Kategorie: Kundeninformation
„Kommen Sie bitte zum Besichtigungstermin vorbei und machen mir ein unverbindliches und kostenloses Angebot!“
Anruf einer Dame von heute Morgen, der Dialog:
Dame: „Ich möchte, dass Sie meine Wohnung besichtigen und mir ein kostenloses und völlig unverbindliches Angebot machen.“
Ich: „Was soll denn in Ihrer Wohnung gemacht werden?“
Dame: „Wegen des Schimmels an den Außenwänden unserer Wohnung, sind wir bei Gericht. Für das Gericht brauchen wir jetzt ein Angebot über die Sanierungskosten.“
Ich: „Das mache ich Ihnen gerne. Für den Aufwand von Besuchstermin und Angebotserstellung, berechne ich eine Gebühr von € 80,–, inkl. Mehrwertsteuer. Den Betrag erhalten Sie im Auftragsfall wieder vergütet.“
Dame: (überleg, grübel, grübel): „Äh, gut, dann machen wir das so. Können wir einen Termin vereinbaren?“
Als Besichtigungstermin vereinbarten wir Montag, 21. Oktober, um 9:30 Uhr. Geht doch oder? 😉
Die Rechnung wurde gleich heute verschickt.
Mein aktueller Wahlvorschlag: Mit malerdeck treffen Sie immer eine gute Wahl!
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Allemal, die beste Wahl:
Anruf heute: „Bitte kommen Sie zur Besichtigung vorbei und machen mir ein Angebot für den Anstrich einer Tür.“
Anrufer: „Wir hätten eine Tür zu streichen. Bitte kommen Sie zum Besichtigungstermin vorbei und machen mir dafür ein Angebot.“
Ich: „Das führen wir auf Stundennachweis aus. Die Stunde kostet € 72,–, inkl. Material und Mehrwertsteuer.“
Anrufer: „Sie kommen da gar nicht vorbei, um sich die Tür anzusehen?“
Ich: „Nein, das ist nicht notwendig. Meine qualifizierten Mitarbeiter haben alle erforderlichen Materialien im Servicefahrzeug und wickeln den Türanstrich qualitativ einwandfrei ab.“
Anrufer: „Was kostet dann die Tür? Wieviel Stunden brauchen Sie dafür? Es ist eine große Tür!“
Ich: „Der Zeitaufwand hängt vom Zustand der Tür ab. Genügt z.B. ein Anstrich oder sind zwei Anstriche notwendig? Das stellt mein Mitarbeiter vor Ort fest. Bei einem Anstrich ist das vielleicht, inkl. An- und Abfahrt, in ca. drei bis vier Stunden erledigt. Bei zwei Anstrichen das Doppelte.“
Anrufer: „Das muss ich mir überlegen, ich melde mich wieder.“
Das ist etwa vergleichbar mit einem Anruf beim Heizungsbauer, der bitte vorbeikommen soll, um mir ein Angebot für die Reparatur des Heizkörperventils machen.
Selbstverständlich erledigen wir derartige Kleinaufträge prompt und zuverlässig. Dafür aber noch stundenlang für einen Besichtigungstermin durch die Gegend fahren, ist weder möglich noch notwendig.
Ein schönes Beispiel, dass Rabatte und Nachlässe nicht funktionieren. Mit „20% auf alles“ sicher in die Pleite
Die Probleme werden immer größer. Jetzt drei Mitarbeiter/innen krank
Heute Morgen eine erneute Hiobsbotschaft erhalten: Mitarbeiter/in erkrankt und kann nicht kommen. Bereits am letzten Montag berichtete ich vom Ausfall zweier Mitarbeiter/innen.
Bei einem kleinen Handwerksbetrieb, der ausschließlich im kleinteiligen Privatkundenbereich tätig ist, kann das nicht kompensiert werden.
Das bedeutet konkret den Kunden sagen zu müssen, dass wir die Aufträge auf unbestimmte Zeit verschieben müssen.Warum unbestimmte Zeit? Weil ich nicht weiß, wann die Mitarbeiter/innen wieder gesund sind.
Versprochene Ausführungstermine sind nicht mehr einzuhalten. Bei manchen Kunden gibt es dafür Verständnis, andere sind stinksauer und drohen mit Konsequenzen.
Keine schöne Zeit, momentan. 🙁
Angebot für Hallenanstrich gegen Gebühr von € 30,–. Gebühr wird bei Auftrag wieder vergütet. Eine faire Sache, finde ich
Während ich heute Morgen auf Kundenterminen war, erhielt meine Sekretärin, Frau Warlies, Besuch. Sehen Sie selbst.
Meine Antwort.
Bin gespannt, ob eine Rückmeldung erfolgt.
Ergänzung: Es erfolgte keine Rückmeldung mehr.
Das gibt heute Probleme: Gleich zwei Mitarbeiter/innen erkrankt
Der Start in die neue Woche wird ziemlich holprig werden. Warum? Gleich zwei Mitarbeiter/innen fallen aus!
Das wird auch bei unseren Kunden keine Freude auslösen, wenn wir allenfalls in verminderter Personalbesetzung antreten und sich Termine dadurch verschieben werden.
Alternativen? Leider keine, außer umfangreich umorganisieren. Bei unseren kleinteiligen Privatkundenaufträgen keine einfache Angelegenheit.
Angebotsanfrage, eingegangen am Freitag, um 19:51 Uhr. Geantwortet bereits am heutigen Sonntag, um 14:11 Uhr
So schnell geht das bei uns. Anfrage per Email am vergangenen Freitag, um 19:51 Uhr hier eingegangen.
Meine Antwort, bereits am heutigen Sonntag, um 14:11 Uhr.
Nachtrag am 3. August:
Von diesem Anfrager hörte ich nie mehr etwas. 🙁
Das war mir aber peinlich: Bin 20 Minuten zu spät zum Termin gekommen
Gestern hatte ich um 14:30 Uhr einen Kundentermin. Meine Vortermine zogen sich alle länger als geplant hin. Bereits um 14 Uhr wusste ich, dass ich mich bei dem 14:30 Uhr-Termin verspäten werde und wollte den Kunden per Handy rechtzeitig informieren.
Wenn ich zu einem Kunden fahre, drucke ich mir vorher alle Kontaktdaten aus. So habe ich auch immer die Telefonnummer dabei. Bei meinem Anruf hörte ich allerdings die Ansage: „Diese Telefonnummer ist nicht vergeben.“ „Habe ich mich verwählt?“, dachte ich. Nummer verglichen, noch einmal gewählt, gleiche Ansage.
Danach suchte ich die Nummer im Online-Telefonbuch, aber der Kunde hatte keinen Eintrag. Durch die Suchaktion nach der richtigen Telefonnummer verlor ich noch mehr Zeit. Nicht nur der gestern erneut heißen Temperaturen, kam ich ganz schön ins Schwitzen.
Stellte ich mir doch vor, wie der Kunde, immer wieder auf die Uhr schauend, auf mich wartet und ich dem Klischee des unpünktlichen und nicht informierenden Handwerkes voll entspreche. Bei dem Gedanken standen mir noch mehr Schweißperlen auf der hohen Stirn. Sehr peinlich.
Pünktlichkeit ist mir ein wichtiger Faktor in der Kundenbeziehung. Das war die Notiz, die ich bei meinem um ca. 20 Minuten verspäteten Eintreffen auf dem Wohnzimmertisch liegen sah.
Bei meinem Eintreffen entschuldigte ich mich vielmals. Da ich dachte, mir beim ersten Kundenkontakt eine falsche Telefonnummer notiert zu haben, wollte ich das abklären. Dabei stellte sich heraus, dass das Ehepaar längere Zeit mit dubiosen Telefonanrufen belästigt wurde, deshalb eine neue Telefonnummer beantragte und auch nicht mehr im Telefonbuch steht.
Glücklicher Weise nahm mir das Ehepaar die Verspätung nicht krumm und hatte Verständnis für die Situation. Puh, Glück gehabt!
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