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Mich berührendes Buch einer Malermeisterin: „Kommt der Chef auch noch?“, von meiner Kollegin Heike Schauz
Diesen Beitrag schreibe ich in direkter Ansprache, quasi als offenen Brief, an meine geschätzte Kollegin und Malermeisterin, Heike Schautz.
Liebe Heike,
vielen Dank für Ihr Buch, das ich heute, am Sonntag, in einem Zug begeistert durchgelesen habe.
Besonders berührt haben mich dabei die sehr intimen Schilderungen zu Ihrer privaten Situation, im ersten Drittel des Buches. Herzlichen Dank für diese große Offenheit und die einducksvollen Einblicke in Ihr Leben.
In ganz vielem, erkannte ich meine eigenen Erfahrungen, Einstellungen und Erlebnisse wieder. Vieles verschüttete, feierte durch Ihr Buch bei mir wieder Auferstehung.
Ob das z.B. auch meine Abneigung gegen volkstümliche Musik (Raus aus dem Messichaos), Ihre Anmerkungen zum Neid, die wichtige Wertschätzung, die grausamen Erlebnisse mit Lieferanten und ihren „Eigenheiten“, „alte Zeiten“ oder schwierige Gespäche waren, in allem konnte ich mich wieder finden.
Wenn ich ein Buch lese, habe ich normaler Weise immer einen Marker in der Hand, um mir wichtige Textstellen zu markieren. Auf der Couch liegend, war ich heute Mittag dann doch zu faul, noch einmal aufzustehen, um einen Marker zu holen.
So knickte ich die Seiten ein, die ich, um sie noch einmal zu reflektieren, erneut überfliegen will.
Auf dem Bild sehen Sie, dass ich fast das gesamte Buch noch einmal lesen werde! Ich danke Ihnen sehr für Ihre Offenheit, die tiefen Einblicke in Ihr „früheres“ Privat-/ und Selenleben und dieses wirklich sehr kurzweilige Buch.
Das Buch ist übrigens auch für Nicht-Malermeister-/innen bestens zu empfehlen! 🙂