Aus Solidarität mit dem Wettbewerber: Wir geben kein Angebot ab

Erstellt am 13. Juni 2014 von

Vor einigen Tagen erhielt ich eine Angebotsanfrage eines großen Unternehmens, für einen Fassadenanstrich. Mit dabei war der Kostenvoranschlag eines Kollegen, der für die Angebotsausarbeitung ganz sicher einen hohen Zeitaufwand hatte. Zu ersehen war der Firmenname des Kollegen, die Massen und die Einheitspreise.

Angebot für fassade

Kostenvoranschlag für einen Fassadenanstrich

Aus Solidarität mit dem Kollegen, gab ich kein Angebot ab…

solidarisch

Solidarität mit dem Kollegen

… und teilte das dem Kollegen/Wettbewerber auch mit.

Information malerdeck

Die Information an den Wettbewerber/Kollegen

Wettbewerber

Die Antwort des Kollegen

Diese Unsitte, sich ein aufwändiges Angebot erstellen zu lassen, um danach mit diesen Informationen Wettbewerbsangebote einzuholen, unterstütze ich nicht! 🙁


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Kommentare

  1. Stefan Baur sagt:

    War der Kostenvoranschlag denn wirklich aus dem Jahr 2012?
    Dann hätte ich noch begrenzt Verständnis für die Vorgehensweise, wenn z.B. der andere Anbieter damals nicht zum Zug kam, weil man mit ihm in anderer Sache nicht mehr zufrieden war und dann den Fassadenanstrich erst mal verschoben hat.

  2. Uwe sagt:

    Sich Angebote von mehreren Firmen einzuholen ist ja nichts schlimmes. Mach ich auch immer, wenn ich etwas zu vergeben habe. Die zugeschickten Angebote aber mitzuschicken, das muss ja wirklich nichts sein.

  3. Respekt Herr Deck!

    Ihre Strategie ist stets auf Langfristigkeit und Qualitätsbewusstsein aufgebaut!

    Gesunder Mitbewerb / preiswert ja – Gegeneinander ausspielen / billig nein.

    Vor Ihrer authentischen Berichterstattung kann man/ Frau sich nur verneigen.

    Mit bewegenden Grüssen
    Nicoel Meurer

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