Archiv vom Juni, 2011

Bin erleichtert. Bei Kernspin (MRT), wurde doch etwas Hirn gefunden

Autor: malerdeck am 14. Juni 2011

Vergangene Woche musste ich mich einer Kernspinuntersuchung (MRT) meines Kopfes unterziehen. Jetzt bin ich sehr erleichtert. Es wurde doch noch etwas Hirn gefunden. :-)

Für alle ungläubigen Kritiker, hier der Beweis:

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von hinten

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von der Seite

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von oben

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Faszinierend zu sehen, war das Durchzoomen durch meinen Kopf, am Bildschirm des Arztes. Unglaublich, was technisch möglich ist. Und keine Sorgen, es ist alles ok. ;-)

Kundin ärgert sich über einen Franchise-Partner von mir. Franchise-Partner abgemahnt

Autor: malerdeck am 14. Juni 2011

Verärgerte Kundin

Heute Morgen um 8:30 Uhr, rief mich eine verzweifelte ältere Dame aus Gnoiem an. Sie klagte mir ihr Leid über einen meiner Franchise-Partner, der sie jetzt schon mehrfach versetzte.

Sie könne das überhaupt nicht verstehen, wo sie im Internet über Opti-Maler-Partner so viel Gutes gelesen habe.

Die Kundin klagte mir ausführlich ihr Leid und bat mich, auf meinen Franchise-Partner einzuwirken, dass er sich meldet und die Arbeiten endlich ausführt.

Ein solch unmögliches Verhalten ist natürlich der Supergau. Vollkommen unverständlich. Deshalb habe ich den Franchise-Partner sofort, per Telefax und Email, abgemahnt und Erledigung gefordert.

Abmahnung Franchise-Partner

Meine Möglichkeiten der Einflussnahme sind allerdings relativ gering. Der Kundin habe ich das erklärt und sie versteht das auch. Letztlich bleibt mir nur, bei weiterem Fehlverhalten, den Franchise-Vertrag zu kündigen.

Eine klasse Marketing-Idee: Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil von Wintergarten Ladwig

Autor: malerdeck am 12. Juni 2011

Bei einem Besuch am vergangenen Samstag in Dannstadt, im Wintergarten-Zentrum der Ladwig GmbH, fiel mir sofort etwas sehr ungewöhnliches auf. Vor dem Gebäude stand ein “Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil” von Wintergarten Ladwig. Ein “Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil”? Das hatte ich bis dato noch nie gehört und gesehen.

Das “Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil” von Wintergarten Ladwig

Das “Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil” von Wintergarten Ladwig

Eine blendende Idee von Hans Ladwig. Seit Jahren ist damit ein spezieller Mitarbeiter unterwegs. Seine einzige Aufgabe besteht darin, die Kunden der Ladwig Wintergarten GmbH zu besuchen und sie nach ihrer Zufriedenheit per Checkliste zu befragen. Dabei werden auch, sofern notwendig, gleich kleinere Reparaturen mit erledigt. Ein blendender Service, von Hans Ladwig.

Dieses “Kunden-Zufriedenheits-Mess-Mobil” erregt im Straßenverkehr großes Aufsehen. Die Strategie von Hans Ladwig beschert im darüber hinaus eine gewaltige Mundpropaganda. Zusätzlich generiert die Ladwig Wintergarten Gmbh dadurch jede Menge qualifizierter Referenzen. Eine ganz hervorragende idee, wie ich finde.

Ein Besuch im Wintergartenzentrum der Ladwig GmbH kann ich übrigens nur empfehlen. Durch einen Klick auf die Grafiken, gelangen Sie zur dortigen Homepage.

 

Klasse Lieferservice von Schlecker

Autor: malerdeck am 10. Juni 2011

Vorgestern bestellte ich im Onlineshop von Schlecker einige Kaffee-Pads. Bereits gestern war die Lieferung da.

Solche “Kleinigkeiten” des täglichen Bedarfs, bestelle ich öfters bei Schlecker. Die Lieferung dauert nie länger als zwei Tage.

Klasse Logistikleistung bei Schlecker

Da brauche ich nicht in der Gegend herumfahren, mir die Dinge im Laden mühselig zusammen zu suchen und danach noch nach Hause transportieren. Bequem online bestellen und am nächsten Tag bekomme ich es nach Hause gebracht.

Sieben Tage Zahlungsziel

Für diesen bequemen Superservice, sind € 1,99 ein lächerlicher Preis, finde ich. Und mit dem Bezahlen habe ich auch noch sieben Tage Zeit. Ich bin von diesem Service begeistert.

malerdeck als Werte-Beispiel, im Impulsvortrag von Herbert Michler

Autor: malerdeck am 8. Juni 2011

Zum Thema “Werteorientierte Unternehmensführung – Mode oder Chance?”, möchte mich der Unternehmensberater Herbert Michler als Beispiel vorstellen. Hier seine Anfrage, die heute bei der Post war:

Heutige Anfrage von Herbert Michler

Werteorientierte Unternehmensführung

Natürlich habe ich Herrn Michler dazu mein Einverständnis gegeben. Werte wie Respekt, Mut, Vertrauen und Wertschätzung sind es auf jeden Fall wert, mannigfach verfielfältigt zu werden.

Herr Beo will mein Auto kaufen

Autor: malerdeck am 7. Juni 2011

Heute Morgen an der Fahrertür meines Autos, das ich aus Bequemlichkeit nicht in der Garage hatte.

Herr Beo will mein Auto kaufen

Lieber Herr Beo und alle anderen “Kärtchen-ans-Auto-steck-Käufer”: Ich verkaufe mein Auto nicht. Und wenn einmal, garantiert nicht an Sie!

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Für den Dachdecker: Dankeschön-Trinkgeld auf Kabeltrommel geklebt

Autor: malerdeck am 6. Juni 2011

Heute musste der Dachdecker auf mein Flachdach. Zunächst schaute sich der Mitarbeiter die Sache an. Er hatte aber nicht alles dabei und musste noch einmal in seine Firma fahren. Seine Kabeltrommel ließ er aber schon einmal da, mit der Bitte, den Stecker in die Steckdose im Gebäude zu stecken.

Dies deshalb, da ich zu einem Termin weg musste und ihm so später sonst keinen Strom hätte geben können. Da ich den Dachdecker, da eine Weile unterwegs, nicht mehr antreffen würde, klebte ich ihm sein Dankeschön-Trinkgeld auf die Kabeltrommel.

Traveler Digital Camera

Der Schein auf der Kabeltrommel

Am Mittag kam der Gute extra noch einmal vorbei, um sich bei mir zu bedanken. Das hätte er ja noch nie erlebt, dass ihm jemand Trinkgeld auf seine Kabeltrommel klebt. Das wäre für ihn eine zusätzliche angenehme Überraschung gewesen.

Bei dieser Gelegenheit sagte er mir, wie sehr ihm unsere Werbung gefällt. Vor allem die Plakatwände, mit dem Dankeschön für meine Mitarbeiter, hatten es ihm angetan. Gerade gestern hätte er eine Plakatwand an einem Einkaufszentrum in Karlsruhe gesehen.

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Danke an meine Mitarbeiter

Vom 4. November bis zum 15. November 2010, buchte ich sieben Plakatwände. Zumindest diese eine hängt noch, seit nun schon sieben Monaten, an einem stark fequentierten Einkaufszentrum. Offensichtlich wurde die Plakatwand seither nicht wieder neu gebucht. Mir solls Recht sein :-) . Kann ruhig noch lange hängen bleiben.

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Fortsetzung: Der bisherige Maler meldete sich nicht, für den ist jetzt auf jeden Fall “Schicht”!

Autor: malerdeck am 6. Juni 2011

Am letzten Mittwoch, 1. Juni, war ich bei einem über ihren bisherigen Maler verärgerten Ehepaar. “Wenn das mein Maler erfährt…”, sagte der Kunde öfters. Das Ehepaar hatte gegenüber ihrem bisherigen Maler ein schlechtes Gewissen, obwohl er sie schon mehrfach versetzte! Die ganze Geschichte können Sie hier nachlesen.

Über ihren Hausmaler verärgerte Kunden

Über ihren Hausmaler verärgerte Kunden

Das Angebot avisierte ich für spätestens heutigen Montag. Am Freitag verschickte ich das Angebot. Und vor fünf Minuten rief der Kunde an und erteilte den Auftrag.

Was gab den Ausschlag? Pünktlich, freundlich, zuverlässig und schnell! Ist das nicht ziemlich einfach?

Und der bisherige Hausmaler wird sich wundern und ist vielleicht noch böse.

Man lernt nie aus: Der Kunde hat für mich sein eigenes Angebot kalkuliert. Ein Universalgenie?

Autor: malerdeck am 3. Juni 2011

Eben hatte ich ein nettes Telefongespräch. Anfang der Woche, machte ich einem Kunden ein Angebot für die Anstricharbeiten in seinem Treppenhaus (Reihen-Einfamilienhaus). Nun rief er heute  Morgen an, es gäbe dazu noch Diskussionsbedarf, wie er es formulierte.

Kunde kalkuliert mein Angebot für sich selbst

Ich müsse ich mich verkalkuliert haben, meinte er. Er habe das jetzt selbst einmal nachgerechnet und nachkalkuliert. Auf meiner Homepage im Internet, stehen infomäßig unverbindliche ca.-Preise für verschiedene Arbeiten. So auch z.B. für den Anstrich eines Zimmers.

Er habe nun den bei dem Zimmer im Internet angegebenen Preis ins Verhältnis zu seinem Treppenhaus gesetzt. Dazu habe er die zu streichenden Flächen in seinem Treppenhaus ausgerechnet. Bei dieser „Kalkulation“ kam er auf die Hälfte, des von mir angebotenen Preises.

Um aber sicher zu gehen, hat der Gute auch noch selbst einmal den notwendigen Zeitaufwand für die Anstricharbeiten kalkuliert. Ja, kalkuliert, hat das er wörtlich gesagt. Auch bei dieser Rechnung käme er nur auf die Hälfte des Angebotsbetrags.

Fast war ich, ob dieser Rechen- und Kalkulationskünste, sprachlos. Und das will bei mir etwas heißen. „Ich kenne Ihren Beruf nicht, gehe aber davon aus, dass Sie kein Malermeister sind, kein Malerunternehmen führen und solche Kalkulationen deshalb auch nicht zu Ihren täglichen Aufgaben zählen.“, sagte ich zu ihm. Wenigstens dabei stimmte er mir zu.

Nun erklärte ich dem Kunden, dass der Aufwand für das Streichen eines Zimmers mit dem eines über drei Stockwerke gehenden Treppenhause überhaupt nicht vergleichbar ist.

Das beginnt schon mit dem speziellen Abkleben und Abdecken der Holztreppen, geht über die notwendigen Leiterstellungen im Treppenkopf, bis über die Beschneidarbeiten an den Holztreppenläufen usw. Nach dieser Erklärung, die ihm offensichtlich nicht besonders gefiel, wollte er sich das mit der Auftragserteilung noch einmal überlegen.

Schon irgendwie lustig, finde ich, wenn ein vollkommen berufsfremder Mensch einem plötzlich die “richtige” Kalkulation vorgibt. Sind das alles Universalgenies?  🙁

Ergänzung am 30.06.2011:

Die Geschichte ging noch weiter, staunen Sie selbst!

Tipp: So kommen Sie als Paar mit unterschiedlichen Tagesrhythmen klar

Autor: malerdeck am 3. Juni 2011

Dass das Zusammenleben von Morgenmensch und Nacht- bzw. Abendmensch konfliktträchtig ist, wissen viele Paare aus eigener leidvoller Erfahrung. Der Morgenmensch möchte beim Frühstück schon anregende Diskussionen führen – und wird mit einsilbigen Antworten abgespeist. Der Abendmensch möchte nach den Spätnachrichten noch heißen Sex – und findet im Schlafzimmer einen bettwarmen Schläfer vor. Hier ein paar Anregungen für ein besseres Zusammenleben.

Paar mit unterschiedlichen Tagesrhythmen

1. Unterschiede anerkennen

Niemand kann mitten in seinem persönlichen Tagestief aufmerksam und munter sein. Sie nicht und Ihr Partner/Ihre Partnerin auch nicht. Respektieren Sie, dass die Tagesleistungskurve Ihres Partners anders verläuft, und verabschieden Sie sich von unrealistischen Erwartungen.

simplify-Rat: Zeichnen Sie Ihre gefühlte Tagesleistungskurve auf, und bitten Sie Ihren Partner, das auch zu tun. Legen Sie beide Kurven nebeneinander, und finden Sie Ihre gemeinsamen „Hochs“. Legen Sie wichtige gemeinsame Aktionen (von Sex bis Kofferpacken für die Reise) in diese Tagesabschnitte, und führen Sie auch schwierige Gespräche zu diesen Zeiten.

2. Unterschiede ausleben

Der normale Alltag zwängt die meisten Menschen in ein eisernes Zeitkorsett: Kinder um 8 zur Schule, Verkehrsstau, unflexibler Arbeitsbeginn, Termindruck im Job.

simplify-Rat: Lassen Sie sich zumindest am Wochenende und im Urlaub kein Korsett anlegen. Vereinbaren Sie, dass der eine am Samstag, der andere am Sonntag seinen Rhythmus ausleben darf. Da kann der eine früh ins Bett, der andere lange ausschlafen. Das erfordert Opfer: Die klassische Samstags-Sex-Nacht oder das legendäre gemeinsame Sonntagsfrühstück bleiben da eventuell auf der Strecke. Ersetzen Sie alte Rituale durch neue: Kinder im Kino oder bei Oma, Eltern im Bett; Sonntagsausflug nur mit Papa; Kerzenschein-Dinner statt „petit déjeuner avec croissants“.

Besprechen Sie den Tagesablauf immer mit Uhrzeiten. Sonst hegt jeder Erwartungen, die seinem Rhythmus entsprechen: Der Nachtmensch glaubt, ein „Ausflug“ beginne gegen 11 Uhr, der Morgenmensch geht von einem Aufbruch um 7 Uhr aus.

3. Unterschiede lieben lernen

Sehen Sie unterschiedliche zeitliche Orientierungen nicht nur als Problem, sondern nutzen Sie sie aus: Der eine macht das Frühstück, der andere das Abendessen. Der eine setzt sich ans Steuer, wenn Sie im Morgengrauen in den Urlaub starten, der andere fährt spätabends, wenn Sie von einer Verabredung nach Hause zurückkehren.

simplify-Rat: Ärgern Sie sich nicht, dass der andere noch oder schon im Bett ist. Lernen Sie, „die Stunde für mich“ zu genießen, wenn Sie die Wohnung oder die Kinder für sich haben. Vermeiden Sie einseitige Zugeständnisse. Wenn Sie Ihren Partner ausschlafen lassen oder zu nächtlicher Stunde Ihren Teeny von einer Party abholen, haben Sie etwas gut – und das dürfen Sie auch einfordern.

4. Unterschiede ausgleichen

Erst wenn Sie Ihre unterschiedlichen Zeitgewohnheiten nicht mehr zu den ewigen Streitthemen, sondern zu Ihren jeweiligen Eigenschaften zählen, können Sie sich daranmachen, die angeblich unveränderbaren Gegebenheiten zu ändern.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.