Am vergangenen Freitag, 2. März, kam diese Email mit einer Lehrstellebewerbung.
Die Gute, es ist ein Mädchen, hat sich, lt. Betreff, als Maler- und Lackierer beworben. Als ich das „ANSCHREIBEN.doc“ öffnete, las ich dies:
Was fiel mir sofort auf?
- Falsches Datum (12.01.2012)
- Falsche Firma (Predikant u. Schütz GmbH)
- Falscher Beruf (Fahrzeuglackiererin)
Habe ihr geantwortet, dass wir nicht die Firma Predikant u. Schütz GmbH sind und auch keine Fahrzeuglackierer ausbilden.
Wie gewissenhaft wird so ein junger Mensch in der Ausbildung sein, wenn er/sie noch nicht einmal so einfache Dinge auf die Reihe bekommt?
„Sehr geehrte Damen und Herren“ ist für mich ein Ausschlusskriterium. Wer ernsthaft interessiert ist, erkundigt sich nach dem Namen.
Die Gute hat sicher mehrere Bewerbungen geschrieben. Falscher Anhang gewählt, ärgerlich, aber ist mir auch schon passiert.
Kann passieren, wenn man seit Anfang Januar immer wieder die gleiche Vorlage verwendet und so langsam die Konzentration und den Überblick bei den offensichtlich vielen Bewerbungen verliert….
Hallo Herr Deck,
Sie glauben gar nicht (oder vielleicht doch), wie oft uns das passiert, ich schätze 50% aller Bewerbung weisen den einen oder anderen dieser Fehler auf. Das volle Packet wie bei dieser Bewerbung ist aber zum Glück selten.
Viele Grüße und Danke fürs Folgen auf Twitter
Hallo Herr Deck,
ich kann gut verstehen, dass einem da manchmal der Hut hochgeht! Fehler sind schon menschlich, aber was einem mitunter so auf den Schreibtisch gelangt ist schon frappierend.
Wir suchen gerade einen Auszubildenden und dürfen wieder die ganze Palette der Berwerbungs-Kuriositäten „genießen“.
Herzliche und farbenfrohe Grüße,
Heiko Schweer