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Benutzen Sie noch ein Telefonbuch oder suchen Sie die Informationen online?
Heute war das neue Telefonbuch im Postkasten. Persönlich nutze ich seit Jahren kein Telefonbuch mehr, sondern informiere mich grundsätzlich online. Wie ist das bei Ihnen?
Wie werden heute Informationen gesucht? Im Telefonbuch, im Branchenbuch oder online im Internet?
Das würde ich einmal gerne wissen. Bitte machen Sie bei meiner Umfrage mit, vielen Dank.
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Neues Monats-Allzeithoch auf meinem Blog: 138.225 Besuche im November 2012
Am 27.09.2011 startete ich diesen neuen Blog. Der alte Blog bleibt parallel im Netz. Im Lauf der Zeit werden die meisten Artikel in den neuen Blog übertragen. So lange werde ich die Statistiken beider Blogs zusammenfassen.
Zusammen macht das 138.225 Besuche. Herzlichen Dank an alle treuen und neuen Blog-Leser/innen.
Gegenüber dem letzten Allzeithoch vom vergangenen Juli, ist das noch einmal eine Steigerung von fast 10 Prozent.
Mit interessanten Geschichten aus meinem Unternehmeralltag, werde ich weiter versuchen, Ihnen spannende und unterhaltsame Inhalte zu liefern.
Ergebnis Internetuntumfrage: Haben Sie schon einmal von einem Handwerkerauto eine Telefonnummer abgeschrieben?
Eine Woche lang, stellte ich im Internet diese Frage. Warum?
Weil ich immer Handwerkerautos sehe, die entweder nur eine Telefonnummer auf Ihrem Auto stehen haben oder die Telefonnummer groß und ihren Namen ganz klein geschrieben haben. Hier ein paar Beispiele .
Bei der Umfrage gaben insgesamt 182 Nutzer ihre Stimme ab. Hier das Ergebnis:
Das Ergebnis hat mich persönlich etwas überrascht. Mit über 23% Ja-Stimmen habe ich nicht gerechnet, immerhin.
Unabhängig davon halte ich es für die weitaus bessere Strategie, groß auf mein Auto zu schreiben, wer ich bin und was ich mache. Dazu noch ein gutes Logo. Das prägt sich allemal besser ein, als eine Telefonnummer.
Eine Telefonnummer darf nicht fehlen, sollte aber nicht das domminierende Element sein.
Umfrage: Haben Sie schon einmal von einem Handwerkerauto eine Telefonnummer abgeschrieben?
Bitte einfach unten „Ja“ oder „Nein“ anklicken. Vielen Dank.
Haben Sie schon einmal von einem Handwerkerauto eine Telefonnummer abgeschrieben? |
Ja |
Nein |
Auswertung |
Internetstudie (07/2012): 46% der Handwerksbetriebe haben keine Internetpräsenz
Presse-Information
Internetstudie (07/2012):
46% der Handwerksbetriebe haben keine Internetpräsenz
Genaue Zahlen über die Homepages von Handwerksbetrieben, gab es bisher nicht. Diverse Schätzungen gingen davon aus, dass ca. 20% der Handwerker keine Homepage haben.
Der Online-Marketingexperte Werner Deck, selbst Malermeister und Unternehmensberater, wollte es jetzt ganz genau wissen. Er untersuchte, nach dem Zufallsprinzip,1.600 Handwerksbetriebe in Deutschland auf ihre Onlinepräsenz. Das Ergebnis überraschte selbst den Online-Experten Werner Deck.
Nur 54% der Handwerksbetriebe verfügen über eine Homepage, bei 46% der Handwerksbetriebe bleibt der Bildschirm dunkel. Und das im Internetzeitalter. „Die Handwerker haben offensichtlich die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt und verschlafen eine wichtige Entwicklung“, so Werner Deck, der auch „Mister Social Media des Handwerks“ genannt wird.
Dazu nennt Deck einige Fakten: „75% der Deutschen über 14 Jahre (Stand 4/2012), sind im Internet unterwegs. 42% der Kunden, suchen sich den Handwerker oder Dienstleister über das Internet, Tendenz steigend. Wer keine Homepage hat, wird nicht gefunden, kann demzufolge keinen Auftrag erhalten.“
Handwerksbetriebe, die im Internet gut aufgestellt sind, nicht nur über eine Homepage verfügen, sondern zusätzlich mit Social Media (Twitter, Facebook etc.) im Online-Marketing aktiv und erfolgreich sind, werden künftig den Markt beherrschen.
Beste Beispiele dafür sind z.B. der Fleischermeister Ludger Freese (www.fleischerei-freese.de), der Malermeister Volker Geyer (www.malerische-wohnideen.de) und der Baubetrieb von Heike Eberle (www.eberlebau-landau.de), um nur einige zu nennen.
„Ohne eine Homepage im Internet, ohne die Nutzung der modernen Medien, Web 2.0 (Twitter, Facebook etc.), wird das Handwerk nicht nur weiter im Tiefschlaf verharren, sondern endgültig dahinsiechen“, sagt der „Mister Social Media des Handwerks“, Werner Deck.

”Das Handwerk muss im Internet endlich aufwachen”, so Mister Social Media des Handwerks, Werner Deck
Rückfragen:
Werner Deck • Mister Social Media des Handwerks
firma(at)mister-social-media.de • www.mister-social-media.de
Marktforscher: Fast drei Viertel der Internet-Nutzer bei Facebook
Im Oktober 2011 besuchten 72,7 Prozent der deutschen Internet-Nutzer im Alter über 15 Jahren die Seite des weltgrößten Online-Netzwerks, Facebook.
Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zum Artikel bei FOCUS ONLINE.
Deshalb erachte ich es für jeden Dienstleistungsunternehmer als Pflicht, bei Facebook mit einer Fanseite vertreten zu sein. malerdeck ist es jedenfalls.
Wer nicht im Internet vertreten ist, kann auch von potenziellen Interessenten nicht gefunden werden!
Demografie- und Altersstatistik der malerdeck-Facebookseite
Untersuchung bestätigt Richtigkeit meiner Strategie: Schnäppchen machen Kunden boshaft und Männer neidisch!
Der gesunde Menschenverstand hat mir das schon immer gesagt: Ich kann Kunden keine unterschiedlichen Preise machen oder beliebige Nachlässe geben, nur weil ein Kunde den Preis herunterhandeln will.
Was passiert denn, wenn der Nachbar meines Kunden den vollen Preis bezahlt hat und anschließend erfährt, dass sein Nachbar 5% oder 10% Nachlass „herausgeholt“ hat? Dieser Kunde fühlt sich, zu Recht, schlicht und einfach von mir betrogen. Und die Folgen kann ich mir leicht ausmalen.
Meine gesamte Philosophie zum Thema Preis, Nachlässe und Prozente, können Sie hier nach lesen.
Eine aktuelle Studie des Lehrstuhls für Marketing, an der Zeppelin Universität (ZU) Friedrichshafen, bestätigt mich in meiner Meinung und meinem Verhalten:
Unternehmen, die einem Teil ihrer Kunden Schnäppchenpreise gewähren, anderen aber nicht, können sich damit selbst gehörig schaden. Der Grund: Sie geben Anlass zu Neid.
Professor Peter Kenning hat dieses Phänomen sehr genau untersucht und die Untersuchungsergebnisse seiner Studie jetzt veröffentlicht.
„Ein solcher Kundenneid entsteht, wenn man sich mit anderen Kunden vergleicht und dabei schlechter abschneidet“, erläutert Professor Peter Kenning, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing an der ZU. Und dieser Neid setze sich „vornehmlich aus einer Mischung aus Missgunst, Begierde und Boshaftigkeit gegenüber dem beneideten Kunden zusammen, schließt aber auch Minderwertigkeitsgefühle mit ein“. Vor allem Männer verhielten sich besonders missgünstig.
Mich bestärken die Ergebnisse in meiner Strategie: Alle Kunden bezahlen bei mir den gleichen fairen Preis. Denn: Rabatt und Skonto, lass Dir sagen, wird vorher immer drauf geschlagen!
Hier geht es zum kompletten Artikel bei netdoktor.de.
Überraschendes Umfrageergebnis: Bei der Beauftragung eines Handwerkers, spielt der Preis (fast) keine Rolle
Presse-Information:
Überraschendes Umfrageergebnis: Bei der Beauftragung eines Handwerkers, spielt der Preis (fast) keine Rolle
Vom 15. Mai 2010 bis zum 5. Juli 2011, führte Werner Deck, GF Franchise-Zentrale Opti-Maler-Partner (www.optimalerpartner), eine Internetumfrage zu den Kriterien der Handwerkerbeauftragung bei Privatkunden durch. Die Frage lautete: „Was ist für Sie das wichtigste Kriterium bei der Beauftragung eines Handwerkers?“
Unter diesen 10 Kriterien konnte ausgewählt werden: Kompetenz, Vertrauen, räumliche Nähe, Pünktlichkeit, günstiger Preis, Zuverlässigkeit, Bekanntheitsgrad, Freundlichkeit, Sauberkeit und Ehrlichkeit. 400 Personen nahmen an der Abstimmung teil. Mehrfachnennungen waren möglich. Im Durchschnitt wurden je Person ca. 4 Kriterien angegeben.
Das überraschende Umfrageergebnis: Die beiden wichtigsten Kriterien bei der Beauftragung eines Handwerkers, sind mit Abstand die Zuverlässigkeit (79%) und die Kompetenz. Danach folgen Vertrauen (53%), Ehrlichkeit (45%), Pünktlichkeit (36%), Sauberkeit (32%) und Freundlichkeit (28%). Weit abgeschlagen, auf der 8. Position, folgt erst der Preis, mit nur 26%.
Das ist für alle Handwerker ein sehr ermutigendes Ergebnis. Die so genannten “alten Tugenden”, stehen nach wie vor bei den Kunden ganz weit im Vordergrund. Der Preis spielt dabei nur eine sehr untergeordnete Rolle. Da liegt die erforderliche Strategie für alle Handwerker ganz klar auf der Hand.
Leider beobachtet man im Verhalten vieler Handwerker genau die umgekehrte Reihenfolge. Die “alten Tugenden”, wie Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit etc., werden leider sehr oft vernachlässigt und das Hauptaugenmerk auf den billigen Preis (und schlechte Qualität) gelegt.
Die Untersuchung zeigt aber eindeutig, dass der Preis bei den Kundinnen und Kunden, zumindest was die Beauftragung von Handwerksleistungen angeht, nur eine stark untergeordnete Rolle spielt. Entscheidende Voraussetzung ist allerdings die konsequente Einhaltung der “alten Tugenden”!
Selbstredend, dass in den Unternehmen von Werner Deck, diese “alten Tugenden” seit Jahrzehnten erfolgreich gelebt werden.
Abdruck, mit Quellenangabe und Belegexemplar, kostenlos.
Studie beweist: Der Kunde will es ganz einfach haben
Viele Köche (Informationen) verderben den Brei. Das gilt offensichtlich auch bei Produkt- und sonstigen Informationen.
Das hat jetzt eine aktuelle Studie von Professor Dr. Gianfranco Walsh von der Universität Koblenz und seinem Kollegen, Professor Dr. Vince Mitchell, von der Cass Business School in London, zu „Consumer Confusion“ ergeben. Die Untersuchung von 355 Konsumenten habe gezeigt, dass sich die Verbraucher selbst bei einfachen Kaufentscheidungen häufig überfordert fühlten.
Warum das so ist, beschreibt Anne M. Schüller auf ihrem Blog so:
Kundenloyalität sinkt mit steigender Flut von Produktinformationen
Zu ähnliche Produkte, zu viele Produkte und unklare Produktinformationen verwirren Konsumenten und wirken sich negativ auf die Loyalität zum Unternehmen aus. Dies ergab die aktuelle Studie „Consumer Confusion“. Die Untersuchung von 355 Konsumenten hat gezeigt, dass sich die Verbraucher selbst bei einfachen Kaufentscheidungen häufig überfordert fühlen.
Warum das so ist? Unser Hirn mag es einfach. Es hat nämlich das Bestreben, Unsicherheit in Sicherheit und Fremdartiges in Vertrautes zu verwandeln. Kompliziertes und Komplexes muss leicht decodierbar sein. Was wiedererkannt und als ungefährlich eingestuft wird, erhält den Vorzug. Deshalb kaufen wir Bekanntes und immer wieder Gleiches gern. Was wir hingegen nicht verstehen, das kaufen wir auch nicht.
Zwar gibt es Menschen, die werden von allem Neuen wie magisch angezogen. Die meisten allerdings – und das ist eine ausgesprochen nützliche Nachricht im Loyalitätsmarketing – bevorzugen das, was sie schon kennen, den, dem sie vertrauen und die, wo die Erfahrungen positiv sind. ‚Lieber ein bekanntes Elend, als eine unbekannte Freude‘, sagt treffend der Volksmund.
Der Grund: Unser Hirn liebt Routinen, denn unser Hirn ist ein faules Hirn. Die Angebotsvielfalt ist schon verwirrend genug. Und mit jeder Google-Anfrage wird die Welt ein wenig komplexer. Da verschafft der Rückzug auf Bekanntes dem Hirn eine Atempause. Loyalität heißt also auch: Brain-Convenience.
Ein wenig habe ich es mit dem gesunden Menschenverstand, gemischt mit unternehmerischer Erfahrung. Übertragen auf meine Kunden, bestätigen die Studie und die Ausführungen von Anne M. Schüller, genau meine Jahrzehnte langen Erfahrungen.
Meine/unsere Erfahrungen: Mehr als z.B zwei Tapeten- oder Bodenkollektionen verwirren den Kunden. Je mehr man dabei hat oder je mehr man zeigt, je unschlüssiger wird der Kunde. Und es dauert endlos lange, bis zu einer Entscheidung. Kommt man mit zwei Kollektionen sagt der Kunde sehr oft schon erschrocken: “Was, ZWEI Tapetenbücher?” Weniger ist unbedingt mehr und effektiver. Also nehmen wir immer nur eine Kollektion mit.
Der entscheidende Kernsatz von Anne M. Schüller ist für mich: “Das Hirn mag es einfach.” Auch ich mag es einfach: Es dem Kunden so einfach als irgend möglich zu machen. In allen Belangen.
Meine tägliche Praxis wird durch diese Studie bestätigt. Gut, dass wir das intuitiv schon lange richtig machen.