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Reaktion auf meine besondere Entschuldigung: „Es ist meiner Frau und mir sehr wichtig, Ihnen von Herzen zu danken.“
Für einen von mir begangenen Fehler, entschuldigte ich mich ganz besonders, nämlich gereimt und mit Orchideen. Die Vorgeschichte können Sie hier lesen.
Gestern Abend erhielt ich dafür ein sehr freundliches Dankeschön: „Es ist meiner Frau und mir sehr wichtig, Ihnen von Herzen zu danken. Es ist Ihnen gelungen, uns sowohl zu verblüffen als auch zu überraschen.“
Es freut mich sehr, aus einer kniffligen Situation und meinem Fehler, noch einen guten Abschluss gefunden zu haben. 🙂
Für einen von mir begangenen Fehler, habe ich mich heute noch einmal besonders entschuldigt
Bei der Abwicklung eines Auftrags, gab es ein Kommunikationsproblem. Die Arbeiten sind mängelfrei abgeschlossen und der Kunde ist mit den Arbeiten sehr zufrieden. Was das Kommunikationsproblem betrifft, ich reagierte da etwas schroff. 🙁
Der Kunde wollte sich deshalb noch einmal mit mir treffen, was gestern geschah. Wir haben uns ausgetauscht und hatten ein sehr gutes Gespräch. So ganz fehlerfrei ist ja niemand, ich natürlich auch nicht. 😉
Deshalb entschuldigte ich mich heute noch einmal speziell. Dazu reimte ich ein paar Entschuldigungszeilen und als kleines Präsent gab es schöne Orchideen dazu, in einem stilvollen Topf eingepflanzt. Das ganze wurde heute Nachmittag beim Kunden abgegeben.
So informierten wir die Kunden über unser Telefonproblem
Durch #KabelBW waren wir einige Tage von der Außenwelt abgeschnitten. Über die Tageszeitung informierten und entschuldigten wir uns mit diesen 3-spaltigen Anzeigen.
Das war mir aber peinlich: Bin 20 Minuten zu spät zum Termin gekommen
Gestern hatte ich um 14:30 Uhr einen Kundentermin. Meine Vortermine zogen sich alle länger als geplant hin. Bereits um 14 Uhr wusste ich, dass ich mich bei dem 14:30 Uhr-Termin verspäten werde und wollte den Kunden per Handy rechtzeitig informieren.
Wenn ich zu einem Kunden fahre, drucke ich mir vorher alle Kontaktdaten aus. So habe ich auch immer die Telefonnummer dabei. Bei meinem Anruf hörte ich allerdings die Ansage: „Diese Telefonnummer ist nicht vergeben.“ „Habe ich mich verwählt?“, dachte ich. Nummer verglichen, noch einmal gewählt, gleiche Ansage.
Danach suchte ich die Nummer im Online-Telefonbuch, aber der Kunde hatte keinen Eintrag. Durch die Suchaktion nach der richtigen Telefonnummer verlor ich noch mehr Zeit. Nicht nur der gestern erneut heißen Temperaturen, kam ich ganz schön ins Schwitzen.
Stellte ich mir doch vor, wie der Kunde, immer wieder auf die Uhr schauend, auf mich wartet und ich dem Klischee des unpünktlichen und nicht informierenden Handwerkes voll entspreche. Bei dem Gedanken standen mir noch mehr Schweißperlen auf der hohen Stirn. Sehr peinlich.
Pünktlichkeit ist mir ein wichtiger Faktor in der Kundenbeziehung. Das war die Notiz, die ich bei meinem um ca. 20 Minuten verspäteten Eintreffen auf dem Wohnzimmertisch liegen sah.
Bei meinem Eintreffen entschuldigte ich mich vielmals. Da ich dachte, mir beim ersten Kundenkontakt eine falsche Telefonnummer notiert zu haben, wollte ich das abklären. Dabei stellte sich heraus, dass das Ehepaar längere Zeit mit dubiosen Telefonanrufen belästigt wurde, deshalb eine neue Telefonnummer beantragte und auch nicht mehr im Telefonbuch steht.
Glücklicher Weise nahm mir das Ehepaar die Verspätung nicht krumm und hatte Verständnis für die Situation. Puh, Glück gehabt!
Beim Kunden ist ein uns Fehler passiert, deshalb war diese spezielle Entschuldigung angesagt
Der Kunde war, wie er mir am Telefon sagte, mit einigen Dingen bei unseren Arbeiten nicht zufrieden. Natürlich bin ich sofort hingefahren, um mir das anzusehen. Es waren zwar nur zwei/drei Kleinigkeiten, aber trotzdem nicht in Ordnung. Der Kunde hatte recht.
Selbstverständlich bot ich dem Kunden an, diese Dinge sofort zu überarbeiten und wollte ihm schon für den nächsten Tag einen Mitarbeiter dafür schicken. Es hätte keinen großen Aufwand bedeutet. Aber sowohl er, als auch seine Frau, wollten keine Handwerker mehr im Haus haben und verzichteten deshalb auf die Nacharbeit.
Also bin ich, natürlich mit Bedauern über den Fehler und einer Entschuldigung, unverrichteter Dinge wieder gegangen. Aber so etwas lässt mir natürlich keine Ruhe. Deshalb erhielt der Kunde heute noch einmal eine Entschuldigung von mir, allerdings in dieser speziellen Form.
Besorgt habe ich zwei Flaschen erstklassigen Wein und einen schönen Blumenstrauß. Und mit dem nachstehenden Schreiben, ließ ich das heute beim Kunden abgeben.
Schlosshotel Steinburg entschuldigt sich doch noch für den schlechten Service
Im Schlosshotel Steinburg in Würzburg, machte ich mit dem Service schlechte Erfahrungen und teilte dies dem Hotel per Email mit. Zunächst erfolgte fünf Tage keine Reaktion. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
Am vergangenen Sonntagabend, schrieb mir die Direktionsassistentin des Hotels, Frau Czemoch, diese Email.
Frau Czemoch rief mich danach am Montag an und entschuldigte sich noch einmal persönlich. Als Wiedergutmachung sagte Sie mir einen Gutschein zu, der heute mit diesem Schreiben eintraf.
Dabei der Gutschein.
Damit ist für mich die Sache aus der Welt geschafft. Von meinem erneuten Besuch, werde ich zu gegebener Zeit berichten.
Kunde sehr wütend. Mir ist ein unverzeihlicher Fehler unterlaufen
Montag dieser Woche, begannen wir mit Renovierungsarbeiten im Haus einer über 80-jährigen Dame. Diese hatte ein besonderes Sicherheitsbedürfnis.
Zur Besprechung der Arbeiten, eine Woche zuvor, war extra der Sohn der Dame aus Nürnberg angereist. Im Haus wird die Wohnung im OG renoviert und meine Mitarbeiter sollten Fenster, Rolläden und Türen nach einem bestimmten System „sichern“.
Das notierte ich mir alles fein säuberlich auf und erstellte die entsprechende Arbeitsanweisung für meine Mitarbeiter. Die Katastrophe war nur, dass ich bei Arbeitsbeginn offensichtlich einen Blackout hatte und die Informationen nicht an meine Mitarbeiter weitergab. 🙁
Am Dienstagmorgen im Büro, hörte ich als erstes den AB ab und wurde der Katastrophe gewahr. Der Sohn der Dame hatte, am Abend zuvor, seinem berechtigten Ärger über die Missachtung der besprochenen Punkte Luft gemacht und richtig Dampf abgelassen. Und das vollkommen zu Recht!
In dem Moment, wollte ich vor Scham im Erdboden versinken. Puh, das passiert ausgerechnet mir? Unglaublich. Für ein paar Minuten war ich wie paralysiert. Meine Versprechungen und Zusagen, nicht eingehalten. Für mich vollkommen unmöglich.
Das Kind war zwar schon ganz tief in den Brunnen gefallen, aber jetzt hieß es, schnell handeln. Sofort setzte ich mich ins Auto, fuhr beim Blumenladen vorbei und danach sofort zu unserer Kundin.
Dort angekommen, entschuldigte ich mich für meinen unverzeihlichen Fehler mit einem Blumenstrauß. Dabei erklärte ich ihr, wie peinlich und unangenehm mir das ist, die Dinge nicht an meine Mitarbeiter weitergegeben zu haben.
Die Dame war sehr nett und meinte, das sei ja alles nicht so schlimm gewesen. Meine Mitarbeiter hatten glücklicher Weise, bis auf einen kleinen Punkt, die Dinge dennoch intuitiv beachtet.
Wir hatten ein sehr nettes Gespräch und die Dame tröstete MICH, ich solle mir mein Versäumnis nicht so sehr zu Herzen nehmen.
Aber ich kann Ihnen sagen, das steckt mir jetzt noch in den Knochen. Keine Ahnung, warum mir dieser Fehler passiert ist. Kommt zwar sehr selten vor, ist aber dennoch nicht zu entschuldigen.
Auch beim Sohn der Dame, entschuldigte ich mich noch am gleichen Tag per Email.
Puh, wie peinlich: Aus „technischen“ Gründen einen Termin vergessen
Passiert mir zwar äußerst selten, aber heute war es leider (wieder) einmal soweit! 🙁 Ich vergaß einen Termin. Das hat aber „nur“ einen „technischen“ Gund. Welchen, erfahren Sie gleich.
Jedenfalls hätte ich um 11 Uhr bei der Dame sein sollen. Um 11:15 Uhr rief sie an und fragte nach meinem Verbleiben. Das war mir mehr als peinlich. Da der Termin in der Nähe, war ich in fünf Minuten dort.
Wie kann mir so etwas passieren? Meine Termine organisiere ich in Outlook und synchronisiere diese mit meinem Smartphone. Bei Terminen ist eine akustische Erinnerung eingestellt, die mich 30 Minauten vorher an den Termin erinnert.
Aus unerfindlichen Gründen funktioniert die Erinnerung, obwohl richtig eingestellt, in Outlook nicht mehr, seit Umstellung auf Windows 7. Dafür funktioniert die Erinnerung auf dem Smartphone.
Einen eingetragenen Termin, habe ich ab dem Zeitpunkt des Eintragens aus dem Kopf. Mein System erinnert mich schließlich daran.
Bei der Dame entschuldigte ich mich selbstverständlich für meinen mehr als peinlichen Fehler.
Mir ist ein sehr peinlicher Fehler passiert. Kundin wartet und wir kommen nicht
Heute ist mir etwas sehr seltenes passiert: Ich vergaß eine Kundin, bei der wir heute Morgen mit der Schlafzimmerrenovierung beginnen sollten. Warum? Weil ich gestern Abend und heute Morgen nicht auf meine Plantafel geschaut habe. Unverzeihlich! Um 9:20 Uhr rief die Kundin an und fragte, wann wir kommen. Oberpeinlich, war das.
Natürlich habe ich mich sofort für meinen unverzeihlichen Fehler entschuldigt. Und nach 45 Minuten waren meine Mitarbeiter vor Ort. Im Gepäck eine Entschuldigung und ein Sträußchen von mir.
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