Schlagwort-Archiv: Betrug

Warnung: Neue Variante einer Betrugsmasche, über Fake-Account bei Linkedin

Autor: malerdeck am 1. Juni 2013

Über Linkedin kontaktiert, soll ich für eine Stiftungseinrichtung
$ 6.840.000,00 erhalten

Jetzt wird der Vorschussbetrug schon über einen Fake-Account bei Linkedin versucht. Eine gewisse Dr. med. Ursula Schmidt, gibt sich in dem Fake-Profil als Gutmensch aus.

Fake-Account bei Linkedin, Dr. med. Ursula Schmidt

Fake-Account bei Linkedin, Dr. med. Ursula Schmidt

Gestern erhielt ich diese Email von der angeblichen Dr. med. Ursula Schmidt. Es wird dabei auf die Tränendrüsen gedrückt und ich soll doch bitte behilflich sein, in Deutschland mit ihrem Geld eine Stiftung zu gründen.

Schön, dass die Dame mich gefunden hat, denn für meine Dienste soll ich 30% des Stiftungskapitals von $ 22.800.00,00 erhalten, also schlappe $ 6.840.000,00. Ihr Banker würde mich deshalb kontaktieren. Ist das nicht großartig?

Spam von Fake-Account bei Linkedin

Spam von Fake-Account bei Linkedin

Da macht sich ja jemand richtig Mühe, sich einen seriösen Anstrich zu geben. Letzlich ist das nur eine neue Betrugsvariante. Vergleichsweise der Masche, bei der im Ausland angeblich eine reiche Persönlichkeit verstarb und ich für einen Geldtransfer eine stattliche Summe erhalten soll.

Wie der  Vorschussbetrug dann vor sich geht, können Sie hier bei der Polizei nachlesen.

Ergänzung:

Heute Mittag erhielt ich die angekündigte Email von John Shahin, dem angeblichen Director der Citybank.

Vorschussbetrug, ganz schön raffiniert

Vorschussbetrug, ganz schön raffiniert

Und von Rüdiger Adloff bekam ich über Facebook den Hinweis (vielen Dank), dass es das Bild der angeblichen Ärztin, Dr. med. Ursula Schmidt, in diesem Onlineportal zu kaufen gibt.

Die angebliche Dr. med. Ursula Schmidt, herunterzuladen bei fabulousfaces.com

Die angebliche Dr. med. Ursula Schmidt, herunterzuladen bei fabulousfaces.com

Starkes Stück: Dreister Internetbetrugsversuch mit meinem Namen

Autor: malerdeck am 30. April 2013

Kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus, informierte mich meine Sekretärin über einen seltsamen Anruf. Eine Dame wollte eine Kamera abholen/kaufen, die ich bei ebay inseriert hätte.

Bei ebay hätte ich eine kamera inseriert

Bei ebay hätte ich eine Kamera inseriert

Da ich keine Kamera inseriert hatte, wurde ich natürlich sofort stutzig, rief die Dame an und sagte ihr, dass ich keine Kamera zu verkaufen hätte. Ihre Antwort: „Irgendwie habe ich mir sowas gedacht!“

Die angeblich von mir inserierte Kamera

Die angeblich von mir inserierte Kamera

Die Kamera sei ziemlich günstig, sie hätte mit dem Verkäufer Kontakt per Email aufgenommen, so die Dame. Das sei ihr aber alles ziemlich suspekt vorgekommen. Deshalb googelte sie den in der Email angegebenen Namen (Werner Deck), fand mich und rief darauf hier an. Bei einem Telefonkontakt hätte sich der Typ als „malerdeck“ ausgegeben, erfuhr ich noch.

Das veranlasste mich zu einer Anzeige gegen Unbekannt, die ich online erstattete.

Meine online erstattete Anzeige

Meine online erstattete Anzeige

Nach wenigen Tagen erhielt ich einen Anruf des hiesigen Polizeipostens, der sich der Sache annahm. Hier nun das Ergebnis der polizeilichen Recherchen von gestern.

Antwort Polizei

Ein Internetbertüger benutzt meinen Namen

Wie Unschuld beweisen?

Wie Unschuld beweisen?

Das ist ein ja Ding. Kommt der beabsichtigte Betrug tatsächlich zustande, bezahlt der Käufer den Kaufbetrag, erhält aber keine Ware.

Danach kommt der Käufer zu mir, erstattet womöglich Anzeige wegen Betrugs gegen mich!

Wie beweise ich dann, das ich NICHT der Betrüger bin?

Betrugsversuch von „Nationales Markenregister AG“

Autor: malerdeck am 27. Februar 2013

Heute war bei der Post ein sehr amtlich aussehendes Schreiben des „Nationales Markenregister AG“. Darin werde ich aufgefordert, meine Wort-Bildmarke „Opti-Maler-Partner“ für die nächsten 10 Jahre zu verlängern.

Auch das Antwortkuvert sieht mit der Adresse in München sehr amtlich aus. Befindet sich doch das „richtige“ Deutsche Patent- und Markenamt in München. Stutzig machen muss der Absender aus Stockholm.

Um die Verjährung meiner div. Markenrechte, kümmert sich mein Patentanwalt. Diverse Male erhielt ich in den letzten Jahren solche Schreiben des „Nationales Markenregister AG“. Als „Verlängerungsgebühr“ werden stolze € 1.590 verlangt.

Letztendlich ist das ein geschickt getarnter Betrugsversuch, vor dem auch das Deutsche Patent- und Markenamt auf seiner Internetseite warnt.

Betrugsversuch Nationales Markenregister AG

Betrugsversuch Nationales Markenregister AG

Betrugsversuch Nationales Markenregister AG - Kuvert

Betrugsversuch Nationales Markenregister AG – Kuvert

Gewerbeauskunft-Zentrale.de, erhält das nächste Mal eine Abmahnung von meinem Rechtsanwalt

Autor: malerdeck am 19. November 2012

Schon zwei Mal (hier und hier) schrieb ich über diese Abzocker einen Beitrag. Heute war wieder Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale.de dabei.

Das ist praktisch eine unverschämte Mahnung, denn oben steht jetzt der mahnende Zusatz: „Schreiben ist Ihnen schon am 19.10.2012 per Post zugesandt worden!“

An die kostenfreie Telefaxnummer faxten wir deshalb zurück, dass es bei erneuter Belästigung Post vom Rechtsanwalt gibt. In diesem Fall eine kostenpflichtige Abmahnung. Bin einmal gespannt, ob die mich wieder belästigen.

Gewerbeauskunft-Zentrale, erhält bald eine Abmahnung vom Rechtsanwalt

Traumhaftes Stellenangebot. Als Makler verdiene ich Millionen Dollar

Autor: malerdeck am 22. Juni 2012

Gestern bekam ich mal wieder ein traumhaftes Stellenangebot.  Wenn ich intelligent wäre, hätte ich keine Mühe, Kunden zu finden.

Müsste mich halt vorher nur 40 Tage schulen lassen. Dann kann ich Millionen verdienen. Hat das etwas mit Intelligenz zu tun, so eine Email sofort zu löschen? 😉

Ein „traumhaftes“ Stellenangebot?
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Wow! Exchange Manager der Banco Caja Madrid, Juan Morato, will mir € 4,1 Mio schenken. Toll!

Autor: malerdeck am 11. Juni 2012

Am Freitag vergangenener Woche, erhielt ich diese „VERTRAULICHE“  Email.

€ 4,1 Mio für mich

Offensichtlich sterben die Dummen nicht aus. Sonst würden diese Betrüger nicht noch immer solche Mails verschicken. 🙁

Die attraktive Türkin Burak, will mich kennenlernen! Was ist das wieder für eine Abzockmasche?

Autor: malerdeck am 20. Oktober 2011

Heute bekam ich diese Email einer – jetzt nicht mehr – (un-) heimlichen Verehrerin. Offensichtlich steht die ca. 25-jährige Burak aus der Türkei, sehr stark auf die Zielgruppe 60plus. Wie sonst würde sich Burak an einen so überragend attraktiven 60Pluser wie mich wenden? 😉 😉

Burak aus der Türkei, steht auf die Zielgruppe 60plus und auf mich

Welche Abzockmasche wohl da wieder dahinter steckt? 🙁 Und bestimmt fallen so ein paar Vollpfosten wieder darauf herein!

Ich werde Burat jedenfalls nicht antworten. Wer möchte, die Emailadresse ist oben sichtbar, kann sich gerne mit Burat in Verbindung setzen. Vielleicht wird es ja die große Liebe. 😉 Vielleicht geht es aber auch nur um die großen Scheine.

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Chicken Nuggets oder Hähnchenfleischabfall? Schlagartig verging mir der Appetit

Autor: malerdeck am 11. Oktober 2011
Hähnchenfleischabfall oder Chicken Nuggets?

Manchmal muss es in der Küche auch einmal schnell gehen. Vor kurzem nahmen wir zwei Pakete „Chicken Nuggets“ der Firma ZIMBO mit. Gestern sollte es die als schnelles Abendessen geben.

Zunächst nach Anweisung im Backofen erhitzt und nach Garzeit zum Verzehr auf den Tisch gebracht. Als ich das erste „Chicken Nugget“ mit dem Messer durchschnitt, hatte ich gleich das Gefühl, durch etwas weiches, teigartiges zu schneiden. Neugierig betrachtete ich die Schnittstelle. Was ich sah, sah nicht aus wie Hähnchenfleisch, sondern wie eine luftig geschlagene Pampe.

Umgehend holte ich die Verpackung aus dem Müll, um mir die Deklaration anzusehen. Sehr schön klein gedruckt, steht auf der Verpackungsrückseite, dass es sich um „geformtes“ zerkleinertes Hähnchenfleisch mit Weizeneiweiß handelt. Zutaten: Hähnchenfleisch, 56% fein zerkleinert; Hähnchenhaut, usw.

Sehr klein gedruckt: 56% zerkleinertes Hähnchenfleisch

Unabhängig der eh mehr als geschmacklosen „Chicken Nuggets“, verging mir schlagartig mein Appetit. „Zerkleinertes Hähnchenfleisch“, ist das vielleicht Abfall, der anderweitig nicht mehr verarbeitet werden kann? Solche und andere Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Auf der Vorderseite ein schönes buntes Foto und die dazu gestellte Bezeichnung „Chicken Nuggets“, wer soll da auf die Idee kommen, etwas anderes als die gezeigte und deklarierte Ware zu erhalten?

Gelernt habe ich dadurch wieder, dass man bei jeder Lebensmittelumverpackung auf jeden Fall die Deklaration auf der Rückseite lesen muss. Als Verbraucher komme ich mir sehr getäuscht und betrogen vor. 🙁

Würde ich mit meinen Kunden so umgehen… Nicht auszudenken!

Und auf der Homepage von ZIMBO, sieht das Produkt so aus:

Chicken Nuggets auf der Zimbo-Hompage

Dabei nicht ein einziger Hinweis, dass es sich um „zerkleinertes Hähnchenfleisch“ handelt. Das nenne ich „seriose Verbrauchertäuschung“!

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