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Argentinische Impressionen aus Buenos Aires. Das darf natürlich nicht fehlen: Tango Argentino
Tango, DIE Musik und DER Tanz in Argentinien. Der Tango gehört zu Argentinien, wie der Topf auf den Deckel. Speziell in im Viertel La Bocca, drang diese Musik aus allen Kneipen.
Hier wurde auch Tango auf den Bühnen getanzt, speziell für die Touristen.
Da wagten wir natürlich auch ein Tango-Tänzchen! 😉
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires. Farbenprächtiges La Bocca, das italienische Viertel
La Bocca ist ein Stadtteil von Buenos Aires und entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Viertel italienischer Einwanderer. La Bocca ist bekannt durch seine Künstler und seine farbenprächtigen Häuser.
Da lacht mein farbiges Malerherz! 🙂
Zwar nicht in La Bocca, aber noch in Buenos Aires, traf ich doch noch auf einen „Kollegen“. Er renovierte gerade eine Fassade.
Der Mann im Vordergrund ist mein Malerkollege. Sauber und ordentlich, hat er den Gehweg mit Zeitungspapier abgedeckt.
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires, Taxis und Straßenverhältnisse
Verblüffend ist, wie schnell man in Buenos Aires ein Taxi bekommt.
Das Bild aus unserem Hotelfenster zeigt, das typische „Straßen-Taxi-Bild“ in Buenos Aires. Die Autos mit dem gelben Dach, sind alle Taxis.
Am Straßenrand muss man nur den Arm heben und schon stoppt ein Taxi. Länger als drei Minuten hat das bei uns nie gedauert. Allerdings scheinen Stoßdämpfer in argentinischen Taxis verboten zu sein! 😉 Man muss schüttelfest sein und ein gutes Kreuz haben!
Dementsprechend sind natürlich die Straßenverhältnisse. Große Unebenheiten und jede Menge Schlaglöcher allenthalben. Das ist aber in Sao Paulo ebenso.
So einfach und problemlos, werden Autofahrer vor Straßenschäden auf einer Hauptstraße in Buenos Aires gewarnt.
Und obwohl die Parkplätze auch in Buenos Aires sehr knapp sind, werden „Dauerparker“ äußerst großzügig behandelt. 😉
Auf den Gehwegen muss man sehr sportlich und aufmerksam unterwegs sein, um zwischen den Beschädigungen unfallfrei eine längere Strecke zurücklegen zu können.
Aber Sao Paulo steht da Buenos Aires in nichts nach!
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires. Der Friedhof La Recoleta, mit dem Grab von Evita Peron
In La Recoleta, einem der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Hauptstadt Argentiniens, liegt der gleichnamige Friedhof. Auf dem Friedhof La Recoleta, sind viele argentinische Präsidenten, Sportler, Wissenschaftler und Schauspieler bestattet.
Zu den wohl bekanntesten dort bestatteten Persönlichkeiten, zählt die ehemalige Staatspräsidentin, Evita Peron. Die charismatische Evita Peron, wird noch heute von den Argentieniern sehr verehrt.
Beim Gang durch den Friedhof hat man das Gefühl, dass man durch eine sehr reiche mittlere Stadt lustwandelt. Beieindruckende Grabmale sind zu entdecken.
Ganz unten links, ist die Grabplatte von Evita Peron.
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires. Überraschung, man kann hier mit dem Euro bezahlen
Das hat uns dann aber doch sehr überrascht, dass man in Buenos Aires in vielen Geschäften mit dem Euro bezahlen kann.
Der Grund dafür, liegt in der hohen Inflation des argentinischen Peso, ca. 10 Prozent. So wollen viele Geschäftsleute viel lieber stabile Währungen, wie den amerikanischen Dollar, den Euro oder den brasilianischen Real.
Bei Bezahlung in diesen Währungen, gibt es zudem einen zusätzlichen Rabatt. Schon erstaunlich, finde ich.
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires, einige Sehenswürdigkeiten
Wegen seines rosafarbenen Anstrichs, wird der Regierungspalast das „Rosa Haus“ – Casa Rosa – genannt.
Unmittelbar davor ist der Platz der Mütter, der Plaza de Mayo. Jeden Donnerstag treffen sich die Mütter – Madres de la Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“) – der in der Mititärdiktatur verschwundenen Söhne, um zu protestieren und um über das Schicksal ihrer Söhne Auskunft zu erhalten.
Anlässlich des 400-jährigen Stadtgründungsjubiläums von Buenos Aires, wurde der Obelisk 1936 errichtet. Der Obelisk steht auf der Plaza de Republica.
Das Teatro Colon, ist das bekannteste Theater in Buenos Aires und fasst ca. 3.500 Besucher.
Das berühmteste Kaffehaus von Buenos Aires, das Cafe Tortoni, war und ist ein Treffpunkt von Politikern, Künstlern und Intellektuellen.
Der Hafen des Stadteils Puerto Madero, wurde liebevoll restauriert und lädt zum entspannten Flannieren ein.
Argentinische Impressionen aus Buenos Aires, Ankunft
Während unseres Brasilienurlaubs, machten wir auch einen viertägigen Abstecher nach Buenos Aires.
Am Freitagvormittag, 25. November, ging es in ca. zweieinhalb Flugstunden, nach Buenos Aires.
Unser Hotel, NH Jousten, lag ziemlich im Zentrum von Buenos Aires. In Sichweite des Obelisk und nahe der Straße des 9. Juli.
Das hat mich außerordentlich fasziniert: Das disziplinierte Anstehen, der sonst im Straßenverkehr sehr heißblütigen und rauhbeinigen Argentinier.
Nach dem Shoppen, in typischer Eckkneipe in Sao Paulo gelandet und dabei erstklassigen Cachaca entdeckt
Gestern war, von meiner liebe Liebe, shopping in Sao Paolo gewünscht! Geduldig wartete ich vor den jeweiligen Läden, stundenlang. Auch das ist ein Ausdruck von wahrer Liebe. 🙂
Mein Freund Peter, der uns in die Stadt fuhr, erledigte eigene Besorgungen in Sao Paulo. Peters Frau, Maria, konnte leider nicht mit in die Stadt, da sie sich um ihre Firma, Billibox Records (im Morumbi Shopping), kümmern musste.
Für 15 Uhr, hatten wir uns wieder zur Heimfahrt am Treffpunkt verabredet. Schon kurz vorher zogen dunkle Wolken auf. Und kaum im Auto, blitzte und donnerte es und goss es wie aus Kübeln.
Bei Regen, bricht der eh schon extreme Verkehr in Sao Paulo, fast vollkommen zusammen. Die Heimfahrt ins Haus, hätte so fast zwei Stunden gedauert. Hunger meldete sich bei uns dreien zusätzlich, so dass wir beschlossen, nach einer geeigneten Kneipe Ausschau zu halten.
Und in dieser typischen Eckkneipe Sao Paolos, sind wir gelandet.
In der Mitte links, sehen Sie eine schmale braune Falttür. Dahinter befindet sich das Herren-WC! Direkt und hautnah im Gastraum. Ebenso das Damen-WC, gegenüber. In der Mitte davor, das Waschbecken. Auch das ein Grund, draußen zu sitzen. 😉
Peter gab unsere Bestellung auf.
Auffallend in Brasilien ist, das überall reichlich vorhandene Personal. In dieser kleinen Kneipe, waren es vier Bediener! Wir bestellten für uns drei: EINE Portion frittierte Hühnchenstücke, EINE Portion Pommes Frittes und ein paar Oliven dazu.
Davon wurden wir mehr als satt! Dazu natürlich zwei, drei Bier. So ging es uns wirklich gut. Zur Verdauung benötigten wir danach unbedingt einen Cashaca, brasilianischer Zuckerrohrschnaps.
Peter und ich waren verblüfft. Einen sooo guten Cachaca hatten wir tatsächlich noch nie getrunken!
Von dem klasse Cashaca – SALINAS -, nahmen wir gleich noch jeder zwei Flaschen mit. 😉
Und übrigens: Meine liebe Liebe und ich, waren im Umkreis von 10 Km, die einzigen Touris! 🙂
Trotz Urlaub, ganz ohne Arbeit geht es leider nicht
So ist es eben, auch im Urlaub. Emails checken, Anfragen beantworten, mit Rechtsanwalt korrespondieren etc.
Bei sonnigen 25° C, auf der grünen Terrasse des Hauses unserer Freunde in Sao Paulo/Brasilien, fällt mir das allerdings deutlich leichter, als im zur Zeit etwas kühlerem Deutschland 🙂 .
Zumal sich der Caipirinha in Reichweite befindet! 😉
Die Künstlerstadt Embu, ca. eine Autostunde von Sao Paulo entfernt
Gestern mittag fuhren wir nach Embu (offizielle Homepage). Die Künstlerstadt liegt zwar am Rande Sao Paulos, aber durch den unglaublichen Verkehr, benötigten wir bis nach Embu über eine Stunde.
Im gut erhaltenen Zentrum, Embu hat ca. 245.000 Einwohner, haben sich viele Künstler und Kunsthandwerker angesiedelt. Zudem gibt es jede Menge Antiquitäten, Trödel, Möbel und Souvenierläden. Das Zentrum von Embu, wird von vielen kleinen Häuschen geprägt. Hier ein paar wenige Eindrücke aus Embu.

Originelles aus Dosenblech: Lauter Ärsche
Wer es beim Besuch in Embu nicht so sehr mit Kunst und Krempel hat, lässt sich beim vertrauenserweckenden Zahnarzt mal schnell die Zähne richten oder ein Implantat einsetzen.
Und diese freundlich lächelnde Dame, hatte es meiner lieben Liebe angetan.
Falls die fragile Figur die Heimreise schadlos übersteht, wird diese freundliche Dame künftig unseren Garten belächeln.