Archiv vom Oktober, 2013

„Berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotskalkulation bitte, dass wir später eventuell noch mehr Arbeiten zu vergeben haben!“

Autor: malerdeck am 21. Oktober 2013
Eventuell habe ich noch mehr Arbeit für Sie

Eventuell habe ich noch mehr Arbeit für Sie

Nicht selten, gerade letzte Woche wieder, höre ich bei einem Interessenten/Kunden diesen oder einen ähnlichen Satz:

„Berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotskalkulation, dass wir später eventuell noch mehr Arbeiten haben!“

Persönlich übersetze ich das etwa so: „Wenn Sie mir einen billigen Preis machen, können Sie später vielleicht mit weiteren Aufträgen von mir rechnen.“

Es macht mir nichts aus und es ist auch legitim, wenn der Kunde auf solche Dinge hinweist. Aber bei einem solchen Ansinnen schießen mir sofort viele Beispiele durch den Kopf und ich frage mich, ob der Kunde andernorts auch diesen Hinweis gibt?

Zum Beispiel:

Beim Bäcker: „Berücksichtigen Sie bitte bei der Brötchen- und Brezelkalkulation, dass ich eventuell wieder bei Ihnen einkaufe.“

Im Restaurant: „Wenn Sie mir die Speisenkarte bringen, berücksichtigen Sie bitte, dass ich eventuell wieder bei Ihnen essen werde.“

Im Reisebüro: „Beim Preis für unsere Urlaubsreise berücksichtigen Sie bitte, dass wir die nächste Reise eventuell wieder bei Ihnen buchen.“

Bei der Deutschen Bahn: „Beim Preis der Fahrkarte berücksichtigen Sie bitte, dass ich eventuell wieder mit der DB fahre.“

Beim Discounter: „Berücksichtigen Sie bitte bei Ihrer Preiskalkulation, dass ich eventuell wieder bei Ihnen einkaufe.“

Im Taxi: „Beim Fahrpreis berücksichtigen Sie bitte, dass ich nächste Woche vielleicht wieder mit Ihnen fahre.“

Usw, usw. Genauso oft höre ich, dass solche Beispiele nicht vergleichbar seien. Ja wieso denn nicht?

Unsere Internetseite für mobile Endgeräte ist endlich online. Dazu der QR-Code mit Logo

Autor: malerdeck am 19. Oktober 2013

Seit einigen Tagen ist unsere Internetseite für mobile Endgeräte endlich online. Dazu gehört der QR-Code mit Logo. Probieren Sie es aus und sagen mir Ihre Meinung.

QR-Code

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Da lachte mein Malerherz. Mitten in Karlsruhe ein Hauch von Burano in Venedig

Autor: malerdeck am 17. Oktober 2013
Burano in Venedig

Burano in Venedig

Heute Morgen hatte ich einen Termin in der Ernststraße in Karlsruhe. Schon als ich in die Straße einbog, fühlte ich mich sofort ein wenig an Burano, mit seinen farbenfrohen Fassaden, in Venedig erinnert.

Da lachte mein Malerherz. Endlich einmal mutige und farbenfrohe Hausbesitzer, die sich gegen das alltägliche Graubeigebraunweiß für ihre Fassaden entschieden haben. Gefällt mir sehr gut.

Beim Einbiegen in die Ernststraße, bot sich mir dieser Blick

Beim Einbiegen in die Ernststraße, bot sich mir dieser Blick

Farbenfrohe Fassaden

Farbenfrohe Fassaden

Farbenfrohe Fassaden

Farbenfrohe Fassaden

Farbenfrohe Fassaden

Farbenfrohe Fassaden

So eine abwechslungsreiche Farbgebung an Hausfassaden würde ich mir öfter wünschen! 🙂

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Strategie: Ruck zuck Angebot = ratzfatz Auftrag! Angebot per Email, Auftragserteilung 45 Minuten später

Autor: malerdeck am 16. Oktober 2013

Schnelligkeit ist zwar keine Auftragsgarantie, aber ein guter Strategiefaktor.

  • Freitag, 12. Oktober, Termin mit Neukunden vereinbart
  • Mittwoch, 16. Oktober, 11:00 Uhr, Ortstermin beim Kunden
  • Mittwoch, 16. Oktober, 12.32 Uhr, Angebot per Email verschickt
  • Mittwoch, 16. Oktober, 13:11 Uhr, Auftrag wurde per Email erteilt
Angebot mit Email

Mittwoch, 16. Oktober, 12.32 Uhr, Angebot per Email verschickt

Auftragserteilung 45 Minuten später

Auftragserteilung 45 Minuten später

Opti-Maler-Partner Christian Sander auf dem Gipfel des Cho Oyu, dem mit 8.201 Metern sechsthöchsten Berg der Welt

Autor: malerdeck am 16. Oktober 2013

Gipfelerfolg am 8.201 m hohen Cho Oyu im Himalaya

Christian Sander

Christian Sander

Mein Franchise-Partner Christian Sander ist begeisterter Bergsteiger und Hochalpinist und war schon mehrmals im Himalaya unterwegs.

Gestern erreichte mich sein Kurzbericht von seinem Gipfelerfolg am Cho Oyu. Eine grandiose Leistung. Aber lesen Sie selbst.

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Guten Tag Herr Deck,

wie Sie wissen: Opti- Maler- Partner sind immer Spitze, bzw. der „Gipfel“ der Malerzunft.  Meinen Teil dazu (Gipfel und Spitze) habe ich geleistet.

Von Tibets Hauptstadt Lhasa, ging es  über das Basecamp des Mt. Everest auf der Nordseite des Himalayas zum Cho Oyu, mit 8.201 Metern sechsthöchsten Berg der Welt.  Eine Bergtour in einer immer noch fremden und absolut wilden Bergkulisse.

Dazu die Krönung meines bisherigen Höhenbergsteigerlebens: Über 24 Stunden ununterbrochen in der Todeszone zwischen 7600 und 8200 Metern, alles ohne Zuhilfenahme von künstlichen Sauerstoff ( was nur noch ca. 15 %, also die „richtigen“ Höhenbergsteiger machen) und der Gipfelerfolg am Cho Oyu am 01.10.2013 um 10.35 Uhr.

Über 24 Tage Aufenthalt im Hochlager auf 5700 Metern Höhe (höher als der Gipfel des Elbrus, des höchsten Gipfel Europas), sowie Besteigung und Aufenthalt über 3 Hochlager auf 6400, 7050 und 7550 Metern mit insgesamt vier Übernachtungen auf über 7000 m Höhe.

Das in Kurzform die Eckdaten, sowie einige Bilder als Appetithappen.

Christain Sander auf dem Gipfel des

Christain Sander auf dem Gipfel des 8.201 Meter hohen Cho Oyu im Himalaya

Christain Sander auf dem Gipfel des 8.201 Meter hohen Cho Oyu im Himalaya

Christain Sander auf dem Gipfel des 8.201 Meter hohen Cho Oyu im Himalaya

Cho Oyu Bergansicht mit Zelt Basecamp auf 5700 Metern

Cho Oyu, Bergansicht mit Zelt Basecamp auf 5700 Metern

Hochlager

Hochlager

Steilaufschwung im Aufstieg mit dem östrreichischem Extrembergsteiger Stephan Keck

Steilaufschwung im Aufstieg mit dem östrreichischem Extrembergsteiger Stephan Keck, im Bild

Steilaufschwung im Aufstieg im Bereich einer Serac- und Spaltenzone

Steilaufschwung im Aufstieg im Bereich einer Serac- und Spaltenzone

Mal sehen ob mich mein Weg im Januar 2014 auch wieder auf den Opti-Maler-Jahresgipfel nach Karlsruhe führt. Den müsste ich doch auch mal wieder schaffen. 🙂

Mit farbenfrohen Gruß, Christian Sander

Lieber Christian Sander,

als ich gestern Ihren Bericht las, bekam ich, vor Begeisterung und Ehrfurcht über Ihre Leistung, eine Gänsehaut. Das ist eine tolle und grandiose Leistung, zu der ich Ihnen ganz herzlich gratuliere. Ich freue mich auf ein gesundes Wiedersehen im Januar in Karlsruhe. 🙂

Auch Schnelligkeit ist ein Strategiefaktor. Ruck zuck Termin, ruck zuck Angebot, ruck zuck Auftrag

Autor: malerdeck am 15. Oktober 2013

Dass Schnelligkeit auch ein Strategiefaktor und ein Strategievorteil ist, ist nichts neues, jedenfalls für mich nicht. Dafür heute wieder einmal ein beredtes Beispiel:

  • Freitag, 11. Oktober, 11:30 Uhr, Anruf  des Neukunden. Terminvereibarung für Montag, 14. Oktober
  • Montag, 14. Oktober, 15:30 Uhr, Ortstermin beim Kunden
  • Dienstag, 15. Oktober, 10:58 Uhr, Angebot per Email verschickt
  • Dienstag, 15. Oktober, 13:14 Uhr, Angebot wurde vom Kunden gelesen
  • Dienstag, 15. Oktober, 14:30 Uhr, Auftrag wurde per Email erteilt
10:58 Uhr, Angebot an Kunden gemailt

Dienstag, 10:58 Uhr, Angebot an Kunden gemailt

13:04 Uhr, Angebot wurde vom Kunden gelesen

Dienstag, 13:04 Uhr, Angebot wurde vom Kunden gelesen

14:30 Uhr, Kunde erteilt den Auftrag

Dienstag, 14:30 Uhr, Kunde erteilt den Auftrag

Es haben nicht nur ca. 46% der Handwerksbetriebe keine Internetzpräsenz, sondern es stehen etwa genau so viele Handwerker mit schreiben und empfangen von Emails auf Kriegsfuß.

In Abwandlung des Titels eines berühmten Films mit James Dean, aus den 50-er Jahren, sage ich:

Denn Sie wissen nicht, was sie NICHT tun!

Die Fachzeitschrift „Das Dach“: Das Internet ist eine gigantische Mundpropaganda-Maschine

Autor: malerdeck am 15. Oktober 2013

Dieser Artikel mit mir und über mich, erschien in der neusten Ausgabe der Fachzeitschrift „Das Dach“, III. Quartal /2013. Mit einem Klick auf die Grafik wird der Artikel groß.

Die ganze Zeitschrift samt dem Artikel, können Sie sich hier herunterladen.

Das Dach

Das Internet ist eine gigantische Mundpropagande-Maschine

Fachzeitschrift Mappe: „Das Malerhandwerk aufwerten“. Interview zu meiner Plakataktion als Danke an Mitarbeiter

Autor: malerdeck am 14. Oktober 2013
Das Malerhandwerk aufwerten

Das Malerhandwerk aufwerten

In der neusten Ausgabe der Fachzeitschrift „Mappe“, Ausgabe 10/13, geht es um die Aufwertung des Malerhandwerks, ganz speziell um den Umgang mit den Mitarbeiter/innen.

Dabei wurde auch meine „Plakataktion“, mit denen ich meine Mitarbeiter/innen öffentlich lobte, beispielhaft erwähnt. Dazu noch ein kurzes Interview.

Hier noch der Link zum weiteren Inhalt des Artikels.

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Danke an Mitarbeiter

Frau Professor Elisabeth Heinemann meint: Social Media mit Herz & Verstand

Autor: malerdeck am 14. Oktober 2013

Gestern durfte ich auf Twitter diesen Tweet lesen:

Social Medie mit Herz & Verstand

Social Media mit Herz & Verstand

Vielen Dank für Ihre freundliche Wertschätzung, liebe Frau Professor Heinemann. Frau Professor Heinemann ist übrigens „… leicht komplex“. Schauen Sie sich einmal auf ihrer Homepage um und Sie werden ganz erstaunliches entdecken.

Auf die Homepage gelangen Sie mit einem Klick auf die Grafik.

Prof. Dr. Elisabeth Heinemann

Prof. Dr. Elisabeth Heinemann

Alltagshilfen: Wie Sie Ihr natürliches Organisationstalent entdecken

Autor: malerdeck am 14. Oktober 2013
Wie soll ich es oprganisieren?

Wie soll ich es oprganisieren?

Sie müssen privat oder beruflich eine größere Sache in Angriff nehmen, sind aber in Sachen Projektplanung ein Laie? Oder Sie sind unzufrieden mit den Ergebnissen aufwändiger Planungssitzungen?

Der Management-Berater David Allen hat eine gute Nachricht für alle, die sich ein besseres Selbstmangement wünschen: „Es gibt eine produktive Art, über Projekte, Situationen und Themen nachzudenken, mit der sich bei minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand maximale Ergebnisse erzielen lassen.

Zufällig ist das genau die Art, wie wir von Natur aus denken und planen.“

Im Großen wie im Kleinen

Nach Allen können Sie größere Projekte – sei es ein privates Fest, eine Produktneuentwicklung oder die Teambildung in Ihrer Abteilung – nach demselben Schema planen, nach dem Sie mehr oder minder unbewusst in alltäglichen Situationen vorgehen, etwa wenn Sie zum Essen ausgehen möchten. Hier die zentralen 5 Planungsschritte mit ihren jewiligen Kernfragen für ein besseres Selbstmanagement.

1. Schritt: Zweck und Grundsätze festlegen

„Wozu?“ Ein klares Ziel, das Sie stets im Auge behalten, motiviert Sie und trägt zu Ihrer Konzentration auf das Wesentliche bei. Stellen Sie sich vor, über Ihrer Zimmertür im Büro, am Eingang zum Besprechungsraum oder neben Ihrem Telefon wäre ein Plakat angebracht, auf dem in großen Lettern steht: „Wozu?“ Fragen Sie wie Kinder im Warum-Alter mehrfach nach: „Wozu rufe ich Herrn Meckerle an?“ – „Wozu soll er neue Marktforschungsdaten erheben?“ – „Wozu dient der Bericht, den ich auf dieser Basis schreiben soll?“

„Ich würde anderen völlig freie Hand lassen, solange sie …“ Vervollständigen Sie diesen Satz. Damit haben Sie die Grundsätze für Ihr Projekt. Danach wird es Ihnen leichter fallen, mit Ihren Mitarbeitenden die Prioritäten zu klären (steht z. B. Kosteneinhaltung oder Termintreue an 1. Stelle?).

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Brainstorming

2. Ergebnis geistig vorwegnehmen

„Wie wird das Projekt aussehen, wenn es fertig ist?“ Fragen Sie nicht nach einer nüchternen Zieldefinition (in Zahlen), sondern nach einer Vision (in Bildern und Erlebnissen). Nehmen Sie in Ihrer Fantasie den erfolgreichen Abschluss des Projekts vorweg. Welche Situation entsteht vor Ihren Augen? Worüber sind Sie besonders glücklich? Welche Ergebnisse finden das Lob Ihres Chefs, Ihres Kunden, Ihrer Familie? Die bildhafte Vorstellung des Ziels motiviert und bringt kreative Denkprozesse für den Weg dorthin in Gang.

3. Brainstorming

„Wie komme ich zu meinem Ziel?“ Die Schritte zum Erfolg stecken in Ihrem Inneren und in den Köpfen Ihres Teams. Sie müssen nur wagen, sie zu denken. Halten Sie Ihre spontanen Eingebungen dazu schriftlich fest. Zensieren Sie sich und andere nicht dabei, sonst gehen Ihnen die besten Einfälle durch die Lappen. Solange Sie Ihr Ziel (Punkt 1) vor Augen haben, bleiben Sie von selbst am Projekt dran. Tauchen dennoch Gedanken zu anderen Themen auf, notieren Sie diese separat.

4. Organisieren

„Was ist wann zu tun?“ Strukturieren Sie die Ergebnisse Ihres Brainstormings auf Papier oder mit einer Planungs-Software. Damit Sie sich bei der Durchführung nicht verzetteln, markieren Sie in Ihrer Ablaufdarstellung die entscheidenden Elemente.

5. Nächste Schritte bestimmen

„Was steht jetzt an?“ Stellen Sie sich und anderen diese Frage immer wieder! So bleibt Ihre Planung konkret und verbindlich.

simplify-Tipp: Tauchen im Verlauf eines Projekts Schwierigkeiten auf, orten Sie, an welchem der 5 Planungsschritte es hakt. Gibt es viel „Action“, aber das Ziel wurde aus den Augen verloren (Punkt 1)? Ist das Ideen-Inventar aus dem Brainstorming noch nicht reichhaltig genug (Punkt 3)? Mangelt es an Struktur (Punkt 4)? Gehen Sie den betreffenden Punkt nochmals an – und staunen Sie am Ziel, wie elegant das doch letztlich lief.

Zum Weiterlesen: David Allen, „Wie ich die Dinge geregelt kriege. Selbstmanagement für den Alltag“

Autor: Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

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