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Nach Emailanfrage, blitzschnelles Angebot erstellt. malerdeck machts möglich!

Autor: malerdeck am 24. Januar 2012

Heute Morgen kam diese Anfrage per Email. Kostenangebot für eine Wohnzimmerrenovierung.

Emailanfrage über eine Wohnzimmerrenovierung

Bereits nach 45 Minuten, erhielt der Anfrager ein qualifiziertes Angebot, ebenfalls per Email.

Einen so schnellen und präzisen Kundenservice, glaube ich jedenfalls, wie malerdeck ihn hier bietet, muss man schon ziemlich lange suchen.

Blitzschnell: Angebot bereits 45 Minuten später per Email geschickt

Nun bin ich auf die Reaktion gespannt.

Auftrag oder nicht Auftrag, das ist hier die Frage. 😉

Einen so schnellen Kundenservice, muss man lange suchen. malerdeck machts möglich! Blitzschnelles Angebot, blitzschneller Auftrag

Autor: malerdeck am 20. Oktober 2011

Um 17:25 Uhr schlug diese Email heute Abend hier auf. Eine Angebotsanfrage für Arbeiten, die am 31.10. ausgeführt werden sollen. Dabei ein vermaßter Grundrissplan.

Email um 17:25 Uhr eingegangen

Bereits am gleichen Abend, um 18:37 Uhr, habe ich dem Anfrager ein qualifiziertes Angebot, ebenfalls per Email, geschickt. Der Ausführungstermin, 31.10., ist sehr kurzfristig. Um Planungssicherheit zu haben, muss der Anfrager den Auftrag bis spätestens kommenden Montag erteilt haben.

Da bin ich sehr gespannt. Denn meine jahrzehntelange Erfahrung sagt, dass in der Regel eine derartige Anfrage nicht zum Auftrag führt. Ich bin gespannt.

Einen so schnellen und präzisen Kundenservice, glaube ich jedenfalls, wie malerdeck ihn hier bietet, muss man schon ziemlich lange suchen.

Blitzschnell: Angebot um 18:37 Uhr bereits per Email geschickt

Ergänzung am 21.2011:

Und was soll ich sagen? Noch am gleichen Abend, um 19:56 Uhr, hat der Kunde den Auftrag erteilt! 🙂

Blitzschnelles Angebot, blitzschneller Auftrag

 

Zeitmanagement: So durchschauen Sie Ihre unsinnigen Erwartungen

Autor: malerdeck am 8. August 2011

Zeitmanagement: So durchschauen Sie Ihre unsinnigen Erwartungen

Operative Hektik – so nennen Wissenschaftler das Bemühen, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu schaffen. Immer wieder wechseln Sie Ihre Tätigkeit, weil Unterbrechungen das verlangen oder weil anderes wichtiger erscheint. Das Resultat: Sie schieben einen Berg von Unerledigtem vor sich her. Am Abend sind Sie unzufrieden, weil Sie vermutlich zu wenig und die falschen Dinge erledigt haben. Sie vernachlässigen Ihre körperlichen und sozialen Bedürfnisse, Sie leisten Überstunden ohne Ende und beuten sich letztlich selbst aus.

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Schlechtes Gewissen

Darunter leiden besonders berufstätige Mütter: Was immer sie auch tun – entweder vernachlässigen sie die beruflichen Pflichten oder ihre Kinder. Sowohl dem Chef als auch der eigenen Familie versprechen sie mehr, als sie halten können. Moderne Männer, die sich in ihre Frau und ihre Familie hineinversetzen können („Frauenversteher“), geht es längst genauso.

Heroische gute Vorsätze

…werden immer wieder gefasst. In Zukunft will man alles anders gestalten und die richtigen Ratschläge endlich befolgen. Gesundheitsproleme oder berufliche Pannen zwingen einen zusätzlich zur Umorientierung. Doch schon bald kehren die alten Gewohnheiten zurück. Es bleibt bei kurzen Anläufen, regelmäßig Sport zu treiben und etwas mit den Kindern zu unternehmen.

Der tiefere Grund

Die Schweizer Arbeitspsychologin Regula Schräder-Naef hat in ihrer Arbeit herausgefunden: Bewusst oder unbewusst streben die meisten Menschen nicht nach einem Überfluss, sondern nach einem Mangel an Zeit Pointierter ausgedrück in Sachen Zeit wollen sie im tiefsten Grunde ihrer Seele nicht reich sein, sondern arm. Aus Untersuchungen mit Arbeitslosen weiß man, dass Menschen mit „viel Zeit“ alles run, um bald wieder an Zeitmangel zu leiden. Eine Tätigkeit, für die sie früher 10 Minuten benötigen, dauert nun einen ganzen Vormittag.

Wer keine Zeit hat, fühlt sich gut

Das gilt keineswegs nur für Arbeitslose, sondern ist das Grundprinzip unserer Gesellschaft. Zeitvergeudung gilt als ein schweres Vergehen, weil sich die Existenzberechtigung eines Menschen aus seiner Nützlichkeit für die Gesellschaft ableitet. Diese Nützlichkeit ist objektiv schwer messbar. Subjektiv aber lässt sie sich sehr genau empfinden. Wer keine Zeit hat, hat seine Pflicht für die anderen erfüllt. Die meisten Menschen dehnen daher ihre Arbeit so lange aus, bis sie de verfügbaren Zeitrahmen vollständig ausfüllt. Natürlch ware es klüger, die anfallende Arbeit zügig zu erledigen und danach die Freizeit zu genießen. Das aber brächte den Betroffenen ein schlechtes Gewissen.

Zu viel Arbeit? Nein, zu wenig! 

Auf die Lebenszeit berechnet, verbringt ein normaler Deutscher 15% seines Lebens mit Arbeit. Vor nicht einmal 130 Jahren lag dier Wert noch bei über 30%. Keine Zeit zu haben, produziert die Frage: Zeit wofür? Die üblichen Antworten: Zeit für sich selbst, für die Kinder, zum Träumen, zum Spielen, zum Nachdenken. Diese Zeit aber, so die meist unausgesprochene Normvorstellung, darf man sich nur gönnen,wenn sie übrig bleibt – Zeitreste sozusagen.

Mehr planen


Daraus ziehen die meisten Überlasteten einen falschen Schluss: Das wirkliche, wahre Leben, so meinen sie, lässt sich nicht planen. Ja, daher darf man es auch gar nicht erst planen. Falsch. simplify-Rat: Planen Sie Qualitätszeiten (für sich selbst, für die Kinder, zum Träumen, zum Nachdenken) so klar wie Ihre Arbeitszeiten. Wenn Sie Bedenken haben, in Ihren Terminplaner zu schreiben: „2 Stunden im Park liegen“ oder „Schmusen mit Lisa“ – dann werfen Sie diese Bedenken über Bord!

 

Mehr analysieren
Protokollieren Sie einen Tag vollständig, auf die Minute genau: Was tun Sie wann und bis wann? Es gibt keine bessere Methode, um die eigenen paradoxen Wünsche und Erwartungen in Sachen Zeit zu entlarven. simplify-Rat: Nach der Analyse planen Sie einen akribischen Mustertag auf die Minute genau durch. Nicht nur die üblichen Termine, sondern jede Aktivität (Fahrzeiten, Telefonieren, Arbeiten), mit genügend Pausen und Pufferzeiten für Unvorhergesehenes. Das werden Sie nicht für jeden Tag Ihres zukünftigen Lebens schaffen, und das wäre wohl auch furchtbar. Aber es ist eine unschätzbar wertvolle Übung, um das Bewusstsein wiederzugewinnen: Zeit ist kein Schicksal, sondern eine Ressource des Lebens, die Sie so klug und sorgfältig einsetzen können wie Ihr Geld oder Ihre körperliche Gesundheit.

 

Regula Schräder-Naef, Keine Zeit? Beltz Verlag 1993. ISBN 3-4078-5107-3. Wie so viele gute Zeitbücher leider vergriffen, aber bei amazon.de noch antiquarisch zu haben.

 

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.