Unterirdisch und geschäftsschädigend! Kundenservice bei KabelBW

Erstellt am 18. Juli 2014 von

Seit Wochen warte ich auf Antworten und Reaktionen von KabelBW.  Die vollmundigen Versprechen von KabelBW:

Top-Service ist bei uns keine Marketing-Floskel, sondern er wird garantiert!

Das ist der pure Hohn. Alles, was ich bisher erfahren habe, ist die absolute Untätigkeit. 🙁

unterirdischer Kundenservice bei KabelBW

An den Kundenservice von KabelBW: Ich bin verärgert und stocksauer über Ihr Nichtstun!

Darüber schrieb ich am 11. Juli einen Tweet auf Twitter. Als Antwort wurde mir am 12. Juli seitens KabelBW ein Anruf zur Klärung in dieser Woche avisiert.

keinerlei Reaktion

In der nächsten Woche erhalten Sie einen Anruf

Sie ahnen es schon. Natürlich erfolgte kein Anru und auch keine sonstige Reaktion! Ein derartiges Geschäftsgebahren ist unverschämt und geschäfstschädigend.


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Kommentare

  1. Stefan Baur sagt:

    Hallo Herr Deck,

    auf http://www.malerdeck.de/preise-verhandeln.html zitieren Sie selbst John Ruskin: „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand etwas schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.“

    Bei den Preisen, die KabelBW verlangt, sollte eigentlich klar sein, dass die Leistung nicht stimmen kann.
    Vergleichen Sie mal was z.B. die Telekom für einen Geschäftskundenanschluss mit Telefon und Internet in vergleichbarer Bandbreite, aber eben auch garantierter Reaktions- und Entstörungszeit verlangt. Das ist so meilenweit von den KabelBW-Preisen weg, dass bei KabelBW ein zeitnaher Support im Störungs- und Reklamationsfall einfach aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht umsetzbar ist.

    Auch auf Twitter sieht man das. Die KabelBW-Kunden in meiner Timeline jammern auch ständig, und es kommt meistens nur verspätet zu einer Antwort – die dann meistens noch an der Frage vorbeigeht.

    Bei mir kommt KabelBW zwar auch zum Einsatz – aber nicht für Telefonie und nur als einer von mehreren Zugangswegen ins Internet. Der zweite führt über Vodafone DSL, als Backup gibt es noch UMTS von O2 (o2O-Vertrag, d.h. keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz, kostet also nur, wenn das UMTS-Backup tatsächlich einspringen muss, weil der Bagger vor der Tür DSL- und Kabelfernsehleitung gleichzeitig gekappt hat).

    Wenn Sie Telefonie unabhängig von einem „Leitungsanbieter“ wie KabelBW, Telekom oder Vodafone nutzen wollen, wäre vielleicht ein SIP-Provider wie Sipgate für Sie interessant.
    Dort kann man seine Nummern zentral „bunkern“ und dann über einen beliebigen Internetanschluss darüber telefonieren.
    Setzt natürlich voraus, dass die Telefonanlage einen Netzwerkanschluss hat und SIP-fähig ist – oder man verlegt die Telefonanlage ganz in die Cloud und stöpselt nur noch IP-Telefone an. Ich glaube, bei Sipgate heißt dieses Feature „Sipgate Team“.

    Mittels SIP habe ich z.B. meine Kundenhotline realisiert. Egal, wo ich mich gerade aufhalte, die Kunden erreichen mich immer über die selbe Festnetznummer.
    Bin ich unterwegs, kann ich sogar auf meinem Smartphone eine SIP-App installieren und darüber die Hotline-Anrufe entgegennehmen.
    Und es können bis zu 16 Telefone auf die gleiche SIP-Rufnummer aufgeschaltet werden, was die Ausgestaltung der Hotline je nach Anrufaufkommen sehr flexibel macht.

    • malerdeck sagt:

      Hallo Herr Baur,

      vielen Dank für Ihre Ausführungen, die ich in den speziellen technischen Passagen nicht verstehe.

      Der Wechsel war umzugs- und nicht preisbedingt. An unserem neuen Standort, konnte die Telekom nur einen megalangsamen Internetzugang zur Verfügung stellen, deshalb der Wechsel zu KAbelBW. Die eigentliche Technik funktioniert ja auch reibungslos. Übrigens auch bei mir privat, wo wir seit vielen Jahren Kunden von KabelBW sind.

      Nur das servicemäßige Handling ist eben eine Katastrophe. Aber bei der Telekom habe ich, was den Kundenservice angeht, vorher mehrfach ähnliches erlebt.

      Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
      Werner Deck

      • Stefan Baur sagt:

        Hallo Herr Deck,

        vielleicht bin ich von meinem früheren Arbeitgeber in Sachen Telekom zu sehr verwöhnt, weil dieser ein Großkunde war (Standleitungen im mittleren zweistelligen Bereich, Primärmultiplexanschlüsse an den Hauptstandorten, diverse Diensthandys … – alles Dinge, die gut ins Geld gehen).
        Dort war man natürlich bei der Telekom als Geschäftskunde registriert und genoss entsprechende Vorzugsbehandlung. Auch, weil die Reaktions- und Entstörzeiten vertraglich festgelegt waren, und die Telekom sonst eine finanzielle Entschädigung hätte bezahlen müssen.

        Einem früheren Blogeintrag von Ihnen habe ich entnommen, dass Sie bei der Telekom einen Anlagenanschluss hatten.
        Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Sie damit automatisch als Geschäftskunde bei der Telekom geführt wurden, oder ob es den auch zu Privatkundenkonditionen gab.

        Wenn Sie da Privtkundenkonditionen hatten, kann ich es mir eher vorstellen, dass Sie auch bei der Telekom schlechten Service erlebt haben. Hatte ich auch, weswegen ich zu Vodafone (damals Arcor) gewechselt habe.

        Das Thema im Massenmarkt mit diesen „Discountpreisen“ für Internet ist genau das, was Sie auch ansprechen und erleben: *Wenn* die Technik mal tut, dann ist es ein zufriedenstellendes Angebot. Aber wehe, es kommt zu Störungen. Für Service ist einfach bei den Ramschpreisen kein Geld da.

        Ja, hinterher ist man immer klüger, aber ich hätte an Ihrer Stelle den Telekom-Anschluss für die Telefonie gebucht, und das „megalangsame“ Internet der Telekom als Ausfallsicherung. KabelBW dagegen nur als primären Internetanschluss – ganz ohne Telefonie.

        Option ist dann noch, die Rufnummern irgendwann zu einem SIP-Provider zu portieren, um davon unabhängig zu werden, wer Eigentümer des Telefon-/Datenkabels zu Ihrem Haus ist, wie in meinem vorigen Kommentar beschrieben.

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