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Potenzieller Kunde erhielt, wegen meines Angebots, einen „ökonomischen Schock“, von dem er sich nicht mehr erholte
Diese Formulierung habe ich bis dato auch noch nicht gehört: „Ökonomischer Schock“. Eine nette akademische Umschreibung für: „Das ist mir viel zu teuer!“
Aber der Reihe nach. Der Interessent rief in der letzten Woche an. Er habe eine Wohnung gekauft, die er Ende November übernehme und Mitte Dezember renoviert werden soll. Die Arbeiten sollen auf jeden Fall vor Weihnachten fertig werden, ob das bei uns klappe, was ich bejahte.
Besichtigungstermin für Mittwoch, 27. November, 14 Uhr, vereinbart. Auf Termintreue und Pünktlichkeit lege er großen Wert, so der Interessent. Das dokumentierte sich auch in seiner Mail am Vortag des Termins.
Selbstverständlich war ich pünktlich vor Ort. Beim Besichtigungstermin beriet ich auch in der farblichen Gestaltung. Da ja alles schnell gehen musste, versprach ich mein Angebot bereits für den nächsten Tag.
Besprochen wurde auch der Beginntermin der Arbeiten und wie wir in die leere Wohnung gelangen.
Nur wenig später unterrichtete mich der „Kunde“ über seinen „ökonomischen Schock“.
Da musste ich doch gleich gute Besserung wünschen.
Meine Genesungswünsche hatten leider keinen Erfolg. Bereits heute und nicht erst am Montag, erhielt ich die Nachricht, dass meine Erholungswünsche leider nicht gefruchtet haben.
Tja, was soll ich dazu sagen? Nichts und am besten nur wieder einmal wundern!