Untersuchung bestätigt Richtigkeit meiner Strategie: Schnäppchen machen Kunden boshaft und Männer neidisch!

Erstellt am 30. Oktober 2011 von

Der gesunde Menschenverstand hat mir das schon immer gesagt: Ich kann Kunden keine unterschiedlichen Preise machen oder beliebige Nachlässe geben, nur weil ein Kunde den Preis herunterhandeln will.

Was passiert denn, wenn der Nachbar meines Kunden den vollen Preis bezahlt hat und anschließend erfährt, dass sein Nachbar 5% oder 10% Nachlass „herausgeholt“ hat? Dieser Kunde fühlt sich, zu Recht, schlicht und einfach von mir betrogen. Und die Folgen kann ich mir leicht ausmalen.

Meine gesamte Philosophie zum Thema Preis, Nachlässe und Prozente, können Sie hier nach lesen.

Eine aktuelle Studie des Lehrstuhls für Marketing, an der Zeppelin Universität (ZU) Friedrichshafen, bestätigt mich in meiner Meinung und meinem Verhalten:

Unternehmen, die einem Teil ihrer Kunden Schnäppchenpreise gewähren, anderen aber nicht, können sich damit selbst gehörig schaden. Der Grund: Sie geben Anlass zu Neid.

Vor allem Männer sind neidisch

Professor Peter Kenning hat dieses Phänomen sehr genau untersucht und die Untersuchungsergebnisse seiner Studie jetzt veröffentlicht.

„Ein solcher Kundenneid entsteht, wenn man sich mit anderen Kunden vergleicht und dabei schlechter abschneidet“, erläutert Professor Peter Kenning, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing an der ZU. Und dieser Neid setze sich „vornehmlich aus einer Mischung aus Missgunst, Begierde und Boshaftigkeit gegenüber dem beneideten Kunden zusammen, schließt aber auch Minderwertigkeitsgefühle mit ein“. Vor allem Männer verhielten sich besonders missgünstig.

Mich bestärken die Ergebnisse in meiner Strategie: Alle Kunden bezahlen bei mir den gleichen fairen Preis. Denn: Rabatt und Skonto, lass Dir sagen, wird vorher immer drauf geschlagen!

Hier geht es zum kompletten Artikel bei netdoktor.de.


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