Archiv vom Mai, 2011

Superlob für meine Mitarbeiter: “Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!”

Autor: malerdeck am 19. Mai 2011

Gestern wurden wir mit der Renovierung eines Wohnzimmers fertig. Nach Abschluss der Arbeiten, macht der verantwortliche Mitarbeiter/in regelmäßig mit dem Kunden eine Abnahme der Arbeiten. So auch gestern Abend. Die Kunden waren voll des Lobes und haben das sofort noch auf dem Abnahmeformular dokumentiert.

Klasse Lob: „Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!“

Das lese und höre ich natürlich sehr gerne. Wie schon öfters hier gesagt:

Wir haben ein Klasse-Team und auf meine freundlichen, pünktlichen, zuverlässigen, loyalen und sympathischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bin ich ganz besonders stolz. 🙂

Glückspilz-Training: Einfache Strategien für ein glücklicheres Leben

Autor: malerdeck am 16. Mai 2011

Per Zeitungsannonce suchte der britische Psychologe Richard Wiseman Pechvögel und Glückspilze, lud sie in sein Testlabor ein und ließ sie die Bilder in einer Zeitschrift zählen. Mitten in dem Magazin aber stand in großen Buchstaben: „Hören Sie auf zu zählen. Sagen Sie dem Versuchsleiter, dass Sie diesen Satz gefunden haben und kassieren Sie 100 Pfund.“

Von denen, die sich für Glückspilze hielten, entdeckten viele die Botschaft. Die selbsternannten Pechvögel sahen die Glücksnachricht bis auf wenige Ausnahmen nicht. Mit diesem und anderen Experimenten hat Wiseman herausgefunden, wie auch angeblich vom Unglück verfolgte Menschen ihr Glück finden können.

Glückspilz-Training

Maximieren Sie Ihre Zufalls-Chancen

Vielleicht haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis jemanden, der häufig in Preisausschreiben gewinnt. Fragen Sie ihn, wie oft er an solchen Preisrätseln teilnimmt – mit Sicherheit sehr viel öfter als Sie! Das ist noch ein eher harmloses Beispiel. Erfolgreiche Menschen sind meist extrovertiert, unterhalten sich häufig mit anderen und geben viel von sich preis.

simplify-Technik: Knüpfen Sie ein „Glücks-Netz“ und pflegen Sie Ihre Kontakte. Stellen Sie zu möglichst vielen Menschen solide, langfristige Bindungen her. Dass Sie auf einer Party von einem wildfremden Talentsucher entdeckt werden, ist unwahrscheinlich. Derjenige, der Ihnen eines Tages zu Ihrem Traumberuf verhelfen kann, ist immer jemand, den Sie schon länger kennen (bei dem Wort „Traumberuf“ ungläubig abzuwinken ist übrigens typisches Pechvogel-Verhalten).

Bleiben Sie offen für Überraschungen

Sie erkennen mögliche Chancen besser, wenn Sie locker bleiben und nicht zu verbissen an Ihren Zielen festhalten. Glückspilze berichten immer wieder, wie sie die entscheidende Gelegenheit zufällig am schwarzen Brett entdeckten oder im Internet darauf stießen.

simplify-Technik: Erinnern Sie sich an eine verpasste Chance. Drehen Sie in Gedanken die Uhr zurück und malen Sie sich den Verlauf der Szene anders aus. Sie werden sehen: So groß ist der Unterschied gar nicht. Neugier, Gelassenheit und Mut sind wichtige Zutaten Ihrer möglichen Karriere als Glückspilz.

Vertrauen Sie Ihrer Intuition

Wagen Sie es, Entschlüsse „aus dem Bauch heraus“ zu treffen. Erinnern Sie sich an eine schlimme falsche Entscheidung. Meist hatten Sie damals spontan den richtigen Riecher, ließen sich aber durch Nachdenken oder Überredung zu einem Fehler verleiten. Lernen Sie daraus. Sagen Sie jetzt zu der inneren Stimme Ihres Unbewussten: „Danke. Das nächste Mal höre ich auf dich!“

simplify-Technik: Stellen Sie sich bei kniffligen Entscheidungen einen weisen alten Mann (oder eine weise Frau) vor und halten Sie ein vertrauliches Zwiegespräch. Auf den Rat des/der Alten können Sie sich verlassen!

Rechnen Sie mit einer guten Zukunft

Gegen diesen Rat verstößt Deutschland zurzeit kollektiv. Lassen Sie sich nicht anstecken, sondern machen Sie sich klar: Jede Wahrnehmung ist selektiv, jede Analyse und jede Prognose erfassen stets nur einen Ausschnitt. Trennen Sie deutlich: Wissen Sie aus eigener Empfindung, dass es Ihnen schlechter geht, oder beruhen diese Empfindungen auf den Meldungen der Medien? Hüten Sie sich vor den sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Zufriedenheit ist – völlig unabhängig von Geld – auch im wirtschaftlichen Niedergang möglich.

simplify-Technik: Rechnen Sie nicht in relativen Zahlen („Ich kann mir nur halb so viel leisten wie mein Nachbar“), sondern in absoluten („Ich leiste mir einen Wein für 15 €“). Glückspilze, so Wiseman, vergleichen nicht, sondern genießen.

Verwandeln Sie Unglück in Glück

Auch die größte Katastrophe enthält ein Quäntchen Glück, so wie jede Idylle etwas Negatives enthält. „Das Beste daraus zu machen“ ist die herausragende Fähigkeit der Glücksmenschen.

simplify-Technik: Üben Sie diese Sichtweise in harmlosen Situationen. Beispiel: Sie haben sich im Supermarkt an die langsamste Warteschlange angestellt – dann unterhalten Sie sich freundlich mit der Person vor oder hinter sich. Sagen Sie sich, dass dieses Gespräch nur möglich wurde durch Ihr Pech, in der „falschen“ Reihe zu stehen.

Grübeln Sie nicht über vergangenes Pech

Leichter gesagt als getan! Wenn Ihre Gedanken zurückschweifen („Hätte ich doch damals bloß nicht …“), dann zwingen Sie sich aber wenigstens dazu, aus dem damals passierten Fehler zu lernen. Formulieren Sie „goldene Sätze“ für sich, was Sie in Zukunft in einer ähnlichen Situation tun werden. Beugen Sie zukünftigem Pech aktiv und bewusst vor.

simplify-Technik: Denken Sie an die berühmte Geschichte des IBM-Managers, dessen Unternehmen durch seine falsche Entscheidung 2 Millionen Dollar verlor. Er ging zum Chef und bat um seine Entlassung. Der rief: „Sind Sie wahnsinnig? Gerade haben wir 2 Millionen Dollar in Ihre Ausbildung investiert!“

Wenn Sie intensiver einsteigen wollen: Richard Wiseman, “So machen Sie Ihr Glück”.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Im Speisewagen wurde auf mich gewettet. Ich sollte Horst Lichter sein

Autor: malerdeck am 16. Mai 2011

Neulich im Speisewagen, auf der Fahrt nach Friedrichshafen. Die Zugbegleiterin mustert mich auffällig. Gemeinsam mit dem Servicepersonal, wird eifrig über mich getuschelt. Immer wieder werde ich blickmäßig ins Visir genommen.

Dann traute die Zugbegleiterin sich und sprach mich an: “Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe eben mit meinen Kollegen gewettet, dass Sie der Horst Lichter sind. Sie sind doch Horst Lichter?”

Da musste ich die Dame leider enttäuschen und sie hatte ihre Wette verloren. Aber so richtig glaubte sie mir nicht, hatte ich den Eindruck. Hin und wieder werde ich tatsächlich auf die Ähnlichkeit mit Horst Lichter angesprochen.

Horst Lichter und Werner Deck

Horst Lichter haben wir vor ein paar Jahren einmal getroffen. Er ist ein sehr freundlicher und sympathischer Typ. Vielleicht könnte ich mich künftig als sein Bruder ausgeben?  😉

Täuschend echt und sehr gut gemacht: Bedruckte Fassade, Breuninger in Stuttgart

Autor: malerdeck am 15. Mai 2011

Letzte Woche in Stuttgart, am Rathausplatz, gesehen. Die auf eine Plane gedruckte Fassade vom Kaufhaus Breuninger.

Die (aufgedruckten) Laubengänge sehen sehr echt aus

Die (aufgedruckten) Laubengänge sehen sehr echt aus

Offensichtlich wechselt die Fassadengestaltung, denn ich habe dazu weitere Bilder im Netz gefunden:

Alles echte Hingucker.

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Ein ganzes Leben in 30 Minuten

Autor: malerdeck am 13. Mai 2011

Als Handwerksunternehmer ist man nicht nur der Renovierungsspezialist oder der Verschönerungsexperte, sondern oft auch der Seelentröster. Bei meinen Kunden, die zu über 82% über 60 Jahre alt sind, trifft das ganz besonders zu.

Das ist eine sehr starke soziale Komponente. Oft höre ich mir die Geschichten an, die mir von der älteren Generation meiner Kunden erzählt werden. Da bin ich therapeutischer Gesprächspartner.

Ein ganzes Leben in 30 Minuten

Beispielhaft dafür, erzähle ich Ihnen heute die Geschichte einer 85-jährigen Kundin, bei der ich heute Nachmittag einen Besprechungstermin hatte. Nach der freundlichen Begrüßung zeigte sie mir die Fenster am Haus, die sie gestrichen haben will.

Nach Aufnahme aller von ihr gewünschten Leistungen, bat die gute Dame mich ins Wohnzimmer, wies mir einen Platz am Wohnzimmertisch zu und kredenzte mir einen Kaffee.

Natürlich ist es für mich immer eine Gratwanderung. Einerseits der Zeitdruck, wegen des nächsten Termins, andererseits die Zuwendung und Ansprache der Kundin. Oft plane ich deshalb etwas Puffer ein. Heute war das der Fall.

So erfuhr ich in ca. 30 Minuten die gesamte anrührende Lebensgeschichte dieser älteren Dame. In Kurzfassung:

  • Zu Beginn des zweiten Weltkrieges noch ein Kind.
  • Ihr späterer Mann kam aus dem Krieg als Kriegsversehrter heim. Ein Bein hatte er verloren.
  • Dann die Heirat.
  • Ihr Mann wollte studieren, was seine Eltern nicht finanzieren konnten.
  • So hat die Dame mit ihrem Beruf das Studium ihres Mannes finanziert.
  • Nach dem Studium sind beide berufstätig.
  • Ein Haus wird gebaut.
  • Das Ehepaar bekommt drei Kinder. Aus allen ist etwas geworden.
  • Nachdem die Kinder aus dem Haus sind und das Ehepaar in Rente ist, bereisen die beiden die Welt.
  • Bis der Mann krank und zum Pflegefall wird (Demenz).
  • Jahrelang pflegt die Dame aufopfernd ihren kranken Mann, bis er ins Pflegeheim muss.
  • Dort „vegetiert“, so die Dame, ihr Mann noch drei Jahre.
  • Vor ihm stirbt aber ihr ältester Sohn, der Oberarzt im Krankenhaus ist, mit 51 Jahren.. Sekundentod, erzählt sie mir.
  • Der Sohn starb ein Jahr vor seinem Vater, der das nicht mehr mitbekam.
  • Jetzt sitzt sie mit ihren 85 Jahren allein im Haus und weiß mit sich nicht richtig etwas anzufangen.

Oft stiegen ihr die Tränen in die Augen, als sie mir das alles erzählte. Sie musste sich schnäuzen und die Tränen aus den Augen wischen. Mein Part beschränkte sich auf aktives zuhören, manchmal einen Satz des Bedauerns und des Trostes.

Als ich dann aufbrechen musste, schien es der älteren Dame etwas besser zu gehen. Sie lächelte mich an und beim Abschied strahlte sie mich sogar ganz glücklich an. Es war für mich sehr anrührend, ihre Lebensgeschichte zu erleben und zu erfahren.

Zudem hatte ich auch ein gutes Gefühl beim Gehen. Habe ich doch der alten Dame 30 Minuten meine Anwesenheit, meine Aufmerksamkeit und meine Anteilnahme geschenkt. Sie hat es genossen und sich dabei offensichtlich wohl gefühlt. Kann es etwas schöneres geben, als jemanden mit in einem guten Gefühl zurückzulassen?

Goldige Reimantwort eines lebensfrohen 97-Jährigen

Autor: malerdeck am 13. Mai 2011

Gestern bei der Post, dieses sehr goldige Antwortschreiben auf meinen gereimten Geburtstagsglückwunsch.

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Schön, wenn man mit 97 Jahren noch so gut drauf ist!

Optimismuss, Vitalität, Lebensfreude und freundliche Menschlichkeit, strahlen diese Zeilen auf mich aus. Klasse!

Wenn Sie meine persönliche Strategie und die Motive meiner  Geburtstagreime noch nicht kennen, können Sie sie hier nachlesen.

Die 4 apokalyptischen Reiter in Ihrer Beziehung – Und wie Sie sie vertreiben

Autor: malerdeck am 13. Mai 2011

Netzwerk zukunftsorientierter Steuerberater schreibt: „Kunden begeistern – ein Malermeister zeigt wie es geht“

Autor: malerdeck am 13. Mai 2011

Beim Internetstöbern heute auf diesen Artikel von delfi-net, dem Netzwerk zukunftsorientierter Steuerberater, gestoßen.

Kunden begeistern – ein Malermeister zeigt wie es geht

Und dieser Beitrag steht im Blog von Anna Risch.

“Clemens” ist in aller Munde

Auch eine Meinung zu malerdeck: „Egomanie im Handwerk“

Autor: malerdeck am 6. Mai 2011
Auch eine Meinung zu malerdeck und Werner Deck

Auch eine Meinung zu malerdeck und Werner Deck

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Über malerdeck steht heute in der Zeitung: “Der Kunde ist König”

Autor: malerdeck am 6. Mai 2011

Über die erstklassige Kundenorientierung bei malerdeck und die 100%ige Kundenzufriedenheit, wird heute in der Zeitung berichtet.

Bei malerdeck ist der Kunde wirklich König

Bei malerdeck ist der Kunde wirklich König

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