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„Gibt es Ihre Dienste auch im Raum Freiburg?“, wurde ich über unser Kontaktformular gefragt
Gestern erreichte mich diese Frage oder soll ich sagen „Hilferuf“ 😉 über das Kontaktformular unserer Homepage.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. 😉
Was wird aus Anfragen über das Kontaktformular unserer Homepage? Dafür zwei Beipiele
Immer wieder erreichen uns Anfragen über das Kontaktformular unserer Homepage. Das ist gewollt und gut so. An zwei repräsentativen Beispielen möchte ich Ihnen zeigen, was daraus meistens wird.
Anfrage am 23.06.2014:
Um einen ca.-Preis zu nennen, benötigte ich genauere Angaben. Falls ein präzises Angebot gewünscht wird, kostet das Euro 85,– und wird im Auftragsfall wieder vergütet. Zusätzlich gab ich einige preisliche Anhaltspunkte und bejahte den gewünschte Ausführungstermin. Meine Antwort erfolgte am gleichen Tag.
Eine Antwort oder Reaktion darauf erhielt ich nicht mehr! 🙁
Anfrage vom 30.06.2014:
Eine Frage, ähnlich wie: „Was kostet ein Auto mit vier Rädern?“ Meine Antwort, schon 30 Minuten später, vom Smartphon geschickt:
Antwort? Fehlanzeige! 🙁
Erstaunlich finde ich das jeweils schon.
Ergänzung am 13. August 2014:
Keiner der beiden Anfrager hat sich je gemeldet. Erstaunlich oder?
Angebotsanfrage per Email von Sonntag, 18:01 Uhr, bereits am Montag, um 9:25 Uhr beantwortet. Jemand schneller?
Der gute Mann zieht aus seiner Wohnung aus und sucht einen guten Maler, da seine Vermieterin (Architektin) anspruchsvoll ist. Da ist der Gute bei uns absolut richtig. Zudem: Ob jemand schneller mit seinem Angebot war? Ganz bestimmt wurden eine Reihe Firmen angefragt.
Ob es sich auch zum Auftrag an uns entschließt? Wir werden sehen.
„Das ging aber schnell“, wunderte sich dieser Interessent heute Morgen überrascht am Telefon
Über das Kontaktformular unserer Hompage, erreichte mich am heutigen Samstagmorgen, um 9:52 Uhr, diese Anfrage.
Um 10:15 Uhr rief ich den Kunden bereits an. Er war überrascht und erstaunt, dass ich mich jetzt schon melde. „Das ging aber schnell“, freute sich der Interessent.
Die Wohnung wird noch vom Vormieter bewohnt. Ist der Kunde im Besitz des Wohnungsschlüssels, wird er mich in der übernächsten Woche zur Terminvereinbarung anrufen. So unsere heutige Vereinbarung.
Kundenanfragen: So flutscht das auch im Franchise-System Opti-Maler-Partner
Präzision und Schnelligkeit, sind zwei wichtige Strategiefaktoren beim Kundenkontakt. Am Dienstag, 24. April, erhielt ich aus 16792 Zehdenick diese Anfrage.
Keine Stunde später, leitete ich die Anfrage an den nächstgelegenen Opti-Maler-Partner, die Firma Erste Prenzlauer Maler GmbH in 17281 Prenzlau, weiter.
Und schon zwei Tage später, hat die Kundin das Angebot vorliegen.
So wünscht man sich das als Kunde! 🙂
Anruf auf AB: „Ihr Angebot ist sooo schön und Ihre Arbeit ist bestimmt hervorragend!“ Trotzdem kein Auftrag
Diese Dame bedankt sich auf unserem AB überschwänglich für das soooo schöne Angebot. Sie ist auch überzeugt, dass wir die Arbeiten toll ausführen. Haben aber noch andere Angebote und uns, wegen des Preisunterschiedes, keinen Auftrag erteilt.
Beim nächsten Mal will sie uns wieder zum Angebot auffordern, weil unser Angebot soooo schön ist!? Den Anruf müssen Sie sich unbedingt anhören, hier klicken.
Wir leben allerdings nicht vom Angebote Machen, sondern vom Arbeiten Ausführen. Das werde ich der Dame beim nächsten Mal sagen.
Ergänzung am 22.02.2012:
Habe der Dame heute diesen Brief geschrieben.
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten!
Absage, man kann nicht jeden Auftrag erhalten. Der Kunde, das unbekannte Wesen
Anruf des Kunden am Donnerstag, 2. Februar, am Nachmittag. Wunsch war, Beratung und ein Angebot zu erhalten. Terminvereinbarung für Freitag, 3. Februar, 11:00 Uhr.
Pünktlich zum Termin erschienen und dem Kunden viele Detailfragen zur Ausführung beantwortet. Da an Studenten vermietet werden soll, war der Kunde sehr an einer unaufwändigen Renovierung interessiert. „Was kann man da kostensparend machen?“ Hier wurde der Kunde auf Einsparpotenziale hingewiesen.
Bereits am darauf folgenden Montag, 6. Februar, mein qualifiziertes Angebot mit der Post an den Kunden geschickt. Am Samstag, 11. Februar, vom Kunden diese Email erhalten.
Man beachte die Formulierung: „Mir liegen deutlich günstigere Angebote vor.“ Das lässt mich folgendes spekulieren:
Zum Zeitpunkt meines Besuchs, lagen diese Angebote (also mehrere!) schon vor. Für unwahrscheinlich halte ich, dass der Kunde diese erst nach Vorliegen meines Angebots eingeholt hat. Denn dann hätte der Wettbewerb raketenmäßig funktionieren müssen, was er normaler Weise nicht tut!
malerdeck diente hier lediglich als präziser und gut beratender Auskunftgeber, als Preisbarometer und zur Überprüfung, ob der bisherige Wettbewerb die richtige Vorgenensweise hat.
Wenn die bisherigen Angebote (preislich) bereits den Vorstellungen entsprachen, warum hat der Kunde dann noch malerdeck angerufen? Ob es noch billiger wird?
Fazit: Der Kunde, das unbekannte Wesen! 😉
„Wir möchten, dass Sie vorbeikommen und uns ein kostenloses und unverbindliches Angebot erstellen!“
Anruf von gestern Vormittag. Wenn ich diesen Satz (Artikelüberschrift) höre, weiß ich genau, was die Glocke geschlagen hat: Es werden viele Firmen abgefragt und es wird von vorneherein Wert auf sehr große Distanz gelegt.
Die Geschichte. Dame ist am Telefon und möchte, dass ich vorbeikomme, kostenlos und unverbindlich, natürlich. Stimmlich macht sie mir einen etwas unsicheren Eindruck. Gleich merke ich auch, warum.
Im Hintergrund steht nämlich ihr Gatte, der ihr vorflüstert, was sie zu sagen hat. Der Feigling schickt seine Ehefrau vor.
Höflich und freundlich stelle ich meine Fragen. Zunächst frage ich nach der Adresse und registriere: Fahrzeit für eine Strecke, ca. 30 Minuten. Danach frage ich, was renoviert werden soll. Das Wohn-/Esszimmer soll neu gestrichen werden. Dann frage ich nach der Zimmergröße. Die Fahrt/Zeit kann ich mir sparen.
Die Dame am Telefon unsicher, im Hintergrund immer ihren soufflierenden Ehemann im Nacken. „Da kann ich Ihnen schon einmal eine Hausnummer am Telefon nennen“, sagte ich, nachdem ich alle Informationen hatte. Kalkulierte kurz am PC und nannte der Dame den Preis.
Ob da auch das Umräumen der Möbel enthalten sei, wollte der flüsternde Gatte im Hintergrund wissen. „Die Räumarbeiten werden auf Stundennachweis ausgeführt und gesondert in Rechnung gestellt“, ließ ich den Flüstermann – durch seine Gattin – wissen.
Nachdem sich die Dame bei ihrem flüsternden Ehemann (flüsternd) versicherte, dass er keine Fragen mehr hatte, die Standardantwort nach solch einem Gespräch: „Ich bespreche das jetzt mit meinem Mann und bei Bedarf melden wir uns wieder.“ Von „vorbeikommen“ war nicht mehr die Rede.
Gesprächsdauer, ca fünf Minuten. Hätte ich dem Wunsch entsprochen und wäre persönlich vorbeigekommen, hätte der zeitliche Aufwand ca. 1,5 Stunden betragen!
So versuche ich im Vorfeld schon abzuklären, ob eine Anfahrt überhaupt notwendig ist. Damit ist beiden gedient. Die Anruferin/der Anrufer hat eine Preisvorstellung von mir erhalten und ich habe mir viel Zeit gespart.
Kunde schreibt mir: „Ihr Angebot liegt um ein vielfaches über meinen Vorstellungen.“ Welchen Vorstellungen?
Am Mittwoch, 18. Januar, hatte ich einen Beratungs- und Angebotstermin. Das Angebot sagte ich für Anfang der kommenden Woche zu. Am Montag, 23. Januar, wurde das Angebot verschickt.
Am gestrigen Sonntagmorgen, schickte mir der „Kunde“ diese Email.
Der Mann hat Ahnung vom Malerhandwerk! Was will ich mit solchen „Kunden“? Ein Besserwisser-Schlauberger-Schreiben, nicht einmal ein Dankeschön für meine Mühen?
Hätte die Nachricht z.B. gelautet: „Sehr geehrter Herr Deck, vielen Dank für Ihr Angebot. Der Preis liegt allerdings deutlich über meinem Budjet. Deshalb mache ich die Arbeiten selbst. Danke für Ihre Mühe.“, wäre ich zur Tagesordnung übergegangen.
So aber, musste ich dem guten Mann antworten. Hier meine Antwort von heute.
Das musste ich einfach los werden. Jetzt geht es mir deutlich besser!
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten! 🙂
Superschnelle Reaktion der Firma PONGS Textil GmbH. Guter Kundenservice
Heute hatte ich eine Anfrage, an eine mir bis dato unbekannte Firma:
Meine Anfrage per Email, um 14:40 Uhr.
Die Antwort kam bereits um 16:01 Uhr.
Eine so schnelle Reaktion, bin ich aus der Branche sonst (leider) nicht gewohnt. Vielen Dank, Herr Lammers, für die prompte Bearbeitung.