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Argentinische Impressionen aus Buenos Aires, Taxis und Straßenverhältnisse

Autor: malerdeck am 3. Dezember 2011

Verblüffend ist, wie schnell man in Buenos Aires ein Taxi bekommt.

Taxis in Buenos Aires

Das Bild aus unserem Hotelfenster zeigt, das typische „Straßen-Taxi-Bild“ in Buenos Aires. Die Autos mit dem gelben Dach, sind alle Taxis.

Am Straßenrand muss man nur den Arm heben und schon stoppt ein Taxi. Länger als drei Minuten hat das bei uns nie gedauert. Allerdings scheinen Stoßdämpfer in argentinischen Taxis verboten zu sein! 😉 Man muss schüttelfest sein und ein gutes Kreuz haben!

Dementsprechend sind natürlich die Straßenverhältnisse. Große Unebenheiten und jede Menge Schlaglöcher allenthalben. Das ist aber in Sao Paulo ebenso.

Absperrung Straßenschaden in Buenos Aires

So einfach und problemlos, werden Autofahrer vor Straßenschäden auf einer Hauptstraße in Buenos Aires gewarnt.

Dauerparker in Buenos Aires

Und obwohl die Parkplätze auch in Buenos Aires sehr knapp sind, werden „Dauerparker“ äußerst großzügig behandelt. 😉

Auf den Gehwegen muss man sehr sportlich und aufmerksam unterwegs sein, um zwischen den Beschädigungen unfallfrei eine längere Strecke zurücklegen zu können.

Gehweg in Buenos Aires
Gehweg in Buenos Aires

Aber Sao Paulo steht da Buenos Aires in nichts nach!

Durch unsere Gemeinde: Jedes Jahr die gleiche Sauerei

Autor: malerdeck am 21. September 2011

Bäume sind sehr wichtig und notwendig. Manchmal bereiten sie aber auch etwas Verdruss. In unserer Straße hat die Gemeinde vor vielen Jahren Bäume gepflanzt. Seit einigen Jahren tragen diese Bäume auch Früchte.

Jeden Herbst, so auch heuer, spielt sich die gleiche Sauerei ab. Die reifen Früchte fallen von den Bäumen. Dort liegen sie auf dem Gehweg oder der Straße. Von den durchfahrenden Autos und den vorbeigehenden Fußgängern, werden die Früchte überfahren, zertreten und zermatscht.

Das ist einer der Bäume, mit den heruntergefallenen Früchten

 

Die Fruchtmatsche auf dem Gehweg

Das sieht nicht nur unappetitlich aus, sondern ist auch gefährlich. :-( Die Fruchtmatsche ist nämlich außerordentlich glitschig und man rutscht darauf ganz leicht aus. Wie im Winter, auf Glatteis. Zudem riecht oder stinkt es nach wenigen Tagen vergoren und jede Menge Fliegen laben sich an der Fruchtmatsche.

Anwohner greifen zur Selbsthilfe und entfernen die Fruchtmatsche ca. jeden dritten Tag. Die Bäume tragen nämlich reichlich Früchte. Und immer ist dabei der gleiche Satz zu hören: “Haben die auf dem Rathaus eigentlich nichts gedacht, warum ausgerechnet diese Bäume?” :-(

Dem ist nichts hinzu zu fügen..

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