb ist, ist letztendlich Geschmackssache. Persönlich empfehle ich aber immer, die  Handwerks-/Berufsbezeichnung gut erkennbar groß zu schreiben.

Wie in diesem Beispiel zu verheimlichen, wo und wie man das Unternehmen findet, ist eine fast sträfliche Nachlässigkeit.

Zwei Stimmen zu meinen Aktivitäten: „Unterhaltsames Social Media“ und „Tolles Marketing“

Autor: malerdeck am 7. April 2012

Zwei Stimmen von gestern auf Twitter, über meine Social Media – Aktivitäten. Freut mich natürlich zu lesen. 🙂 Vielen Dank für die Blumen.

Unterhaltsames Social Media – Tolles Marketing

„Ihrem Internet-Angebot habe ich entnommen, dass Sie die richtige Adresse für meine Renovierungswünsche sind.“

Autor: malerdeck am 4. April 2012

Das lese und höre ich doch gerne, wenn malerdeck als die richtige Adresse für Malerarbeiten empfunden wird. Der Kunde ist übrigens ca. 65 – 70 Jahre alt.

malerdeck ist die richtige Adresse für meine Renovierungswünsche

„Sie sind die richtige Adresse für meine Renovierungswünsche“, dem kann ich selbstverständlich voll zustimmen. 😉

Den Kunden angerufen und für vergangenen Montag, 2. April, einen Termin vereinbart. Pünktlich erschienen, gut beraten, Termin besprochen. Angebot am gestrigen Dienstag, 3. April, bereits abgeschickt.

Angebot vom 3. April

Vor einer Stunde rief der Kunde an, hatte noch ein paar Detailfragen und hat zum vorgeschlagegen Termin den Auftrag erteilt. 🙂

Auch hier zeigt sich die strategische Bedeutung von:

  • Schneller Reaktion
  • Pünktlicher Termineinhaltung
  • Kompetenter Beratung
  • Schnellem Angebot

 

Kundin gibt uns die Note 1 und schreibt: „Ich habe keine Angst mehr vor Malerarbeiten.“

Autor: malerdeck am 3. April 2012

Heute bei der Post, dieser Rücklauf unserer Kundenumfrage. Danke an mein klasse Team, für die immer erstklassige Kundenbetreuung! 🙂

Keine Angst mehr vor Malerarbeiten

Innerhalb 12 Stunden: Kundenanruf, Terminvereinbarung, Angebot per Email, Auftragserteilung per Email

Autor: malerdeck am 3. April 2012

Mein Terminkalender vom 2. April

Hier sehen sie meinen Outlook-Kalender vom gestrigen Montag. Die blauen Balken markieren vereinbarte Kundentermine. Der Anruf der Neukundenfamilie kam um 9:00 Uhr. Wunsch war ein Angebot/Beratung und ein möglichst schneller Ausführungstermin.

Da ich um 11:00 Uhr bereits einen Termin im gleichen Stadtteil hatte, vereinbarte ich meinen Besuch für 11:30 Uhr.

Wie immer, bin ich pünktlich zum Termin erschienen. Durch umfangreiche energetische Sanierungsarbeiten der Wohnungsgesellschaft, innen und außen, sind die Kunden etwas „handwerksgeschädigt“. 😉

Die Sanierungsmaßnahmen sind abgeschlossen, alle Handwerker aus dem Haus und jetzt soll schnellstmöglich das Gartenzimmer renoviert werden.

Die Kunden nannten mir ihre Wünsche und wurden von mir qualifiziert beraten. Eine Ausführung noch vor Ostern, also in dieser Woche (!) war dabei der größte Wunsch.

Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht versprechen, denn zuerst musste ich mir einen Überblick über die Zeitmöglichkeit der einzelnen Teams verschaffen.

Da ja alles sehr schnell gehen sollte, musste auch das Angebot schnell bei den Kunden sein. Obwohl ältere Herrschaften, verfügten diese über eine Emailadresse. So konnte schnell kommuniziert werden.

Termine überprüft, Abläufe optimiert, Termin noch in dieser Woche möglich gemacht. Danach das Angebot gerechnet, kalkuliert und ausgearbeitet.

Bereits um 14:04 Uhr (!), verschickte ich das aussagekräftige Angebot per Email. Die Ausführung sagte ich für kommenden Mittwoch und Donnerstag zu. Natürlich bat ich, bei diesem engen Zeitrahmen, um eine umgehende Auftragserteilung.

Um 14:04 Uhr wurde das Angebot per Email abgeschickt

Ehrlich gesagt, rechnete ich nicht so sehr mit einer Auftragserteilung. Denn bisher hatten diese Kunden alles selbst gemacht und verlegten im zu renovierenden Gartenzimmer gerade selbst einen neuen Laminatboden.

Aber gestern Abend, um 20:54 Uhr, wurde der Auftrag per Email erteilt. 🙂

Auftragserteilung per Email, um 20:54 Uhr

Das freut mich natürlich. 🙂 Nachher werden wir die Details telefonisch besprechen und meine Frau wird noch heute zur Tapetenauswahl bei den Kunden vorbeigehen. Morgen beginnen wir mit den Arbeiten und sind am Donnerstag fertig!

An diesem Beispiel können Sie den Ablauf eines so schnellen Auftrags sehen. Da ist äußerste Präzision, schnelle Reaktion, freundliche Pünktlichkeit und eine sehr gute Organisation gefragt. Das ist gar nicht so einfach und erfordert sehr viel Einsatz. Aber was ist schon einfach?

Wann immer es geht, machen wir für unsere Kunden (fast) 😉 alles möglich!