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„Zeitverbrennungsmaschine Social Media?“, fragt Ramon Alexander Pfeiler im Malerblatt 05 | 2013
Ramon Alexander Pfeiler bezweifelt in seiner Kolumne den Nutzen von Social Media im geschäftlichen Bereich.
Dazu mein Leserbrief vom 3. Mai, an die Redaktion des Malerblatt.
In seinem Artikel „Zeitverbrennungsmaschinen?“ schreibt Herr Pfeiler, dass sich ihm der Nutzen von Social Media im Geschäftsleben nicht immer erschließt. Dabei wirft er die Frage auf, ob die „Sozialen Gemeinschaften“ lediglich ein paar Selbstverliebten mit Drang zur Selbstdarstellung dienen. Im Tenor lese ich aus dem Artikel heraus: Herr Pfeiler hält nichts oder sehr wenig von Social Media.
Soweit ich das auf die Schnelle recherchiert habe, verfügt Herr Pfeiler lediglich über ein Konto bei Xing und ist ansonsten z.B. bei Twitter, Facebook, Google+ etc. nicht vertreten. Mit Social Media hat er also offensichtlich nichts am Hut. Das sei Herrn Pfeiler auch unbenommen. Jeder wie er will. Niemand muss Social Media machen.
Aber die Frage, ob soziale Netzwerke im geschäftlichen Bereich Nutzen bringen (Herr Pfeiler unterstellt offensichtlich NEIN), hätte Herr Pfeiler sich ganz leicht selbst beantworten können. Gibt man z.B bei Google nur die drei Suchbegriffe „Handwerker, erfolgreich, Social Media“ ein, erhält man dazu sage und schreibe ca. 1.310.000 Fundstellen. Ohne groß suchen zu müssen, sind sofort jede Menge Erfolgsbeispiele auf dem Präsentierteller zu sehen. Viele auch aus dem Malerhandwerk.
Um im Branchenjargon zu bleiben:
Hier hat ein Blinder von der Farbe gesprochen.