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Das Los – nicht nur – eines Malerunternehmers: Keinen Auftrag erhalten

Autor: malerdeck am 12. Juni 2013

Man kann nicht alles haben/bekommen. Um Aufträge zu erhalten, muss man auch Angebote machen. Das war schon immer so. Schon immer war es auch so, dass nicht aus jedem Angebot auch ein Auftrag wird. Mit unserer Auftragsquote von 77% bin ich trotzdem mehr als zufrieden.

Auftragsquote 2012

Auftragsquote 2012

Dennoch will ich hier eine vielleicht typische Geschichte erzählen. Heute erhielt ich diese Absage.

Absage per Email

Absage per Email

Die Familie bewohnt ein freistehendes Einfamilienhaus. Das Treppenhaus sollte neu gestrichen werden. Mein diesbezüglicher Aufwand:

  • Anfahrt zum Kunden, ca. 19 km, ca. 25 Minuten
  • Beratung und Aufmaß vor Ort, ca. 35 Minuten
  • Rückfahrt, ca. 19 km, ca. 25 Minuten
  • Angebotskalkulation und Ausarbeitung, ca. 40 Minuten

Danach rief der Interessent an, hatte noch eine Menge Fragen und Wünsche und wollte das Angebot (reduzierte Leistungen) überarbeitet haben. Es sollten nur Teilbereiche gemacht werden. Dafür neues Angebot erstellt.

  • Telefongespräch und Angebotsüberarbeitung, ca. 30 Minuten
Die beiden Angebotsbeträge

Die beiden Angebotsbeträge

Hier sehen Sie die beiden Angebotsbeträge. Wenn das finanziell nicht passt, ist das selbstverständlich unbenommen.

Das merke ich doch aber schon beim ersten Angebot oder?

Mein Aufwand dafür insgesamt:

  • Ca. 2:35 Std und ca. 38 km.

So ist es, das Los eines Malerunternehmers. 😉