Parallele oder Zufall? ;-) „Der Denker“, ein Hauptwerk von Auguste Rodin, inspirierte mich bildhaft schon mit acht Jahren

Erstellt am 11. August 2014 von

der denker kleinWas hat „Der Denker“, eines der Hauptwerke von Auguste Rodin, mit dem Werner Deck im Alter von acht Jahren zu tun?

Nun, vor ca. 20 Jahren kaufte ich mir eine limitierte Edition der Skulptur von „Der Denker“. Erstens, weil es ein tolles Kunstwerk ist und zweitens, weil das für mich auch etwas symbolisches hatte. Manchmal denke ich nämlich auch etwas nach! 😉

Selbstredend, dass ich bei Paris-Besuchen auch immer ins Musée Rodin gehe und jedes Mal neu begeistert von den dort ausgestellten Kunstwerken Rodins bin.

„Der Denker“ stand früher in der Firma und jetzt seit vielen Jahren in unserem Wintergarten. Vor einiger Zeit hängte meine liebe Liebe eine Portraitzeichnung von mir im geschützten Terrassenbereich auf, die mich im Alter von acht Jahren zeigt. Gemalt hat es 1956 der Karlsruher Grafiker und Künstler Theo Häusler.

Bei meinem gestrigen Blick auf „Der Denker“, fiel mir im Hintergrund plötzlich mein Portrait aus Kindertagen auf.  Kopfhaltung und Anmutung sind ähnlich, wie bei Rodins Denker, finde ich oder?  😉

werner deck hat schon immer alles gut überlegt

„Der Denker“ und der achtjährige Werner Deck im Hintergrund

Werner Deck und Rodins der Denker

Mit acht Jahren, portraitiert von Theo Häussler

Das Portrait von Theo Häussler

Die Signatur von Theo Häussler

Insgesamt entstanden damals vier Portraitzeichnungen vom kleinen Werner. 🙂

Der Karlsruher Grafiker und Künstler Theo Häusler (1926 – 1992), war ein Freund meines Vaters. Im Alter von acht Jahren, „musste“ ich Theo Häussler für einige Portraitstudien zur Verfügung stehen. Das geschah in mehreren Sitzungen. Als achtjähriger Zappelphilipp, war das eine echte Prüfung für mich. Daran erinnere ich mich noch sehr gut.

Im Internet fand ich diese Informationen zu Bildern von Theo Häussler:



Kommentare

  1. Irene Wahle sagt:

    Hallo, Herr Deck,

    wie zauberhaft! Und was für Zufälle, dass Sie Rodin bewundern und von Theo Häussler gemalt wurden. Ich schreibe gerade an einer Firmenchronik und der Gründer gründete im Studium sein Startkapital mitteles eines Bildes von Theo Häussler. Er hatte es als Schnäppchen auf einem Berliner Flohmarkt aufgetan. Häussler gehört zu den Großen der Karlsruher Kunsthochschule, lernte ich da. Und Sie wurden von ihm als Steppke gezeichnet. Doll. Und wahrlich, die Denkerpose stimmt überein. Wie kann es anders sein, wenn Sie Rodin so mögen …

    Ihnen eine gute Zeit wünscht die Biographin Irene Wahle“

    • malerdeck sagt:

      Liebe Frau Wahle,

      das ist wieder einmal eine schöne Geschichte und zeigt, wie die veschlungenen „Netzwege“ sich hier und da kreuzen. Vielen Dank für die spannende Information.

      Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
      Werner Deck