Kategorie: Strategie
Regelmäßig seit 1986: Erfahrungsaustausch mit Malerkollegen. Tagung der letzten Woche
Letzte Woche traf ich mich in Eltville mit Malerkollegen, besser Freunden, zum Erfahrungsaustausch. 1986 war ich Gründungsmitglied der ERFA-Gruppe “Farbe + Management”.
Es war eine tolle Tagung mit fruchtbarem Erfahrungsaustausch, vielen guten Gesprächen und auch guter Unterhaltung. 🙂
Was macht Röhrig? Heute einmal andersrum: Firmenname auf Fahrzeug, aber keine Tätigkeitsangabe
Sonst sind als Telefonnummern groß auf den Fahrzeugen und der Firmenname fehlt. Vorhin dieses Fahrzeug gesehen. Firmenname lesbar, aber was macht der Röhrig? Wir werden es leider nie erfahren.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Wieder einmal ein namenloser Handwerker
Und wo steht der Firmenname?
Heute Mittag sah ich dieses Handwerkerauto. Vieles an Leistungen ist aufgeführt, wer sie macht, aber nicht. Der potenzielle Kunde wird es leider nie erfahren.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Überflüssige (?) Imagekampagne des Handwerks oder: Was man mit 50 Millionen Euro sinnvolles hätte machen können
In der Ausgabe 6|2003 des „handwerk magazin, lese ich den Artikel über die Imagekampagne des Handwerks und deren geplante Fortsetzung.
Schon zu Beginn der Kampagne schrieb ich einen Blogbeitrag (im alten Blog) darüber und was ich von der Kampagne hielt und halte: Nichts!
50 Millionen Euro Zwangsmitgliedsbeiträge werden eingesetzt, um damit angeblich das Image des Handwerks zu verbessern.
Das Image wird aber noch immer von den Handwerksbetrieben und deren Mitarbeitern vor Ort selbst bestimmt und gemacht.
So ganz einfache und elementare Dinge, wie z.B.
- Freundlichkeit
- Pünktlichkeit
- Sauberkeit
- Zuverlässigkeit etc.,
werden vom Kunden noch immer sehr häufig schmerzlich vermisst.
Vielleicht wären die 50 Millionen Euro besser in die Aus- und Weiterbildung investiert worden, um z.B. die Wichtigkeit der oben beschriebenen Attribute bei Unternehmern und Mitarbeitern ins Blickfeld zu rücken.
Das wäre sicher eine echte Chance zur wirklichen Imigaverbesserung gewesen.
Hoher Besuch bei malerdeck: Professor Dr. Hardy Wagner und Wolfgang Braun
Hoher Besuch war heute bei uns im Haus. Vor einer Woche hatten wir den Termin vereinbart. Der Mentor und Grandsigneur der Weiterbildung in Deutschland, Professor Dr. Hardy Wagner, wollte sich bei mir über meine Strategie informieren. Begleitet wurde er von Vorstandssprecher Wolfgang Braun.
Professor Wagner gründete u.a. den berühmten Gabal-Verlag. Er ist Initiator des STUFEN-Konzepts, mit dem die organisatorische Grundlage geschaffen werden soll, Wissen und Erfahrungen an die junge Generation weiterzugeben. Er ist auch Stiftungsgeber der Stiftung STUFEN zum Erfolg und Vorsitzender des Stiftungs-Kuratoriums. Wolfgang Braun ist der Vorstandsprecher bei STUFEN zum Erfolg.
Ich zitiere aus STUFEN zum Erfolg:
Unser Ziel ist, Menschen – vor allem junge Menschen – zu unterstützen, das ihnen verfügbare Potenzial möglichst umfassend auszuschöpfen.
Hierfür stellen wir Erfolgs-Bausteine zur Entwicklung bzw. Förderung von „Grundlegenden Schlüssel-Kompetenzen“ zur Verfügung, und zwar sowohl für die Nutzung im Rahmen des allgemeinen Bildungs-Systems als auch im Rahmen der dualen betrieblichen Ausbildung.
Es geht um
- Erfolg durch Persönlichkeit
- Erfolgs-Grundlagen
- Erfolg durch individuell-optimales Lernen
- Erfolg durch EffEff Umgang mit der Zeit
also um Fähigkeiten, die jeder Mensch – unabhängig von Alter, Beruf, Geschlecht, Herkunft usw. – für beruflichen und persönlichen Erfolg zwingend benötigt.
Einige der Bücher von Professor Wagner habe ich gelesen und er ist mir, nicht nur deshalb, seit Jahrzehnten ein Begriff. Persönlich durfte ich Professor Wagner anlässlich meines Vortrags in Freiburg, im November 2011, kennenlernen.
1991 erhielt ich für meine Strategie den EKS-Preis (Engpasskonzentrierte Strategie) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Professor Wagner „bearbeitete“ seinerzeit meinen Fall als EKS-Lehrbeispiel innerhalb der EKS-Strategie.
Professor Wagner und Wolfgang Braun waren heute an der Weiterentwicklung und den Ergebnissen meiner Strategie interessiert, um den „EKS-Fall malerdeck“ fortzuschreiben und zu ergänzen. Dazu hatten wir einen kurzweiligen Erfahrungsaustausch und ich durfte viele Fragen beantworten.
Zum Abschied schenkte mit Professor Wagner noch die Jubiläums-Dokumentation seiner Stiftung „STUFEN zum Erfolg“.
„Ich habe im Internet gesucht und Sie haben einen guten Auftritt, beeindruckend!“ So eben ein potenzieller Kunde
Jeder potenzielle Kunde, der uns kontaktiert, wird von mir gefragt, wie er auf malerdeck aufmerksam wurde.
So auch dieser Anrufer von eben, der aus Frankreich anrief und hier in der Gegend ein Haus gekauft hat, das renoviert werden soll.
Auf meine diesbezügliche Frage, antwortete der Herr aus Frankreich lachend: „Ich habe im Internet gesucht und Sie haben einen guten Auftritt, beeindruckend!“
Das höre ich doch gerne. Es wird Sie nicht überraschen, dass ich zwei Dinge in diesem Zusammenhang oft höre:
- „Ich habe im Internet gesucht“ und
- „Ihr Internetauftritt hat mir sehr gefallen.“
Wenn ich mir dabei vorstelle, dass ca. 46% der Handwerksbetriebe keine Internetpräsenz haben. An diesen Betrieben gehen jede Menge Aufträge vorbei und sie merken es nicht einmal.
Eine namenlose Umzugsfirma
Wie heißt diese Umzugsfirma und wo ist sie zu finden? Der potenzielle Kunde wird es nie erfahren. Übrigens, auch die Seiten des Fahrzeugs trugen die gleiche „Beschriftung“.
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Zum Thema “Telefonnummer auf dem Fahrzeug”: Über 76% haben sich noch NIE eine Telefonnummer von einem Fahrzeug abgeschrieben. Das ist das Ergebnis meiner Internetumfrage.
Eine Handwerkerrechnung, die billiger wird? Gibt es das tatsächlich? Ja, bei malerdeck!
Allenthalben kann man hören und lesen, dass Handwerkerrechnungen immer teurer werden, als ursprünlich angeboten. Nicht so bei malerdeck. Der Kunde bekommt bei uns grundsätzlich für alle Leistunmgen ein pauschales Festpreisangebot. Versichert wird den Kunden dabei:
„Die Leistungen haben wir Ihnen zum pauschalen Festpreis angeboten. So können Sie bei malerdeck sicher sein, dass sie für die angebotenen Leistungen hinterher auch wirklich keinen Cent mehr bezahlen müssen, als vorher angeboten. Sicherheit für Sie, ohne wenn und aber.“
Nach erfolgter Ausführung der Arbeiten kommt es aber manchmal vor, dass es tatsächlich besser lief, als ich kalkuliert habe. Obwohl vertraglich ein Festpreis vereinbart ist, gebe ich diesen Vorteil an den Kunden weiter. Dafür ein Beispiel von heute.
Ehrlich und fair zu sein lohnt sich, auch in einem solchen Fall. Der Kunde dankt es mit zusäztzlicher Mundpropaganda.
Wie finde ich diese Getränke Oase?
Mal wieder ein Fahrzeug gesehen, das mit seiner Beschriftung total daneben liegt, wie ich finde. Warum nur schreiben die nicht drauf, wo und bei wem ich vor dem Verdursten gerettet werde?
Bis ich recherchiert habe, wo ich diese Oase finde, bin ich schon lange verdurstet. 😉
Immer wieder finde ich es erstaunlich und gleichzeitig sehr schade, welche Chancen Unternehmen mit so einem Auftritt vergeben, leider.
Unser Stuckateurpartner Bernd Nees aus Eggenstein, gewinnt den 1. Platz beim Fassadenwettberb der Stadt Karlsruhe
Beim Fassadenwettbewerb 2012 der Stadt Karlsruhe, wurden jetzt die Preise vergeben. In der Kategorie Wärmedämmung, erreichte unser Stuckateurpartner Bernd Nees den ersten Platz. Eine tolle Leistung, zu der wir ganz herzlich gratulieren.
Wann immer wir im Gipser- und Stuckateurbereich Bedarf haben, ist der Stuckateurbetrieb Bernd Nees unsere erste Wahl. Pünktlich, zuverlässig und mit ausgezeichneter Qualitätsarbeit, glänzt er dabei jedes Mal. Darum ist dieser erste Platz mehr als verdient. 🙂
Lieber Bernd, ich freue mich mit Dir und beglückwünsche Dich und Dein Team zu diesem verdienten Erfolg.


















