Archiv vom Juli, 2014
Offener Brief an die Geschäftsführung von KabelBW. Über Ihren Kundenservice weinte ich Tränen der Verzweiflung – Meine Existenz und die meiner Mitarbeiter steht auf dem Spiel
An Herrn Lutz Schüler (Vorsitzender), Herrn Dr. Herbert Leifker, Herrn Frank Meywerk, Herrn Winfried Rapp
Sehr geehrte Herren Geschäftsführer,
seit Wochen löschen Sie uns ursprünglich zugeteilte Telefonnummern. Trotz oftmaliger Informationen (siehe http://www.malerdeck.de/blog/tag/kabelbw) haben Sie es nicht geschafft, die uns zugeteilten Nummern, dann gelöchten Nummern, wieder zu reaktivieren.
Nach der Nummernzuteilung am 27.03.14, haben wir folgende Telefonnummern an unsere Kunden mitgeteilt, in allen elektronischen Dateien angemeldet, auf unseren Geschäftsbögen gedruckt und für die Aufnahme in den diversen Telefonauskünften gesorgt. In allen unseren Werbemedien wie z.B. Flyern, Infos und Werbeanzeigen, stehen seither diese uns zugeteilten Telefonnummern:
- Telefon 0721 – 40 24 62 90
- Telefax 0721 – 40 24 63 90
Siehe z.B. Werbeanzeige:
Seit Monaten informiere ich Sie per Email über diese Fakten, ohne jemals von Ihnen irgend eine Antwort oder gar eine Problemlösung erhalten zu haben. Durch Ihre permanente Ignoranz und durch Ihre durch nichts zu übertreffende Dummheit, sind wir nun bereits seit zwei Tagen für unsere Kunden telefonisch nicht mehr erreichbar. Auch das Internet funktioniert nicht. Oftmalige Emails und Anrufe auf Ihren diversen Hotlines, konnten das Problem nicht lösen.
Überraschender Weise tauchte heute Morgen ein Monteur Ihrer Vertragsfirma Zschau-EDV auf. Er hätte von KabelBW den Auftrag, unsere defekte Fritz!Box auszutauschen. Das passierte dann auch. Nach Angaben des Monteurs, hat er die Fritz!Box bei #KabelBW aktiviert und in ca. einer Stunde würde wieder „alles laufen“, meinte der Monteur. Nach dieser Zeit: Nichts funktionierte!
Die restliche Nachmittagszeit brachte ich mit vielfachen Gesprächen in den unterschiedlichsten Hotlines von KabelBW zu. Beim ersten Gespräch sagte mir die Dame: „Da ist heute eine Kündigung (???) eingegangen? So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Nach Kollegenrücksprache: Da könne sie nichts machen und verwies mich an die Business-Hotline. Natürlich konnte sie mich nicht dorthin verbinden, was bei einem Neuanruf wieder ca. acht Minuten in der Warteschleife bedeutete.
Der gute Mann der Business-Hotline stöhnte ziemlich, als er meinen „Fall“ auf dem Bildschirm hatte. „Das scheint ja ein schwerwiegender Fall zu sein, bei dem alles schiefgelaufen ist. Hier sind ganz viele Einträge/Kommentare vorhanden.“ Und: „Ihr Konto wurde intern gekündigt, der Vertrag wird gerade reaktiviert. Ich sehe, dass das jetzt gleich abgeschlossen ist und Ihr Telefon dann wieder funktioniert.“
Kurz darauf erhielt ich aus Ihrem Haus per Email die Information, dass die Einrichtung abgeschlossen sei und ich im Kundencenter meinen Anschluss aktivieren kann. Da kam doch Freude bei mir auf.
Sie ahnen es vielleicht schon, nach wie vor funktionierte nichts und es gab nichts zu aktivieren. Tote Hose auf ganzer Linie. Erneuter Hotlineanruf mit erneut langer Wartezeit.
Um ca. 16:30 erklärte mir der Hotline-Gesprächspartner, dass die Revision im Gange sei, was immer das auch ist. Er könne da nicht eingreifen und er wüsste auch nicht, wie lange die „Revision“ noch dauert, bis wir wieder telefonieren können. Das waren traumhafte Auskünfte.
Nun schaute ich vorhin im Kundencenter nach und, oh Wunder, es waren Daten vorhanden. Es scheint wieder alles zu funktionieren. Prüfen kann ich es nicht, da ich nicht im Büro bin.
Im Kundencenter schaute ich vorhin unter dem Punkt „Meine Rufnummern mit Komfortmerkmalen“ nach, ob und wie Sie das Problem der nicht mehr vorhandenen Telefonnummern gelöst haben. Sie ahnen es wiederum, Sie haben das Problem nicht nur nicht gelöst, sondern noch deutlich vergrösert.
Wir erhielten jetzt von Ihnen zehn komplett neue Telefonnummern zugeteilt. Die von der Telekom zu Ihnen portierten Telefonnummern sind nicht mehr darunter. Als ich das alles gesehen habe, musste ich vor Wut und Verzweiflung bittere Tränen weinen. Mehr dumm als dumm geht nicht mehr.
Geweint habe ich deshalb bitterlich, da mir nun klar ist, dass es weitere Tage dauern wird, bis Kunden uns anrufen können. Denn die jetzt zugeteilten Nummern kennt kein Mensch. Auch habe ich nicht die Absicht, künftig diese zugeteilten Nummern zu verwenden.
Wir sind ein kleiner Malerbetrieb und zu 100% auf den Privatkunden konzentriert. Das ist fast Tagesgeschäft, weshalb telefonische Erreichbarkeit ein wichtiges Strategieinstrument ist. Das ist nun nicht mehr gewährleistet. Kunden konnten uns die letzten Tage nicht erreichen. Das wird auch mindestens Morgen noch so sein.
Ihr Verhalten ist in höchstem Maße geschäftsschädigend. Ich fordere Sie hiermit auf, die folgenden, für uns lebensnotwendigen Telefonnummern, sofort in unser System einzustellen:
- 0721 – 40 24 62 90
- 0721 – 40 24 63 90
- 0721 – 40 24 22 19
- 0721 – 40 24 60 60
Dazu die von der Telekom zu KabelBW portierten Nummer, die ja bereits in unserem System enthalten waren:
- 0721 – 9702873
- 0721 – 9702874
- 0721 – 9702875
Das ist für uns lebenswichtig!!! Und zwar jetzt und sofort!
Liebe KabelBW, meine Wut und meine Verzweiflung ist meinem Ärger und meinem unbändigem Kampfgeist gewichen.
Sie werden in bälde von meinem Rechtsanwalt bezüglich der Kosten und Schadenersatz hören oder haben Sie einen anderen Vorschlag?
Noch einmal und mit Nachdruck: Stellen Sie die obigen sieben Nummern bitte
jetzt und sofort
in unser System ein. Dass das möglich ist, bewiesen Sie ja die letzten Wochen mit Ihren willkürlichen Änderungen bei unseren Telefonnummern.
Ach ja, so informieren wir u.a. seit Monaten alle unsere Kunden und Geschäftspartner.
Achtung: Neue Adresse, neue Tefon- und Telefaxnummer
malerdeck gmbh, Benzstr. 4, 76344 Eggenstein-Leo.
Neue Telefonnummer: 0721 – 402 462 90
Neue Telefaxnummer: 0721 – 402 463 90
Mit farbenfrohen und 🙁 Grüßen aus Eggenstein-Leopoldshafen, Ihr
Opti-Maler-Partner®, Werner Deck
Aus Archiv wiederentdeckt, Artikel aus der BILD-Zeitung vom 20.10.1987: „Bei Maler Deck gibt´s keinen Dreck“
Dieser Tage räumte ich einiges um und auf. Dabei fielen mir ein paar alte „Schätze“ in die Hände. So auch dieser BILD-Artikel aus 1987. Habe ihn noch einmal mit Genuss gelesen.
Besonders gefällt mir der Satz im Bildeinklinker unten: „Der Malermeister ohne Dreck und Tadel“. 😉
Anlass für den Artikel war seinerzeit der Deutsche Handwerkspreis.
THOMY Saucenpackung: Mindesthaltbarkeitsdatum oder Zahlenrätsel?
Gestern wollte meine liebe Liebe eine Sauce von THOMY machen. Vor dem Öffnen noch kurz das Mindesthaltbarkeitsdatum überprüfen. Zunächst rätselte meine liebe Liebe eine Weile, bis sie das Rätsel verzweifelt an mich weitergab. Doch auch ich konnte das Rätsel nicht lösen.
Können Sie vielleicht das Rätsel um das Mindesthaltbarkeitsdatum lösen?
„Oben“ sieht das Zahlenrätsel so aus.
Auf neuer Homepage speziell herausgestellt: malerdeck ist der einmalige Senioren-Maler
Um diese speziellen Leistungen noch deutlicher zu präsentieren, habe ich vor ein paar Tagen eine neue Homepage ins Internet gestellt: www.senioren-maler.de
Beim Aufräumen die Urkunde meines ersten Marathonlaufs gefunden. Das waren noch Zeiten ;-)
Das waren noch Zeiten! 😉 Beim Aufräumen fiel mir gestern diese Urkunde in die Hände.
Es war mein erster Marathon und das am damals heißesten Tag des Jahres. Unterwegs wurde ich oftmals von Wadenkrämpfen geplagt, ließ mich öfters massieren und musste auch mehrfach gehen. Als ich im Ziel ankam, war ich heilfroh. Danach lief ich, jeweils in Karlsruhe, einige Jahre Marathon. Meine Bestzeit lag bei 3:45 Stunden.
Aus 1992 fand ich auch noch zwei „Beweisfotos“. 😉
Meine sonstige „Sportlerkarriere“ 😉 können Sie hier nachlesen.
Aus meinem Archiv: Anonyme Beschimpfung wegen einer neuen Geschäftsidee
In meiner Laufbahn erhielt ich einige anonyme Schreiben. Früher, in der „Vorinternetzeit“, warf ich die alle gleich weg. Heute kann man an den Beschimpfungen viele teilhaben lassen.
Das fand ich gestern in meinem Bildarchiv. Das Datum am Eingangsstempel kann man nicht genau erkennen, muss aber 2005 oder 2006 gewesen sein.
Es geht dabei im die Strategie/Idee des Gesundheitsmalers. Das bewarb ich am Anfang stark in der Zeitung.
Wenn es Sie interessiert, ein Klick auf die Grafik bringt Sie zur Hompage von „Der Gesundheitsmaler„.
…
Ein vergnüglicher Schnellkurs in Selbstkritik, Gelassenheit und Humor. Mit den Lebenseisheiten von Wilhelm Busch
Wilhelm Busch (1832–1908), der Vater von Max und Moritz, war nicht nur ein Meister der spitzen Feder, sondern auch einer der scharfsinnigen Worte. Trotz seines satirischen Talents hat er den Bogen nie überspannt. Niemals wollte er verletzen, sondern seine Mitmenschen gelassen und heiter aufs Korn nehmen.
Augenzwinkernd macht er auf Schwächen aufmerksam und sorgt dabei für beste Unterhaltung. Wie wir ihm das danken sollen, hat er schlauerweise selbst vorgeschlagen: „Man muss Busch für das loben, was er gemacht hat, und für das, was er nicht gemacht hat.“
Busch-Lebensweisheit Nr. 1: Seien Sie kritisch in Bezug auf sich selbst
Das lohnt sich mehr, als Sie meinen!
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, So hab ich erstens den Gewinn, dass ich so hübsch bescheiden bin; Zum zweiten denken sich die Leut, Der Mann ist lauter Redlichkeit; Auch schnapp ich drittens diesen Bissen Vorweg den andern Kritiküssen; Und viertens hoff ich außerdem Auf Widerspruch, der mir genehm. So kommt es denn zuletzt heraus, Dass ich ein ganz famoses Haus.
Busch-Lebensweisheit Nr. 2: Jeder hat Respekt verdient
Auch der, den Sie fast vergessen hätten – Sie kennen ihn sehr gut!
Früher, da ich unerfahren, Und bescheidner war als heute, Hatten meine höchste Achtung Andre Leute. Später traf ich auf der Weide Außer mir noch mehre Kälber, Und nun schätz ich, sozusagen, Erst mich selber.
Busch-Lebensweisheit Nr. 3: Wer Freunde hat, hat’s immer gut
Was wir heute Networking nennen, hieß zu Buschs Zeiten „Freundschaft“. Und heute wie damals kann uns das 3-fach Freude schenken.
Es ist halt schön, wenn wir die Freunde kommen sehn. Schön ist es ferner, wenn sie bleiben und sich mit uns die Zeit vertreiben. Doch wenn sie schließlich wieder gehn, ist’s auch recht schön.
Busch-Lebensweisheit Nr. 4: Weniger versprechen!
Dann können Sie um so mehr halten.
Sage nie: Dann soll’s geschehen! Öffne dir ein Hinterpförtchen durch „vielleicht“, das nette Wörtchen, oder sag: Ich will mal sehen! Denk an des Geschickes Walten. Wie die Schiffer auf den Plänen ihrer Fahrten stets erwähnen: Wind und Wetter vorbehalten!
Busch-Lebensweisheit Nr. 5: Mausern Sie sich zum Lebenskünstler
Seien Sie bescheiden und bedenken Sie: Ein bisschen Glück ist immer noch besser als gar keines!
Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern voll beglücken; Schenkt Sie uns einen Sommertag, so schenkt sie uns auch Mücken.
Busch-Lebensweisheit Nr. 6: Lieben Sie drauf los!
Mit Freundlichkeit, einem ständigen Vorurteil zum Guten und mit Liebe gelangen Sie stets auf die Gewinnerseite.
Hass, als minus und vergebens, wird vom Leben abgeschrieben. Positiv im Buch des Lebens steht verzeichnet nur das Lieben. Ob ein Minus oder Plus uns verbleiben, zeigt der Schluss.
Zusammengestellt von: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Bitte vormerken: Rock am Wald, am 1. und 2. August. Das Festival-Highlight in der Region Nordbaden
Wir sind auch wieder mit dabei, beim ultimativen Rockfestival in Eggenstein. Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zur offiziellen Homepage von Rock am Wald. Sehr zu empfehlen.
Kurz und knapp: Die Bewerbung um eine Lehrstelle
Über das Kontaktformular unserer Hompage, erreichte mich gestern Nacht diese Bewerbung. Dem Bewerber teilte ich mit, dass für dieses Jahr unsere Lehrstellen bereits besetzt sind. Ansonsten verkneife ich mir zu der Bewerbung jeden Kommentar.
Dreister Betrugsversuch von „Verwaltung für Handel & Gewerberegister“, mit amtlich aussehendem Schreiben
Vor einigen Tagen wurde meine Adressänderung im Handelsregister eingetragen. Heute bekomme ich ein sehr amtlich aussehendes Schreiben von einer
Verwaltung für Handel & Gewerberegister
Obwohl auf solche Betrugsversuche sensibilisiert, war ich zuerst einmal unsicher, ob das nicht doch etwas „offizielles“ ist. Schnell war aber klar, dass das Abzocke und ein Betrugsversuch ist.
Besonders dreist ist diese Passage in dem Formular:
Wichtiger Hinweis für die Gesellschaft:
In letzter Zeit versuchen mehrfach private Anbieter mit amtlich aussehenden Rechnungen Kosten für eine Eintragung in ein privates Register oder eine Datei zu erlangen. Es wird daher eindringlich darauf hingewisen, dass Abrechnungen- des Registergerichts für Handelsregistereintragungen und deren Veröffentlichungen über uns erfolgen.
Fast bin ich mir sicher, dass nicht wenige Empfänger solcher Schreiben den Betrag bezahlen. Letztlich sollen die Daten in ein nutzloses Register im Internet eingetragen werden. Gefunden habe ich im Internet dazu nichts. Es geht nur um pure Abzocke!