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Hoher Besuch bei malerdeck: Professor Dr. Hardy Wagner und Wolfgang Braun

Autor: malerdeck am 7. Juni 2013

Hoher Besuch war heute bei uns im Haus. Vor einer Woche hatten wir den Termin vereinbart. Der Mentor und Grandsigneur der Weiterbildung in Deutschland, Professor Dr. Hardy Wagner, wollte sich bei mir über meine Strategie informieren. Begleitet wurde er von Vorstandssprecher Wolfgang Braun.

So werden bei uns Besucher begrüßt

So werden bei uns Besucher begrüßt

Professor Wagner gründete u.a. den berühmten Gabal-Verlag.  Er ist Initiator des  STUFEN-Konzepts, mit dem die organisatorische Grundlage geschaffen werden soll, Wissen und Erfahrungen an die junge Generation weiterzugeben. Er ist auch Stiftungsgeber der Stiftung STUFEN zum Erfolg und Vorsitzender des Stiftungs-Kuratoriums. Wolfgang Braun ist der Vorstandsprecher bei STUFEN zum Erfolg.

Ich zitiere aus STUFEN zum Erfolg:

Unser Ziel ist, Menschen – vor allem junge Menschen – zu unterstützen, das ihnen verfügbare Potenzial möglichst umfassend auszuschöpfen.

Hierfür stellen wir Erfolgs-Bausteine zur Entwicklung bzw. Förderung von „Grundlegenden Schlüssel-Kompetenzen“ zur Verfügung, und zwar sowohl für die Nutzung im Rahmen des allgemeinen Bildungs-Systems als auch im Rahmen der dualen betrieblichen Ausbildung.

Es geht um

  • Erfolg durch Persönlichkeit
  • Erfolgs-Grundlagen
  • Erfolg durch individuell-optimales Lernen
  • Erfolg durch EffEff Umgang mit der Zeit

also um Fähigkeiten, die jeder Mensch – unabhängig von Alter, Beruf, Geschlecht, Herkunft usw. – für beruflichen und persönlichen Erfolg zwingend benötigt.

Einige der Bücher von Professor Wagner habe ich gelesen und er ist mir, nicht nur deshalb, seit Jahrzehnten ein Begriff. Persönlich durfte ich Professor Wagner anlässlich meines Vortrags in Freiburg, im November 2011, kennenlernen.

Professor Dr. Hardy Wagner und Wolfgang Braun (rechts)

Professor Dr. Hardy Wagner und Wolfgang Braun (rechts)

1991 erhielt ich für meine Strategie den EKS-Preis (Engpasskonzentrierte Strategie) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Professor Wagner „bearbeitete“ seinerzeit meinen Fall als EKS-Lehrbeispiel innerhalb der EKS-Strategie.

Professor Wagner und Wolfgang Braun waren heute an der Weiterentwicklung und den Ergebnissen meiner Strategie interessiert, um den „EKS-Fall malerdeck“ fortzuschreiben und zu ergänzen. Dazu hatten wir einen kurzweiligen Erfahrungsaustausch und ich durfte viele Fragen beantworten.

Zum Abschied schenkte mit Professor Wagner noch die Jubiläums-Dokumentation seiner Stiftung „STUFEN zum Erfolg“.

Die Jubiläums-Dokumentation "STUFEN zum Erfolg"

Die Jubiläums-Dokumentation „STUFEN zum Erfolg“

Darmstädter Magazin „Wirtschafts Echo“, titelt: „Vom bloggenden Malermeister lernen“

Autor: malerdeck am 2. Mai 2013

Der Artikel des Echo| online | und Wirtschafts Echo, berichtet über meinen Auftritt bei der Auftaktveranstaltung „eBusiness-Lotse“ am Mediencampus der Hochschule Darmstadt-Dieburg.

Wirtschaft Echo

Echo | online | und Wirtschaft Echo

Vom bloggenden Malermeister lernen

Vom bloggenden Malermeister lernen

 

Zeitmanagement: 7 simplify-Ratschläge für unerwünschte Wartezeiten

Autor: malerdeck am 31. Oktober 2012

Warten ist normaler Weise stinklangweilig – jetzt nicht mehr 🙂

Auch der gelassenste Mensch wird manchmal genervt, wenn er warten muss. Selbst im ideal organisierten Zeitplan kommen unerwünschte Pausen vor: im Wartezimmer beim Arzt, in der Schlange vor der Kasse, vor einer Behördentür, im Auto an der Ampel oder gar im Stau. Hier sind ein paar Tips der amerikanischen Persönlichkeits-Trainerin Marla Platt, wie immer von uns für deutsche Verhältnisse aufbereitet:

1. Aufräumen!

Entrümpeln Sie Ihre Umgebung, auch wenn es nicht Ihre eigene ist. Ordnen Sie die Zeitschriften im Wartezimmer. Stecken Sie herumliegende Prospekte im Postamt zurück in die Ständer. Sehen Sie Ihren Geldbeutel durch: Geldscheine ordnen, alte Zettel entfernen und vielleicht über die eine oder andere Fundsache staunen. Tun Sie das vor allem, um sich dabei besser zu fühlen. Aufräumen, selbst in kleinsten Ausmaßen, hat immer eine beruhigende Wirkung. Es gibt Ihnen das Gefühl, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Sie tun sich also damit selber einen Gefallen und so manchem „Mitbenutzer“ Ihrer Umgebung auch.

2. Lernen Sie ein neues Wort!

Ein interessantes Spiel: Sehen Sie sich an Ihrem Warteplatz um. Gibt es eine Reklametafel zu lesen? Liegen eine Illustrierte oder ein Prospekt herum? Irgend etwas finden Sie immer! Suchen Sie dann in dem Fundstück, ob es irgendein neues Wort, eine neue Nachricht, einen Witz oder sonst irgend etwas gibt, das Sie sich merken und weitererzählen können.

3. Strecken Sie sich!

Das geht auch, wenn Sie sich beobachtet fühlen und sie keine peinlichen Gymnastikbewegungen machen möchten: Strecken Sie Kopf, Hals und Wirbelsäule, als ob Sie 10 cm größer werden möchten als bisher. Strecken Sie Arme und Finger, Beine und Zehen. Atmen Sie dabei tief und bewusst. Spüren Sie, wie dabei Spannungen entweichen und das Blut freier fließt. Eine Übung, die bereits nach 2 Minuten eine enorme positive Wirkung hat.

4. Trinken Sie etwas!

Unser Körper braucht mehr Flüssigkeit, als wir ihm normalerweise zuführen. Scheuen Sie sich nicht, notfalls etwas Leitungswasser zu trinken. Beantworten Sie die freundliche Frage „Darf ich Ihnen etwas zu trinken bringen?“ immer mit „Ja, bitte!“. Lassen Sie sich statt Kaffee (der dem Körper Wasser entzieht) lieber ein Mineralwasser bringen.

5. Knüpfen Sie soziale Kontakte!

Vermutlich sind Wartezeiten dafür geschaffen worden. Sprechen Sie einen der Menschen an, die mit Ihnen warten. Einen Anknüpfungspunkt dafür gibt es immer – das Warten. Aber bleiben Sie nicht zu lange bei diesem Thema, denn Sie wollen sich ja nicht gemeinsam über die Pause ärgern, sondern sie nutzen. Gehen Sie davon aus, dass es immer nützlich ist, von anderen Menschen etwas zu erfahren. Das geht sogar beim Warten im Auto: Nehmen Sie Augenkontakt mit anderen Autofahrern auf, ein Schulterzucken, ein Lächeln, und schon wird aus „dem Idioten in dem schwarzen Angeberauto“ ein richtiger, normaler, liebenswerter Mensch.

6. Veranstalten Sie eine Brainstorming-Sitzung mit sich selbst!

Nutzen Sie die Wartezeit, um Ihren „mentalen Muskel“ zu trainieren. Immer nützlich ist die Frage „Was wäre, wenn …“. Damit entwickeln Sie Ihre Kreativität und die Fähigkeit, Dinge aus anderen Perspektiven zu sehen. Staunen Sie darüber, dass nicht alles so bleiben muss, wie es bisher war. Trauen Sie sich, auch Ausgefallenes zu denken.

7. Freuen Sie sich über die Einfachheit des Augenblicks!

Durch Ausbildung und Beruf sind wir auf Effizienz zentriert. Warten erleben wir als ärgerlichen Verlust von Lebenszeit. Drehen Sie diese Einsicht um 180 Grad herum: Leben ist das, was passiert, wenn unsere Pläne durchbrochen werden. Wenn Sie zum Warten gezwungen sind, müssen Sie endlich einmal nichts leisten. Öffnen Sie sich in dieser Zeit für neue Einsichten und Erlebnisse. Sagen Sie sich während des Wartens: „Ja, ich lebe!“

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.