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Beim Kunden lag ich heute auf dem Küchentisch, direkt neben den besten Weinen

Autor: malerdeck am 15. Januar 2014

Heute Mittag, bei einem potentiellen Kundenehepaar. Gleich nach Betreten der Wohnung, sah ich sofort die ausgeschnittene Werbeanzeuge auf dem Küchentisch liegen. Direkt neben den besten Weinen. 😉

Werner Deck neben den besten Weinen

Werner Deck neben den besten Weinen

Mir wurde Platz am Tisch angeboten. Fast unmittelbar nahm der Hausherr die ausgeschnittene Zeitungsanzeige zur Hand und erklärte mir bedeutungsschwer, warum er MICH angerufen hat. Besonders angesprochen haben ihn und seine Frau eben die Attribute:

  • freundlich
  • pünktlich
  • zuverlässig
  • sauber
  • höflich

Darauf legen alle Kunden besonderen Wert und loben uns dafür, wie wir auch immer am Rücklauf unserer Fragebogen sehen können. Hier ein Beispiel von vielen.

Was ich auch fast immer bei der Begrüßung höre: “Sie sehen ja genau so aus, wie auf dem Bild in der Zeitung!” Das gibt mir natürlich immer eine Steilvorlage, zu einem humorvollen Gesprächseinstieg.

Was mir auch wichtig ist: Die Menschen kennen mich bereits (aus der Zeitung)! ;-)  Es kommt jemand schon vertrautes in ihre Wohnung oder in ihr  Haus. Das spüre ich an den Reaktionen der Kunden immer wieder ganz deutlich (Vertrauensvorschuss). Deshalb werbe ich auch intensiv mit meinem Kopf! ;-)

Hier gibt es weitere Beispiele ausgeschnittener Werbeanzeigen.

Da lag ich nun, zwischen Küchentüchern, Papiertüten, Gebäck und der HUK-Coburger

Autor: malerdeck am 12. Oktober 2013

Immer wieder sehe ich unsere ausgeschnittene Werbeanzeige bei Neukunden. So auch in dieser Woche.

Was mir auch wichtig ist: Die Menschen kennen mich bereits (aus der Zeitung)! ;-)  Es kommt jemand bereits vertrautes in ihre Wohnung oder in ihr  Haus. Das spüre ich an den Reaktionen der Kunden immer wieder ganz deutlich (Vertrauensvorschuss). Deshalb werbe ich auch intensiv mit meinem Kopf! ;-)

Zwischen

Zwischen Küchentüchern, Papiertüten, Gebäck und der HUK-Coburger

Hier weitere Beispiele mit ausgeschnittenen Werbeanzeigen.

Erst hing ich an der Heizung, danach erhielt ich den Auftrag

Autor: malerdeck am 25. Juli 2012

Am Freitag vor einer Woche, hatte ich einen Termin wegen eines Angebotes für einen Hausanstrich. Als ich das Haus betrat, hing ich im Windfang an der Heizung. 😉

Ausgeschnittene Zeitungsanzeige an der Heizung

Ausgeschnittene Zeitungsanzeige an der Heizung

Das passiert schon öfters, dass sich Interessenten die Anzeige als Merker aus der Zeitung ausschneiden. Angeheftet mit einer Magnet-Banane, ging mir sofort durch den Kopf: „Vielleicht alles Banane?“

Aber nein, gestern hat das Neukunden-Ehepaar den Auftrag zum Anstrich ihres Hauses beauftragt.

Mitte August, wird die Fassade gestrichen

So kann es gerne immer ablaufen! 😉

„Sie sehen ja genau so aus, wie auf dem Bild in der Zeitung“

Autor: malerdeck am 14. Oktober 2011

Gestern, bei einer neuen Kundin. Gemacht werden soll die ganze Wohnung. Die Dame bat mich am Wohnzimmertisch Platz zu nehmen. Und was stach mir dabei sofort ins Auge? Die ausgeschnittene Werbeanzeige von malerdeck!

Ausgeschnittene malerdeck-Werbeanzeige auf dem Wohnzimmertisch

Das sehe ich bei Neukunden oft, meine ausgeschnittenen Anzeigen. Die Werbung scheint einprägsam zu wirken.

Was ich auch fast immer bei der Begrüßung höre: „Sie sehen ja genau so aus, wie auf dem Bild in der Zeitung!“ Das gibt mir natürlich immer eine Steilvorlage, zu einem humorvollen Gesprächseinstieg.

Was mir auch wichtig ist: Die Menschen kennen mich bereits (aus der Zeitung)! 😉  Es kommt jemand bereits vertrautes in ihre Wohnung oder in ihr  Haus. Das spüre ich an den Reaktionen der Kunden immer wieder ganz deutlich (Vertrauensvorschuss). Deshalb werbe ich auch intensiv mit meinem Kopf! 😉

Eine Strategie, die aufgeht. 🙂

Malermeister = temporärer Sozialpartner und Zuhörer

Autor: malerdeck am 21. Juni 2011

Heute Mittag war ich bei einem älteren Herrn, 75 Jahre alt. Renoviert werden sollen Wohnzimmer, Flur und Küche. Bis zuletzt hat er immer alles selbst gemacht. Aus gesundheitlichen Gründen kann er das jetzt aber nicht mehr.

„Schon länger wollte ich Sie anrufen. Ihre Anzeige habe ich mir dafür extra aus der Zeitung ausgeschnitten“, erzählte er mir. Vor ihm, auf dem Küchentisch, lag die ausgeschnittene Zeitungsanzeige.

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Er bat mich Platz zu nehmen und wir kamen ins Gespräch. Mein Part beschränkte sich dabei so ziemlich auf aktives Zuhören. Dazwischen Bemerkungen meinerseits, wie „Das verstehe ich“,  „Das ist aber schlecht“, „So ist es halt“, “Ja, ja..” etc.

Seine Geschichte, die er mir erzählte: Er wohnt im eigenen 2,5-Familienhaus. 1960 baute er das Haus komplett selbst. Grube ausgegraben, Wände gemauert, Fenster und Türen eingebaut, Dachstuhl erstellt usw. Alles mit seiner eigenen Hände Arbeit. Darauf ist er sehr stolz.

Seine Frau verstarb vor einigen Jahren. Im Haus wohnt sein Sohn, dem er vor einiger Zeit zwei Etagen überschrieben hat. Der alte Herr wohnt im Erdgeschoss. Als er mir das so alles erzählt, wird seine Stimme ganz leise, so dass niemand mit hören kann.

Mit Tränen in den Augen berichtete er mir, von den Mobbingaktionen seines Sohnes, seiner Schwiegertochter und deren Eltern. Gerade hätte er wieder einen Brief mit unmöglichen Anschuldigungen erhalten.

Sein Sohn wolle ihn aus dem Haus haben, aus seinem eigenen Haus! Traurig und zornig ist er deswegen. Und sein Sohn sei undankbar für das Immobiliengeschenk, das er ihm gemacht hat, sondern wolle ihn aus dem Haus treiben.

Niedergeschlagen, traurig und ärgerlich, erzählte er mir seine Geschichte. Nach ca. 25 Minuten musste ich aufbrechen und zum nächsten Termin.

Es hat dem älteren Herrn aber gut getan, mir sein Herz auszuschütten. Freundlich und etwas erleichtert, verabschiedete er mich.

Auch das „soziale“ Zuhören gehört zu meinem Beruf. Es macht mir Freude, den Menschen, soweit mir möglich, Zeit zu schenken und Ihnen zuzuhören. Es tut ihnen gut!

Der bisherige Maler meldet sich nicht, für den ist jetzt vielleicht bald “Schicht”!

Autor: malerdeck am 1. Juni 2011
Über ihren Hausmaler verärgerte Kunden

Über ihren Hausmaler verärgerte Kunden

Heute Mittag war ich bei einem Kunden-/Interessenten-Ehepaar. Es rief gestern an und bereits heute war ich dort. Die beiden erzählten mir eine Geschichte, die ich, so oder so ähnlich, öfters höre.

Der bisherige Hausmaler hat den Kunden schon mehrfach versetzt. Nachdem ihm der Geduldsfaden riss, rief er bei zwei anderen Malern an. Bei Einem war immer der AB dran, der Andere kam nicht zum Termin. Der Kunde wohnt in einem Vorort von Karlsruhe, ländliche Struktur, man kennt sich dort gut.

Aber jetzt hat sich der Kunde ein Herz gefasst und einen “fremden” Maler – mich – angerufen. “Wenn das mein Maler erfährt…”, sagte der Kunde öfters. “Ja sind Sie denn dem Maler Rechenschaft schuldig?“, fragte ich zurück. Seine Frau: “Nein, aber wir müssten´s ihm halt schon sagen.” Er wieder: „Wenn das unser Maler erfährt…” Ich: “Wer einem immer wieder versetzt, ist doch selbst schuld oder?” Die Ehefrau: “Da haben Sie schon Recht. Aber wenn der das erfährt…”

Es geht um die Anstricharbeiten einer kompletten Wohnung. Habe noch versucht, den Leuten ihr schlechtes Gewissen auszureden. Das scheint mir schon gelungen, solange ich eben dort war. Das wird sich nach meinem Abschied vielleicht wieder geändert haben.

Wie auch immer. Ich habe das Angebot bis zum Montag versprochen und einen kurzfristigen Ausführungstermin im Juni avisiert. Nun bin ich gespannt, auf die Entscheidung des über ihren Hausmaler verärgerten Ehepaars. Was wird bei deren Entscheidung überwiegen?

Und warum hat das Ehepaar gerade mich angerufen? Die Antwort gibt meine ausgeschnittene Werbeanzeige, direkt vor dem Telefon liegend. Darauf ist noch die vereinbarte Uhrzeit notiert. Habe gefragt, ob ich das fotografieren darf.

Ausgeschnittene malerdeck-Werbeanzeige vor dem Telefon

Ausgeschnittene malerdeck-Werbeanzeige vor dem Telefon

 Ergänzung am 6. Juni 2011:

So ging die Geschichte weiter.  🙂

Der malerdeck ist bestimmt ein ganz Lieber…

Autor: malerdeck am 26. Mai 2011

Geschichten erlebt man, die könnte man nicht besser erfinden. Vor zwei Tagen rief eine Dame an, bat um meinen Besuch und ein Angebot. Entfernung von hier, ca. 33 km! Ob es in ihrem Ort denn keine Maler gäbe, fragte ich die Dame.

Schon, aber sie hat hier als Zugereiste kein Vertrauen in das Umfeld, antwortete die Dame mir. Und vor einigen Tagen hätte eine Nachbarin ihr mich empfohlen. Sie zieht aus, weg aus dem Ort und muss die Wohnung renoviert übergeben.

Der malerdeck in der Anzeige sieht so lieb aus

Heute um 11 Uhr war ich bei der Dame. Sie hat sich über mein Kommen sehr gefreut und wollte bei der Begrüßung, vor lauter Freude, meine Hand gar nicht mehr loslassen. Nachdem wir alle notwendigen Dinge besprochen hatten, fragte ich die Dame noch, wie sie denn nun auf mein Unternehmen aufmerksam geworden sei. Was ich übrigens jeden Kunden frage.

Da holte sie eine Zeitung vom Tisch, zeigte auf die dort mit meinem Bild abgedruckte Werbeanzeige und erzählte mir: “Die Zeitung hat mir vor ein paar Tagen meine Nachbarin gegeben, hat auf Ihre Anzeige gedeutet und gemeint, dass der auf dem Bild – also ich – bestimmt ein ganz Lieber sei. Der sieht so lieb aus. Das empfand ich auch so und habe Sie deshalb gleich angerufen.”

Ist das nicht goldig? Ich fragte die Dame, ob ich ein Foto von ihr mit der Zeitung machen darf. Strahlend hat sie mir das erlaubt. Und hier ist die gute Dame, die mit Vornamen Evelyn heißt.

Und im August wird die Wohnung renoviert.

Wie wirkt unsere Werbung?

Autor: malerdeck am 18. Januar 2011

Jeder Kunde wird bei uns gefragt, wie er auf malerdeck aufmerksam geworden ist. Bei einem heutigen Kundentermin und dieser Frage, bat mich der Kunde in sein Arbeitszimmer.

Durch Artikel in Zeitung aufmerksam geworden

Dort zeigte er mir auf seinem Schreibtisch diese Zeitungsseite. Darauf unten eine Werbeanzeige von malerdeck und mitte/links der Artikel über “100 Prozent Kundenzufriedenheit” (bei malerdeck).

Beides sprach ihn sehr an. Das war schon im Frühjahr 2010 und er hob diese Zeitungsseite auf, da Anfang 2011 eine Renovierung geplant war. Weshalb ich heute dort war.

Und noch etwas: Die in Anzeige und Artikel angesprochenen Tugenden vermisste er bei den ihm bekannten Handwerkern. Zusätzlich hat er entsprechend negative Erfahrungen mit Handwerkern gemacht. Durch Anzeige und Artikel hat der Kunde die Hoffnung, dass bei uns alles positiv anders läuft.

Darauf kann sich der Kunde auch 100%-ig verlassen. Versprochen ist versprochen!

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