Kategorie: Wettbewerber
Das aufwändige Angebot eines Kollegen, wird vom Auftraggeber als billige Ausschreibungsunterlage missbraucht
So wird das Angebot eines Maler- Kollegen, als billige Ausschreibungsunterlage missbraucht.
Hier können Sie einmal live miterleben, wie einfach es sich Bauherren und Verwaltungen machen. Ein Malerbetrieb wird zur Angebotsabgabe aufgefordert. Liegt das Angebot vor, wird es einfach kopiert und als PDF-Datei an (wie viele?) andere Malerbetriebe verschickt.
Im Emailzeitalter ist das ganz einfach und zudem noch kostensparend. Da kann man diese Ausschreibung an beliebig viele Firmen verschicken. Irgendein noch billigerer wird sich schon finden. Und der Kollege, der mit viel Zeitaufwand die ganzen Massen ermittelt und das Angebot erstellt hat, geht höchstwahrscheinlich leer aus.
Meine Antwort:
Ein derartiges Verhalten finde ich äußerst unfair. Die Bauherren/Verwaltungen kommen sich dabei ziemlich schlau vor. Das ist auch ein Grund, weshalb ich in unseren Angeboten keine Quadratmeter- und Einheitspreise angebe, sondern die Leistungen grundsätzlich pauschal anbiete.
Unser Angebot kann nicht an den Wettbewerb versendet werden, da die wichtigsten Kalkulationsangaben fehlen. So sieht übrigens ein Angebot von malerdeck aus, keine Massen, keine Einheitspreise. Lediglich der Endpreis für die jeweilige Leistung.
Mein Malermeister- und Social Media -Kollege, Sascha Trynoga, im Malerblatt, 11 | November 2012
In der aktuellen Ausgabe der branchenführenden Fachzeitschrift „Malerblatt“, lese ich gerade diesen aussagekräftigen Artikikel.
Berichtet wird über meinen Malermeister- und Social Media -Kollegen, Sascha Trynoga.
Ein Klick auf die Grafik und Sie können den Artikel problemlos lesen.
Lieber Sascha Trynoga, Glückwunsch und weiter so! 🙂
Fassadenanstrich: Maler versetzt Kunde mehrfach. Jetzt sind wir am Zug!
Man glaubt es nicht, was man so alles erlebt. Heute geht es um den Anstrich einer Hausfassade. Ende letzter Woche rief ein Hausbesitzer an, der von seinem Maler bereits mehrfach versetzt wurde.
Die Malerfirma wurde ihm von einem Bekannten für den Fassadenanstrich empfohlen. Anfang April diesen Jahres erhielt der Hausbesitzer das Angebot der Malerfirma und erteilte den Auftrag. Die Arbeiten sollten zeitnah ausgeführt werden.
Bereits drei Mal, verschob die Malerfirma den zugesagten Beginn der Arbeiten. Zuletzt wurde dem Hausbesitzer verbindlich der August als Ausführungstermin genannt.
Anfang August rief der Chef der beauftragten Malerfirma an und teilte dem entnervten Kunden mit, dass er dieses Jahr keine Zeit mehr habe und die Arbeiten deshalb erst nächstes Jahr ausgeführt werden.
Hallo? Es ist wirklich nicht zu fassen!
Jetzt war für den Kunden das Maß voll. Er entzog der Firma den Auftrag, recherchierte im Internet und rief danach malerdeck an. Heute Mittag hatte ich mit dem Kunden einen Termin und bin sehr zuversichtlich, den Auftrag für die Fassade zu erhalten.
Da kann das Deutsche Handwerk eine noch so teure Imagekampagne starten, wenn der Kunde/die Kundin vor Ort immer wieder solche Erlebnisse hat, wird sich das Image der Handwerker nie verbessern. 🙁
Verzweiflung und Unverständnis, weil sich der Maler nicht meldet. Dafür machen wir jetzt den Auftrag
Ganz verzweifelt, rief mich am 31. Juli ein Herr an. Seit Wochen wartet er darauf, dass sich der Maler bei ihm meldet, vorbeikommt und seine Küche renoviert. Die Firma war ihm empfohlen worden.
Versprochen wurde ihm von der Ehefrau des Malermeisters, sich bald bei ihm zu melden. Auf seine mehrmalige Nachfrage, wurde der Kunde immer wieder vertröstet. Nun hatte der Herr die Faxen dicke und rief bei malerdeck an.
Wie läuft das bei malerdeck ab? Ganz einfach: Seriös, freundlich, präzise. Mit dem Herrn für den 1. August, um 15:30 Uhr, einen Termin vereinbart, zu dem ich pünktlich dort war. Das Angebot wurde am 2. August verschickt.
Heute hat der Kunde den Auftrag erteilt und bereits am 9. August wird seine Küche renoviert. Am Abend des 10. August, erstrahlt in der Küche alles wieder in neuem Glanz.
Derartige Geschichten, dass sich Handwerker sehr lange oder gar nicht melden, höre ich von Kunden oft. Diese Desorganisation und Ignoranz seitens der Handwerker, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.
Wo liegt das Problem, mit einem anrufenden Kunden einen verbindlichen Besichtigungstermin zu vereinbaren?
Da kann das Deutsche Handwerk eine noch so teure Imagekampagne starten, wenn der Kunde/die Kundin vor Ort immer wieder solche Erlebnisse hat, wird sich das Image der Handwerker nie verbessern.
Es sei denn, die Handwerker verbessern sich. 😉
Handwerkerauto: Ein leider namenloser Malerbetrieb
Vor einer Stunde, fuhr ich hinter diesem – leider – namenlosen Malerbetrieb her.
Soll ich mir etwa die Telefonnummer merken oder aufschreiben, ohne den Firmennamen zu kennen? Das macht kein Mensch!
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Handwerker mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Malerbetrieb wirbt auf seiner Internetseite mit Angebot, das bis 31.06.2008 befristet ist. Hut ab!
Seit 2008, wird hier geschlafen:
Das nenne ich einmal Aktualität! Das schafft enorme Aufmerksamkeit und beim Kunden bestimmt grenzenloses Vertrauen.
Wer schon auf seiner Homepage seit vier Jahren schläft, wird beim Kunden bestimmt eine sehr „wache“ Leistung erbringen. 😉
Handwerkerauto: Ein leider namenloser Maler-Fachbetrieb
Heute Mittag wurde ich von diesem Malerfahrzeug überholt. Großes Auto, kleine Schrift. Und das auch ausschließlich auf der Heckscheibe. Keine Beschriftung seitlich oder vorne.
Das Gewerk ist schön groß geschrieben: Maler-Fachbetrieb. Der Name und alles andere, winzig klein und unlesbar.
Immer wieder finde ich es sehr schade, welche Chancen Handwerker mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Schade, welche Chancen hier vergeben werden…
Heute Mittag fuhr vor mir ein Fahrzeug, das meine Aufmerksamkeit erregte. Aber nur deshalb, weil für mich nicht ersichtlich war, um was für eine Firma und um welches Gewerk es sich dabei handelt.
Die Schrift klein und kaum lesbar, das farbige Logo undeutlich und schwammig. Die Beschriftung des vorbeifahrenden LKW´s, in ca. 150 m Entfernung, ist im Gegensatz dazu, auf dem Bild einwandfrei erkennbar!
Im Vorbeifahren schnell fotografiert.
Jetzt habe ich etwas gemacht, was vielleicht niemand macht? Neugierig wie ich bin, wollte ich mir die groß beworbene Internetseite anschauen.
Wäre ich jetzt ein potenzieller Kunde, würde ich spätestens hier aufgeben. Keine Anschrift, keine Telefonnummer, keinerlei Kontaktmöglichkeit.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Handwerker mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Wer fühlt sich denn von einer solchen Anzeige angesprochen?
Diese Werbeanzeige las ich heute in einer Zeitung.
Wer ruft auf eine derartige Werbeanzeige an? Kein Firmenname, keine Anschrift und nur eine Handynummer.
Auf mich wirkt das nicht besonders vertraunserweckend. Irgendwie signalisiert das für mich: Billig!
Wie diese Anzeige wohl auf potentielle Kunden wirkt? Seriös? Wie ist Ihre Meinung dazu? Würden Sie dort anrufen?