Auf dem Weg in die Waldstadt, erlebte ich vorhin die gefährliche Auswirkung von Orkan „Joachim“. An der Kreuzung L604/Theodor-Heuss-Alle, stürtze dem unmittelbar vor mir fahrenden Fahrzeug, ein mehr als oberschenkeldicker Ast auf die Straße.

Die Entfernung war noch ca. 60 Meter, so dass noch rechtzeitig gebremst werden konnte. Es krachten noch einige andere Äste, kleinerer Ordnung, auf die Straße.  Durch den Aufprall der dicken Äste, war die Straße unpassierbar. Zudem lag der größte Ast quer über die Fahrbahn. Drumherumfahren war nicht möglich.

Mit mir stiegen noch drei (!!) 🙁 weitere Autofahrer aus. Und mit vereinten Kräften, zogen wir die Äste von der Fahrbahn, bis diese wieder passierbar war. Während dieser Zeit, bildete sich auf beiden Seiten eine lange Fahrzeugschlange. Deren Fahrzeugführer beobachteten unsere Arbeit gelassen aus ihrem trockenen Fahrzeug, während wir im strömenden Regen am Wegräumen waren! 🙁

Wäre der dickste Ast nur einige Sekunden später heruntergkracht, wäre dadurch sicher großer Schaden entstanden. Vielleicht sogar schwere Verletzungen. Ganz schön gefährlich, der „Joachim“.