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Morgens um 6 Uhr, ist die Welt (fast) noch in Ordnung

Autor: malerdeck am 8. September 2013

Seit 5:40 Uhr heute Morgen, bin ich Strohwitwer. Meine liebe Liebe macht mit ihrer Freundin eine Woche Urlaub und startete zu dieser Zeit zum Flughafen.

Das Wetter heute Morgen war nicht besonders prickelnd, um unseren Morgenlauf zu absolvieren. Noch um 5:45 Uhr prasselte draußen der Regen lautstark auf die Dächer.

Es regnete

Es regnete

Aber kurz vor 6 Uhr nieselte es nur noch leicht. Bevor es wieder stärker zu regnen beginnt, wollten wir uns auf den Weg ins dunkle Nass machen.

Morgenlauf in stockdunkler Nacht

Morgenlauf in stockdunkler Nacht

Vögel und Würmer schlafen noch. Dafür fängt der frühe Deck mit seinem Hund Gandhi den dunklen Regen. 😉

Allerhand Getier kreuzte unseren morgendlichen Weg. Karnickel huschten z.B. schnell durch den Lichtkegel und verschwanden wieder in der nassen Nacht. Kriechtiere tauchten im Lichtkegel meiner Stirnlampe auf.

Eine Kröte und...

Eine Kröte und…

... viele Schnecken

… viele Schnecken

 Aber auch dieser Müll am Wegesrand, den Umweltschweine 🙁  einfach in die Natur geschmissen haben, wurde von meinem Scheinwerfer erfasst.

Laminatbodenbelag und...

Laminatbodenbelag und…

...Trockenbaureste

…Trockenbaureste

Schade, dass diese Umweltfrevler nicht ermittelt werden können. Verstehen kann ich das sowieso nicht. Denn der Gemeindebauhof, wo das alles ordnungsgemäß entsorgt werden kann, ist nur ca. 1,5 km entfernt. 🙁

Zwei "Leuchter" auf dem Weg zurück

Zwei „Leuchter“ auf dem Rückweg

Ca. 3oo m vor unserem Laufende gefiel es Gandhi, sich doch noch in eine sandige Wasserpfütze zu werfen und sich darin außerordentlich genüsslich zu suhlen.

Im Vordergrund die harlose Wasserpfütze, im Hintergrund ein harmlos dreinblickender Gandhi

Im Vordergrund die harmlose Wasserpfütze, im Hintergrund ein harmlos dreinblickender Gandhi

Laufende bei ca. 35 min und einem Durchschnittspuls von 134

Laufende bei ca. 35 min und einem Puls von 134

Den triefend nassen und mit feinem Sand im Fell „verseuchten“ Gandhi, parkte ich nach Rückkehr zur Trocknung in der Garage.

Gandhi zum Trocknen in der Garage geparkt

Gandhi zum Trocknen in der Garage geparkt

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Mein morgendlicher Start in den Tag, beginnt um 4:59 Uhr (wen es interessiert :-) )

Autor: malerdeck am 27. August 2013
Um 4:59 Uhr klingelt mein Wecker

Wecker läutet

Um 4:59 Uhr läutet mein Wecker. Bis ich die 5 Uhr-Nachrichten im Radio gehört habe, bleibe ich noch liegen. Dann wird aufgestanden.

Anschließend eine kurze Morgentoilette mit sehr sparsamer Katzenwäsche. 😉

Danach gehe ich in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Bei Bedarf, wie z.B. heute Morgen, räume ich meiner lieben Liebe gleich noch die Geschirrspülmaschine aus. Anschließend greife ich mir die Zeitung aus dem Briefkasten.

Während ich bei zwei bis drei Tassen Kaffee Zeitung lese, wartet Gandhi schon ganz ungeduldig

Während ich bei zwei bis drei Tassen Kaffee Zeitung lese, wartet Gandhi schon ganz ungeduldig

Dann starten wir. Um kurz vor sechs ist es schon wieder dunkel, deshalb nur die Silhuette von Herr und Hund

Dann starten wir. Um kurz vor sechs ist es fast noch dunkel, deshalb nur die Silhuette von Herr und Hund

So joggen wir gemeinsam ca. 30 Minuten

So joggen wir gemeinsam ca. 30 Minuten

Sind wir zurück, wird Gandhi zuerst mit einem Handtuch etwas gereinigt.

Sind wir zurück, wird Gandhi zuerst mit einem Handtuch gereinigt, bevor es in die Wohnung geht

Zum Frühstück bereite ich mir Müsli mit Milch und Joghurt zu

Zum Frühstück bereite ich mir Müsli mit Milch und Joghurt zu

Laufdaten von Pulsuhr auf PC übertragen, dann duschen, ankleiden und ab in´s Büro

Laufdaten von Pulsuhr auf PC übertragen, dann duschen, ankleiden und ab in´s Büro

 Samstag und Sonntag laufe ich nicht ganz so früh, der Ablauf ist aber ähnlich. Allerdings fällt das Frühstück, gemeinsam mit meiner lieben Liebe, da etwas üppiger aus. 😉

Vor vier Wochen begann ich wieder zu laufen. Über meine Fortschritte bin ich sehr froh!

Autor: malerdeck am 25. August 2013

Durch diverse Beschwerden gehandicapt, konnte ich fast zwei Jahre meinen gewohnten Lauf am Morgen nicht machen. Vor vier Wochen bin ich dann erstmals wieder gelaufen.

Es ist erstaunlich, welche Fortschritte man macht, bewegt man sich regelmäßig. Wobei ich nicht leistungsmäßig unterwegs bin. Meine Marathonzeit liegt lange hinter mir. 😉

Heute laufe ich nur ganz locker und gemütlich im Gesundheitsbereich, mit einem Puls von ca. 130. Jeden Morgen so ca. 20 bis 30 Minuten.

Als ich vor vier Wochen wieder zum ersten Mal lief, kam ich mir wie eine schwerfällige und eingerostete Dampfmaschine vor. In 12 Minuten bewältigte ich gerade einen Kilometer!

Daten meiner Pulsuhr, die auf den PC übertragen werden

Daten meiner Pulsuhr, die auf den PC übertragen werden

Heute laufe ich mit viel weniger Anstrengung, im gleichen Pulsbereich, deutlich leichter und weiter. Fast ohne Anstrengung. Einfach faszinierend, wie der Körper funktioniert.

Und mit so schönen Auswertungsprogrammen macht es (mir) noch einmal soviel Spaß. 😉

ff

Das Gewichthebersymbol ist meine Rehazeit, zum Muskelaufbau nach meiner OP

ddd

Es kommt doch einiges zusammen

Jedenfalls genieße ich es sehr, mich wieder so bewegen zu können. 🙂 Obwohl es natürlich hier und da noch zwickt und zwackt.

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Sonntagmorgens um sieben Uhr

Autor: malerdeck am 28. Juli 2013

Heute Morgen war mein zweiter „Lauftest“, begleitet von meinem Hund Gandhi. Es ist ein schönes Gefühl, in der Natur unterwegs zu sein, sich zu bewegen, einen freien Kopf zu haben und dabei den beginnenden Tag zu genießen.

Tolle Wolkenkombination bei unserem Morgenläufchen. Gemähte Wiesen duften nach Heu.

Tolle Wolkenkombination beim Start zu unserem Morgenläufchen. Gemähte Wiesen duften nach Heu

Vom Mähwerk übersehen?

Vom Mähwerk übersehen?

Gandhi im Gegenlicht

Gandhi im Gegenlicht

Morgens um sieben, ist die Welt noch in Ordnung

Morgens um sieben, ist die Welt noch in Ordnung

Sonnenhungrige Gräser strecken sich nach der Sonne

Sonnenhungrige Gräser, strecken sich nach der Sonne

Noch etwas "Zeitung lesen" und dann geht es ab nach Hause

Noch etwas „Zeitung lesen“ und dann geht es ab nach Hause

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Fast auf den Tag genau nach zwei Jahren, heute Morgen erstmals wieder gelaufen

Autor: malerdeck am 27. Juli 2013

Normalerweise bin ich jeden Morgen ca. 30 Minuten gelaufen. Vor zwei Jahren begannen starke Achillesschmerzen und ich musste deshalb längere Zeit pausieren. Danach kam eines zum anderen und zum Schluss noch eine Bandscheiben-OP dazu.

Aber heute war es nach dieser langen Zeit endlich wieder soweit.

Meine Laufschuhe werden wieder bewegt

Meine Laufschuhe werden wieder bewegt

Ganz vorsichtig und bedächtig, lief ich nur ca. zehn Minuten in sehr langsamen Tempo, aber immerhin. Es war ein wunderbares Gefühl, wieder laufend in der Natur unterwegs zu sein.

Um 6:45 Uhr heute Morgen

Um 6:45 Uhr heute Morgen

Auch der Bauer ist schon bei der Arbeit

Auch der Bauer mit seinem Traktor, ist schon auf dem Feld bei der Arbeit

Jetzt hoffe ich, beschwerdefrei zu bleiben. Morgen früh werde ich wieder ein ganz leichtes Läufchen machen. Wenn alles gut geht und mein innerer Schweinehund mitmacht 😉 , werde ich am Montagmorgen wieder mit dem regelmäßigen Laufen (um ca. 5:45 Uhr) beginnen. 🙂

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In 27 Jahren, kommen beim Laufen so einige Kilometer zusammen

Autor: malerdeck am 27. Juli 2011

Zu diesem Artikel inspirierte mich mein Freund und Kollege Volker Geyer. In seinem Blog schrieb er: In Laufschuhen unterwegs: Über 30.000 Kilometer in 21 Jahren. Damit hat er mich neugierig gemacht, wie viele Kilometer ich denn bisher so gelaufen bin.

Genau wie Volker Geyer, kramte ich meine alten Lauftagebücher hervor. Als die da so alt und zerfleddert vor mir lagen, kamen natürlich auch alte Lauferinnerungen hoch.

Altes Lauftagebuch

Altes Lauftagebuch

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Mit dem Laufen habe ich im Juli 1984 begonnen. Vorher war ich viele Jahre aktiver Fußballspieler. Ein Kreuzbandriss und Meniskusschaden, 1983 operiert, machten jedoch meiner “hoffnungsvollen Kariere” 😉 ein Ende.

Ein guter Freund motivierte mich damals, mit ihm Waldläufe zu beginnen. Zunächst verabredeten wir uns nur sehr unregelmäßig zum Waldlauf. Mein Freund lief damals schon Marathon und trainierte entsprechend. Dabei konnte ich natürlich nicht mithalten.

Durch meinen sportlichen Bewegungsdrang, steigerte ich langsam die Anzahl und Länge der Waldläufe. Und mit einem Auge schielte ich bereits auf die Teilnahme an einem Marathonlauf. Das sollte aber noch ein paar Jahre dauern. Denn im Dezember 1985, wurde ich noch einmal am Meniskus operiert.

Aber dann. Mit entsprechendem Trainingsaufbau, lief ich meinen ersten Marathon im September 1987. Es war der 20. September und ein unglaublich heißer Tag, der heißeste Tag des Jahres, eine echte Laufhölle. Meine Zeit war damals 4:32:19 Stunden. Zu allererst war ich einmal froh, die 42 Kilometer hinter mich gebracht zu haben.

Meinen letzten Marathonlauf lief ich dann 1992. Damit wollte ich die Marathonlauferei auch beenden. Meine Bestzeit lag bei 3:45 Stunden.

Mein letzter Marathonlauf, 1992

Mein letzter Marathonlauf, 1992

1993 war ich dann zu einem Seminar mit dem Thema “Kreativität und Höchstleistung”, bei Dr. Ulrich Strunz und Dr. Michael Spitzbarth im Schindlerhof in Nürnberg. Die Botschaft ganz kurz zusammen gefasst: “Denken, Bewegung, Ernährung”.

blog-pulsuhr-27072011Eine wichtige Botschaft und nachhaltiger Lerneffekt dieses Seminars war u.a.: Tägliches Laufen ist für die Gesunderhaltung sehr wichtig. Aber nicht in der Sauerstoffschuld hechelnd durch die Gegend rennen. Nein, gemütlich im 130-er Puls und ohne Anstrengung, bekommt Körper, Geist und Seele sehr viel besser.

Seit dieser Zeit laufe ich fast täglich. Nicht mehr nach der Stoppuhr und nach Kilometern, sondern lediglich nach meinem Wohlgefühl und dem richtigen Puls.

Von Montag bis Freitag starte ich morgens um ca. 6:00 Uhr und laufe 30 Minuten. Dabei genieße ich, die sich täglich wechselnde Natur zu beobachten, habe meinen Hund dabei, entspanne mich sehr gut und habe so einen blendenden Start in den Tag.

Meine alten Laufschuhe

Meine alten Laufschuhe

Ach ja, die Kilometer. In den 27 Jahren, sind bisher so ca. 36.000 Kilometer laufend zusammen gekommen.

PS: Seit ca. zwei Wochen habe ich starke Achillessehnenbeschwerden und darf deshalb ärztlicherseits, auch noch die nächsten zwei Wochen, nicht laufen :-( . Danach hoffe ich wieder auf einen aktiveren Start in den Tag.

Und so “leuchte” ich morgens

Autor: malerdeck am 13. Oktober 2010

Wie mein Hund Gandhi morgens im Dunkeln leuchtet, beschrieb ich hier schon. Zur Ergänzung mein morgendliches Outfit beim Laufen.

Eine “Grubenlampe” auf dem Kopf, damit auch ich beim Laufen im Dunkeln etwas sehe und gesehen werde.

So "leuchte" ich beim Laufen

So „leuchte“ ich beim Laufen

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