Was man mit Azubi-Bewerbern so erlebt. Wieder einmal ein Stück aus Absurdistan

Erstellt am 4. Februar 2014 von

Obwohl in dieser Hinsicht bereits viel erlebt, gibt es immer wieder einmal ungeahnte Steigerungsmöglichkeiten. Die Chronologie der Ereignisse:

  • 9. Januar: Azubi nimmt über Facebook mit mir Kontakt auf
  • 13. Januar: Azubi ruft an. Bitte ihn, eine Bewerbung zu schicken
  • 16. Januar: Azubi gibt Bewerbung persönlich ab
  • 17. -24. Januar: Azubi fragt mehrmals telefonisch nach.  Bitte um etwas Geduld und verspreche, mich zu melden
  • 31. Januar, Lade Azubis zum Kennenlern-Gespräch ein. Gesprächstermin ist 3. Februar, um 17:15 Uhr. Bitte Azubi um Rückmeldung, ob es bei ihm klappt
  • 3. Februar: Azubis meldet sich endlich. Es ist 14 Uhr
  • 3. Februar: Es ist 17:15 Uhr, kein Azubi ist da. Um 17:30 Uhr versuche ich ihn auf seinem Handy zu erreichen. Es meldet sich die Mailbox.
  • 3. Februar: Es ist nach 18:30 Uhr. Der Azubi-Bewerber ist weder gekommen, noch hat er sich sonstwie gemeldet.

Fällt einem zu einem derartigen Verhalten noch etwas ein? Mir nicht mehr. 🙁

Bewerbung über Facebook

Azubi-Bewerber, Kontaktaufnahme über Facebook

Absage über Facebook

Meine Nachricht zum schlechten Schluss



Kommentare

  1. Berthold Würz sagt:

    Ihr Verhalten war absolut korrekt Herr Deck und wer so nachlässig bei einer guten kreativ arbeitenden Firma handelt , dem gehört echt was auf die Mütze .
    So eine unzuverlässige Person wird nie einen Facharbeiter- Abschluss ( Gesellenbrief ) erwerben ,

  2. Thorben sagt:

    Ich hätte ja schon bei der Rechtschreibung im Facebook-Post jede Hoffnung aufgegeben…. Au weia…

  3. ….und täglich grüßt das Murmeltier.
    Unglaublich aber leider immer wieder auch wahr.
    Ihre Absage ist sehr treffend aber man darf fürchten, dass sie wenig fruchtet.
    Kollegiale Grüße

  4. Ute Wittkowski sagt:

    Man ist ja vollkommen geplättet.
    Nicht nur dass der Junge keine Rechtschreibung kann
    (anscheinend meint er, es zu können,
    sonst hätte er die Korrespondenz nachsehen lassen),
    er drängelt zunächst auf einer nervigen Weise
    und wenn er dann kommen darf,
    kommt er dann ‚einfach so‘ nicht.

    Gut finde ich, dass er trotz
    seiner mangelhaften Rechtschreibung
    eingeladen wurde.

    Liebe Grüße Ute

  5. Kai sagt:

    Auch wenn die Rechtschreibung ein wenig „holprig“ war kann es ja dennoch ein mehr als guter Mitarbeiter werden.

    Von daher ein ganz großes Plus an Sie für die Einladung zu einem Gespräch.

    Das die Person dann allerdings nicht erschienen ist, ist wirklich unter aller „Kanone“.

    Leider ist das aber mittlerweile die Regel bei den Bewerbern und was ich bereits mit Bewerbungen / Azubi’s habe erfahren müssen… Ohweh.

    Allerdings gibt es auch die Ausnahmen, diese werden aber durch solche „Kollegen“ nicht mehr wargenommen bzw. erhalten aufgrund solcher vorfälle keine Chancen mehr.