Seit 5:40 Uhr heute Morgen, bin ich Strohwitwer. Meine liebe Liebe macht mit ihrer Freundin eine Woche Urlaub und startete zu dieser Zeit zum Flughafen.
Das Wetter heute Morgen war nicht besonders prickelnd, um unseren Morgenlauf zu absolvieren. Noch um 5:45 Uhr prasselte draußen der Regen lautstark auf die Dächer.
Aber kurz vor 6 Uhr nieselte es nur noch leicht. Bevor es wieder stärker zu regnen beginnt, wollten wir uns auf den Weg ins dunkle Nass machen.
Vögel und Würmer schlafen noch. Dafür fängt der frühe Deck mit seinem Hund Gandhi den dunklen Regen. 😉
Allerhand Getier kreuzte unseren morgendlichen Weg. Karnickel huschten z.B. schnell durch den Lichtkegel und verschwanden wieder in der nassen Nacht. Kriechtiere tauchten im Lichtkegel meiner Stirnlampe auf.
Aber auch dieser Müll am Wegesrand, den Umweltschweine 🙁 einfach in die Natur geschmissen haben, wurde von meinem Scheinwerfer erfasst.
Schade, dass diese Umweltfrevler nicht ermittelt werden können. Verstehen kann ich das sowieso nicht. Denn der Gemeindebauhof, wo das alles ordnungsgemäß entsorgt werden kann, ist nur ca. 1,5 km entfernt. 🙁
Ca. 3oo m vor unserem Laufende gefiel es Gandhi, sich doch noch in eine sandige Wasserpfütze zu werfen und sich darin außerordentlich genüsslich zu suhlen.
Den triefend nassen und mit feinem Sand im Fell „verseuchten“ Gandhi, parkte ich nach Rückkehr zur Trocknung in der Garage.
Sauerei, die Umwelt derart zu verschmutzen. Vorallem wenn man bedenkt, dass man viele, wenn nicht sogar die meisten Abfälle bei örtlichen Wertstoffcenter kostenlos abgeben kann. Unverständlich.