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Vortrag Werner Deck, bei der Management-Konferenz der Opti-Maler-Partner, 16. und 17. Januar in Karlsruhe
Einen kurzen Überblick mit Impressionen über die gesamte Management-Konferenz, erhalten Sie hier.
Unterhaltsame Wissensvermittlung auf hohem Niveau. Splitter der 29. Management-Konferenz der Opti-Maler-Partner
Wichtige Informationsvermittlung auf hohem Niveau. Das ist mir für meine Franchise-Partner überaus wichtig. Aber auch Spaß und Unterhaltung gehören dazu. Das war bei unserer Konferenz am 17.-18. Januar 2014 in Karlsruhe erneut der Fall.
Wie immer, starteten wir superpünktlich um 10 Uhr. Mit meiner provokanten These, „Wer sich im Internet nicht zeigt, auf den zeigt bald der Pleitegeier“, stiegen wir mit meinem Vortrag in die Konferenz ein.
Aus den verschiedensten und aktuellsten Untersuchungen zusammengetragen, informierte ich meine Franchise-Partner über revolutionäre Entwicklungen, Zahlen, Daten und Fakten im Bereich Internet. Ein paar Beispiele dafür:
- 80% der unter 40-jährigen suchen online
- Über 90% aller Kunden informieren sich über Suchmaschinen
- 60% der lokalen Suchen führen zu einem Kauf/Auftrag
- Die Neukundengewinnung verlagert sich ins Internet
- Platz 10 der Google-Suche, wird nur noch von 3% aufgerufen
- 65% der Deutschen suchen Handwerker im Internet
- Nicht für mobile Endgeräte optimierte Internetseiten, werden von Google bestraft und schlechter gelistet
Aus den sich daraus zwingend ergebenden Konsequenzen, zeigte ich gleichzeitig die notwendigen Strategien und Verhaltensweisen auf, um eben genau das zu verhindern: „Wer sich im Internet nicht zeigt, auf den zeigt bald der Pleitegeier“.
Nach der Mittagspause war Jürgen Linsenmaier, Marketingexperte, Reputationsprofi, Autor, Vortragsredner und Unternehmer aus Leidenschaft am Start. Sein spannendes Thema: „Ihr guter Ruf verkauft! Sonst nichts.“
Jürgen Linsenmaier machte sehr deutlich, wie überaus wichtig ein guter Ruf und eine gute Unternehmensreputation ist. Dieses brisante Thema bot uns einen hohen Nutzwert.
In seinem kurzweiligen Vortrag, zeigte uns Jürgen Linsemmaier die Wege und Strategien auf, mit denen ein guter Ruf erarbeitet wird, wie darüber Empfehlungen aktiviert werden und wie ein guter Ruf nachhaltig erfolgreich macht.
Vielen Dank, lieber Jürgen Linsenmaier, Ihr guter Ruf hat sich bei uns nachhaltig bemerkbar gemacht. 🙂
Zur symbolischen Scheckübergabe kam zu uns der ebenfalls sehr sozial engagierte Sören Anders, der jüngste Sternekoch Deutschlands. Bekannt u.a. aus TV-Shows wie »ARD Buffet« oder »ZDF Fernsehgarten«.
Lieber Sören Anders, vielen Dank für Ihr Engagement für die gute Sache. Schön, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben. 🙂
Nach unserem Buffet trat der uns verzaubernde Tom Bennet auf. Er brachte uns mit seiner zauberhaften und unterhaltsamen Show zum zum Staunen, Lachen und Träumen.
Vielen Dank Tom Bennet, für diesen rätselhaften Abend. Sie haben uns staunend und begeistert zurückgelassen. 🙂 🙂
Am Samstagmorgen ging es mit Dr. Wolfgang Setzler, einem „Stammgast“ der letzten Jahre, weiter: „Die Marke bin ich. 10 Gebote erfolgreicher Markenführung im Handwerk.“
Alle wesentlichen Bausteine erfolgreicher Markenführung, fasste Dr. Wolfgang Setzler in seinen 10 Geboten zusammen. Er erklärte praxisnah und an aktuellen Beispielen aus dem Handwerk, wie Markenbildung und Markenpflege funktionieren.
Seine Botschaft: Nur Handwerksunternehmer, die sich selbst zur Marke machen, werden in Zukunft die Nase vorn haben.
Ein erneut spritziges Feuerwerk hervorragender Informationen und Ideen. Dafür vielen Dank, mein lieber Wolfgang. 🙂
Allen Aktueren sage ich noch einmal herzlichen Dank und spreche ein anerkennendes Lob aus. Es war eine abwechslungsreiche und gehaltvolle Veranstaltung, finde ich. Jetzt gilt es, die gewonnen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.
Übrigens, auch mir hat es mit meinem Opti-Maler-Partnern gut gefallen und ich freue mich schon jetzt wieder auf unsere nächste Konferenz.
Wenn nur die Nächte nicht immer so kurz wären! 😉
Der Bericht über die Konferenz, in der branchenführenden Fachzeitschrift „Malerblatt“.
Prost! Wie Sie mit einer Mini-Ansprache ein Fest verzaubern können. Tipps für Ihre Mini-Ansprache
Eine Familienfeier, eine Einladung zur Ladeneröffnung, eine Geburtstagsparty – wenn niemand eine Rede hält, bleibt es oft ein formloses Zusammensein. Mit den richtigen Worten aber wird daraus ein erinnerungswürdiges Ereignis. Hier ein paar Anregungen, wie Sie als Gastgeber oder auch als Gast mit einem „Toast“ (so sagen die Briten zu einem Trinkspruch) eine Feier aufwerten.
Mit Ihrer Rede bringen Sie möglicherweise eine Kommunikation in Gang, die vorher nicht stattfand. Oft schaffen Sie einen Gesprächsaufhänger für sich selbst – und verdruckste, schweigsame Gäste oder eine öde Veranstaltung lassen sich mit dem richtigen Trinkspruch aus dem Dornröschenschlaf erwecken.
Nicht zu lange warten
Schalten Sie schnell: Sobald jeder ein Glas hat, legen Sie los. Auch zu einem späteren Zeitpunkt lässt sich ein Toast einschieben. Etwa zwischen 2 Gängen bei einem Menü oder wenn gerade einmal alle zusammenstehen.
simplify-Tipp: Je früher Sie dran sind, umso länger profitieren die Gäste davon.
Wie beginnen?
Es ist ganz normal, dass Sie kurz vorher einen Kloß im Hals haben.
simplify-Tipp: Suchen Sie sich einen Verbündeten, dem Sie erklären, dass Sie ein paar Worte an die Gäste richten möchten.Wenn Sie nicht selbst Gastgeber sind, holen Sie ihn zu sich. Er selbst muss nichts sagen, soll sich aber neben Sie stellen, das macht Ihnen Mut! Halten Sie auf jeden Fall ein Glas in der Hand, klopfen Sie dran, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, oder fragen Sie laut: „Kann mich jeder hören?“
Klassische Rede-Regeln
Ihr Anfang braucht nicht originell zu sein. Starten Sie mit „Ich heiße euch/Sie herzlich willkommen!“ Wenn Sie nicht selbst der Gastgeber sind, geht es weiter mit „… im Namen von Rosi und Josef, denen wir dieses schöne Fest verdanken“. Dann kommt der Anlass: „Wir sind hier zusammen, weil …“ Es gibt viele Treffen, bei denen es längst nicht allen Gästen klar ist, dass es das 50. Betriebsjubiläum oder das Doppelfest 65. Geburtstag/Dienstende ist.
simplify-Tipp: Wenn Sie nicht allen Gästen bekannt sind, stellen Sie sich und Ihr Verhältnis zum Gastgeber kurz vor: „Ich kenne die Gabi seit der Schulzeit und bin froh, dass sich ihr Traum von einer eigenen Ausstellung endlich erfüllt hat.“
Der magische Moment
Dann erzählen Sie eine kurze Begebenheit über den Gastgeber, über ein Erlebnis im Vorfeld der Veranstaltung oder eine Erinnerung. Nur eine! Je lockerer und humorvoller das geschieht, umso besser.
simplify-Tipp: Stellen Sie niemanden bloß, beleidigen Sie keinen. Bauen Sie stattdessen ein Kompliment ein, das schadet niemals.
„Ich war mit Harald im selben Studentenheim, wo wir Tag und Nacht Stevie Wonder gehört haben. Jetzt hat Harald mit Martha einen weit besseren Mitbewohner als mich. Gerade hat er ihr versprochen, immer bei ihr zu bleiben. Und wenn ich sie sehe, fällt mir nur Stevie Wonders wunderbarer Song ein: Isn’t she lovely!“
Hier wurde gerade ein Kniff verwendet, mit dem Sie jede Ansprache aufwerten können: die „vorbereitete Überraschung“. Die Erwähnung der Stevie-Wonder-Musik hatte nur den Zweck, das Lied mit dem positiven Titel vorzubereiten.
Was verboten ist
Wenn Ihnen flau zumute ist, thematisieren Sie das nicht! Mit Bemerkungen wie „Ich bin nicht gut bei so was“ lenken Sie die Aufmerksamkeit auf etwas, was den meisten Zuhörern überhaupt nicht aufgefallen wäre. Lassen Sie ruhig eine Pause, wenn Ihnen die Worte fehlen.
simplify-Tipp: Lächeln Sie, atmen Sie tief durch, sehen Sie jemanden an, der Sie ermutigend anschaut. Aber füllen Sie die Lücke nicht mit „Ähs“ oder dem berüchtigten seufzenden „Ja, also“ als Auftakt. Bemühen Sie sich, ein wenig langsamer zu sprechen als sonst.
Was erlaubt ist
Gefühle! Schämen Sie sich nicht, wenn Sie von Ihren eigenen Erinnerungen ergriffen und den Tränen nahe sind. Damit liefern Sie einen Toast, der keinen kalt lässt, und geben der Veranstaltung eine Tiefe, von der viele nur träumen.
simplify-Tipp: Am Ende Ihrer kurzen Rede erheben Sie das Glas. Lassen Sie den Jubilar bzw. die Gastgeber hochleben.
Oder wählen Sie einen schönen allgemeinen Spruch. Was immer passt: „Trinken wir auf das Leben!“ Oder: „Auf die Liebe!“ Sie werden es erleben: Nach Ihrem Toast sind die Gäste glücklich und Sie selbst erleichtert. Jetzt haben Sie es sich verdient zu feiern!
Autor: Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.