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Vorbildliche Service-Mitarbeiter in einem Baumarkt in Sao Paulo
Heute ist es hier bewölkt und windig. Dennoch hat es halbwegs warme 24° C. Peter musste im Baumarkt ein paar Besorgungen machen und so fuhr ich vorhin mit zum Baumarkt.
Im Baumarkt, vielen mir als erstes sofort jede Menge Menschen mit grünen Westen auf. Das waren alles freundliche service-Mitarbeiter. In jedem Gang, an jeder Ecke. Unglaublich!
Beispielhaft, für die große Anzahl der Service-Mitarbeiter, habe ich dieses Bild gemacht. Acht, dazu noch sehr freundliche Damen und Herren mit den grünen Leibchen, an einer Ecke, einem Gang. Und so war das im gesamten Baumarkt. Das hat mir sehr gefallen.
Kein Baumarktverkäufer, der sich wegduckt, wenn man mit einer Frage auf ihn zu kommt, wie oft bei uns in Deutschland zu beobachten. Keine Odyssee, bis man überhaupt einen Baumarktmitarbeiter entdeckt.
Die ersten Entspannungs- und Erholungsgetränke ;-)) am Ankunftstag
Nach einem längeren Schläfchen, ruhten wir uns am Ankunftstag im Garten weiter aus. Wie schon gesagt, macht ja Peters Gärtner Eddi, den besten Caipirinha Südamerikas. Eddi erzählte uns zudem, dass er auch bei allen seinen Freunden immer den Caipirinha machen darf/muss!
Und der Caipirinha, den Eddi zaubert, schmeckt wirklich ganz wunderbar. Deshalb blieb es bei Peter und mir auch nicht bei einem Caipirinha! 😉
Dann deckte Lina auch schon den Tisch für das Mittagessen. Und am Nachmittag starteten Laura, mit der Chefin des Hauses, Peters brasilianischer Frau Maria, die Vorbereitungen zu Peters Geburtstagsfeier.
Und um unser Urlaubswohlgefühl komplett zu machen, schaute ich vorhin internetmäßig einmal nach dem Wetter in Karlsruhe: Bewölkt und lachhaft grausame 4° C. 🙁 Da kommen mir die sonnigen 27° C hier, doch gleich doppelt so warm vor. 🙂
Aber die allergrößte Frage, die ich mir hierbei stelle, ist: Werden wir jemals wieder nach hause wollen??
Gestern Abend noch beim Einchecken in Frankfurt und heute morgen in Brasilien, Sao Paulo
Unser Flieger landete heute Morgen, Ortszeit 5:15 Uhr, in Sao Paulo. Und Peter musste ganz schön früh aufstehen, um uns abzuholen. Die Fahrt vom Haus zum Flughafen dauert nämlich mindestens eine Stunde!
Zuerst frühstückten wir alle vier gemeinsam. Die knapp 12 Flugstunden sitzen einem schon etwas in den Knochen. Deshalb machten wir anschließend ein Bettruhepause von zwei Stunden. Und schon geht es einem wieder besser.
Eddi, der Gärtner, bohnert hier gerade die Tonfliesen der Terrasse. Es riecht wie in meiner Kindheit (lang, lang ist´s her 😉 ), als die Linoleumböden bei uns zuhause noch mit Bohnerwachs geblockt (so nannte man das) wurden.
Aber Eddi kann noch viel mehr. Er macht nämlich den besten Caipirinha Südamerikas, sagt mein Freund Peter! Soweit ich das beurteilen kann, stimmt das auch. Schließlich konnte ich Eddis Caipirinha bereits oftmals genießen, in den letzten Jahren. 😉 Und auch heuer werde ich von Eddis Talent reichlich Gebrauch machen. 🙂
Morgen feiern wir in Peters 65. Geburtstag hinein und am Wochenende werden Peter und Maria mit uns für ein paar Tage nach Buenos Airos fliegen.
Den Urlaub und die Zweisamkeit mit meiner lieben Liebe genieße ich sehr.
Heute letzter Blogeintrag vor diesem Ereignis! Endlich Urlaub
Meinen ältesten und besten Freund Peter, hat es schon vor Jahrzehnten beruflich nach Südamerika verschlagen. Seit über zehn Jahren lebt er in Sao Paulo und ist dort mit seiner brasilianischen Frau Maria verheiratet. Wir haben alle ein sehr inniges Verhältnis. Die Bilder entstanden bei einem unserer Besuche in Brasilien.
Peter wird in ein paar Tagen 65 Jahre alt. Ehrensache, dass wir an einem so wichtigen Feiertag, mit ihm und seiner brasilianischen Familie zusammen feiern. Danach werden wir noch einige Tage gemeinsam nach Argentinien, Buenos Airos, fliegen. Unabhängig davon: Ich bin urlaubsreif!
Meine liebe Liebe hat schon ganz schön viel Vorarbeit geleistet und das Meiste schon ohne mich gepackt. Heute, um 20:00 Uhr, geht unser Flieger nach Sao Paulo. Und nach ca. 12 Flugstunden, werden wir morgens 5:05 Uhr Ortszeit, von Maria und Peter am Flughafen abgeholt.
Wir freuen uns schon sehr! 🙂
Ach ja, bevor ich es vergesse: Sowohl privat als auch in der Firma (wo ja weiter gearbeitet wird), sind wir jeweils mit einer Alarmanlage, mit Alarmaufschaltung zur Sicherheitsfirma, bestens gegen fremde Eindringlinge abgesichert!
Ausdrucksstarke Kunst aus Paraguay, von Justo P. Guggiari
Bei unserem Besuch in Paraguay, machte Fatima Vohs mit uns auch einen Abstecher ins Atelier eines der angesagtesten und berühmtesten Künstlers Paraguays, Justo P. Guggiari. Das Atelier liegt im kleinen Städtchen Aregua, nahe der Hauptstadt Asuncion. Das war am Dienstag, 21.12.2010.
Auf einem sehr großen Gelände, finden sich ausdrucksvolle Skulpturen…
… jeder Größe und aus vielen unterschiedlichen Materialien. Beim Schlendern über das große Freigelände und das voll gestopfte Atelier, liefen uns vor Begeisterung die Augen über.
Als wir vor dieser, hier einigermaßen unscheinbar aussehenden, Skulptur standen, schauten meine liebe Liebe und ich uns plötzlich gleichzeitig an. Unausgesprochen waren wir uns sofort einig: Dieses Teil gefällt uns sehr gut, das wollen wir haben!
Auf dem Bild oben ist es nicht ganz so gut zu erkennen, aber der Titel der Skulptur, ist eindeutig: John Lennon! Das Teil ist aus Edelstahl gearbeitet, ca. 43 cm groß und sehr ausdrucksstark. Im letzten Bild unten, wird das noch besser erkennbar. Im Original natürlich ungleich besser.
Sagenhafte 400.000 paraguayanische Guaranis, sollte unser “John Lennon” kosten. Das sind aber doch sehr erschwingliche ca. € 67,–.
Mit Hilfe Fatimas unwiderstehlichem Charm, ließ sich der gute Justo Guggiari tatsächlich auf 350.000 Guarani herunter handeln!

Die stolzen neuen Besitzer von “John Lennon”, gemeinsam mit dem die Skulptur in Händen haltenden Künstler, Justo P. Guggiari
Hier kann man “John Lennon” ganz gut erkennen, finde ich. Im Original ist die Skulptur aus mattem Edelstahl und nicht ganz so dunkel, wie auf diesem Bild.
“John Lennon” hat inzwischen in unserem Wohnzimmer einen schönen Platz erhalten. Und eine Seite, über den Künstler Justo P. Guggiari und “seinen” – jetzt unseren – John Lennon, haben wir im Internet auch noch gefunden.
Und hier geht es zur Facebookseite von Just P. Guggiari in Paraguay.
Heutige Kundenbegrüßung nach Urlaubsrenovierung.
Wie immer, begrüßen wir die Kunden nach ihrer Rückkehr mit einem symbolischen Geschenk, hier ein Basilikumtöpfchen. Übrigens sitzt obenauf unser Clemens!
Gleichzeitig bedanken wir uns für das große Vertrauen und ich stelle das Team vor, das die Arbeiten abgewickelt hat.
Hausrenovierung während des Kundenurlaubs abgeschlossen. Kunden werden ungewöhnlich begrüßt
So sah die Schlüsselübergabe vor zwei Wochen aus. Das ist mein fantastisches Team, das diese vertrauensvolle Arbeit prächtig gemeistert hat:
Es ist für mich und mein Team immer ein sehr großer Vertrauensbeweis, wenn die Kunden mir den Hausschlüssel – und damit ihr ganzes Hab und Gut – vertrauensvoll überlassen und in Urlaub fahren. Bei diesen Kunden haben wir in ihrer Urlaubszeit das ganze Haus innen frisch gestrichen.
Und so werden die Kunden nach ihrer Urlaubsrückkehr am Samstag empfangen:
Wichtig ist mir bei der “Kundenbegrüßung”, dass die Kunden auch das Mitarbeiterteam kennenlernen, das die Arbeiten während ihrer Urlaubsabwesenheit vertrauensvoll und qualifiziert ausgeführt hat.
Das Begrüßungsschreiben wird so, mit einem Basilikumtöpfchen, im Haus platziert. Blumen kann ja jeder verschenken.
Natürlich macht das alles zusätzliche Arbeit:
- Mitarbeiter fotografieren
- Bild bearbeiten
- Brief schreiben
- Basilikum besorgen usw.
Aber, das ist Teil meiner Wertschätzung gegenüber den Kunden.
Zusätzlich ist das die konsequente Umsetzung meiner 7A-Strategie:
Außerordentlich angenehm auffallend anders als alle anderen!
Kundenehepaar fährt in Urlaub und wir renovieren das Haus! Beginn am 16. August
Manche Menschen können sich das gar nicht vorstellen: In Urlaub zu fahren und während dieser Zeit Haus oder Wohnung renovieren zu lassen. Natürlich ist das für mich und mein Team ein sehr großer Vertrauensbeweis. Und wir machen das auch wirklich erstklassig!
Das ist unsere Werbung dafür auf der Homepage.
Am kommenden Montag, 16. August, steht wieder die Urlaubsrenovierung eines Hauses von innen an. Zwei Stockwerke und das Treppenhaus werden renoviert. Während dieser Zeit macht das Kundenehepaar auf einer Nordseeinsel Urlaub.
Am vergangenen Donnerstag hatte ich bei dem Ehepaar den Übergabetermin der Schlüssel für das Haus. Dabei wurden noch einmal alle notwendigen Details besprochen. Besonders wichtig war dem Ehepaar die Sicherung Ihres Hauses und die richtige Bedienung der Alarmanlage.
Zu diesem Zweck habe ich für mein Team eine exakte Liste der zu beachtenden Punkte, leicht übersichtlich, zusammengestellt. Diese Liste erhält mein Vorarbeiter, zusätzlich zur Aufstellung der auszuführenden Malerarbeiten.
Wenn wir am Montagmorgen beginnen, gehe ich mit meinem Team diese Liste durch und bespreche alles ausführlich. Nichts darf schief gehen, nichts darf beschädigt werden, kein Kabel darf vertauscht werden, kein Fehler darf passieren.
Sicherheitshalber habe ich noch einmal eine gesonderte Checkliste erstellt, die das Team beim Feierabend und Verlassen des Hauses durchgehen muss, damit alle Punkte fehlerfrei abgearbeitet werden.
Ganz bestimmt stehen wir auch unter erhöhter und “strengster Beobachtung” der gesamten Nachbarschaft. Und das Haus muss abends/nachts so aussehen, als wären die Besitzer anwesend. Aber ich bin sicher, alles wird reibungslos und zur vollsten Kundenzufriedenheit ablaufen.
Mitarbeiter verursachen mir erneut Gänsehaut. Tolles Team!
Mitte Mai sind meine Frau und ich für fünf Tage nach Malta geflogen. Am Tag vor dem Abflug, war ich bis um 23:00 Uhr im Büro um noch einige Dinge zu erledigen und vorzubereiten.
Mittwochmorgens waren wir schon um 6:00 Uhr per Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch ein paar SMS mit Arbeitsinformationen an Mitarbeiter geschickt. Kurz nach 7:00 Uhr fiel mir noch ein weiterer Punkt ein, den ich meinen Mitarbeitern mitteilen wollte. Also rief ich meinen dienstältesten Mitarbeiter, Dieter Herrmann, an und wollte ihm noch ein paar Einzelheiten erklären.
Dieter Herrmann unterbrach mich sofort und ließ mich gar nicht zum Reden kommen: “Chef, was machst Du uns mit deinen SMS verrückt? Gehe Du in Urlaub und erhole Dich die fünf Tage. Du brauchst Dich um nichts zu kümmern. Wir haben hier alles im Griff!”, hörte ich ihn sagen.
Vor Stolz und Freude über ein so wunderbares Mitarbeiterteam bekam ich eine Gänsehaut und bekomme sie noch immer, wenn ich daran denke.
Vielen Dank an alle meine Mitarbeiter/innen für die tolle Zusammenarbeit!