Meine Erfahrung und mein Bauchgefühl sagten mir: Ärger vorprogrammiert. Für diese Kunden bitte nicht arbeiten

Erstellt am 11. Oktober 2013 von

In dieser Woche hatte ich einen Termin bei einem Interessentenehepaar. Es ging um den Anstrich von Decken und Wänden in einigen Räumen.

Massaufnahme, Kundenfragen und Beratung, sind in so einem Fall in maximal, dann geht es aber schon sehr lange, 30 Minuten erledigt. Dieser Termin dauerte allerdings 1:15 Stunde! Details erspare ich mir hier. Die Frage war für mich letztlich, ob ich ein Angebot mit integriertem „Schmerzensgeld“ mache oder ganz die Finger davon lasse.

Meine Erfahrung und mein Bauchgefühl rieten mir zu Letzterem.

Angebot mit "Schmerzensgeld" oder Finger weglassen? Entschied mich für Letzteres

Angebot mit „Schmerzensgeld“ oder Finger weglassen? Entschied mich für Letzteres

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Kommentare

  1. Dirk Ludwig sagt:

    Super! Daumen hoch! Ich sage immer, Probleme kündigen sich immer gleich am Anfang mit an. Ob das mit Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern ist. Ich habe mich auch von einigen Kunden getrennt und lebe damit viel gesünder.

  2. Gratuliere, alles andere macht keinen Sinn. Es ist kein Luxus, Kunden oder Projekte abzulehnen, von denen man vorher schon weiß, dass sie Probleme machen werden – es ist ein Muss, wenn man gute Geschäfte machen will! Übrigens auch im Interesse der Kunden…
    Wer viel fordert, muss auch bereit sein, viel zu bezahlen. Und das ist leider nicht immer so. „Geiz ist geil“ hat sich leider viel zu sehr eingebrannt…

    • Vollkommen richtig! Leider, leider gibt es noch keine Möglichkeit die jeweiligen Gesichter beim Erhalt einer solchen Antwortmail bzw. eines Schreibens zu beobachten, oder was danach in manchem Hause besprochen wird.Mir nötigt es Respekt ab.

    • Olaf Hollerung sagt:

      ich finde die Kommentare der beiden Herrn sehr richtig.Ich bin im Gartenbau tätig, Pflege von anspruchsvollen Privatgärten. Leider erfahre ich in den letzten Monaten eine immer schlimmer werdende Ablehnung meiner jungen Mitarbeiter, die angeblich zu langsam sind, komisch ausschauen und sich halt nicht so unterwürfig verhalten wie wir früher, aber nach fachlichen Maßstäben alles gut machen.Junge dynamische Menschen, die halt auch mal eine andere Haarfarbe tragen, etwas Körperschmuck und ihre Pausen einhalten.
      Leider sieht das die Masse der 60ig plus Kundschaft als so schlimm an,dafür ihr gutes Geld auszugeben. das wir jetzt an unsere wirtschaftlichen Grenzen stoßen.Ich frage mich nur, wer dann in der Zukunft die Arbeit noch „recht“ machen soll.

  3. janina günther sagt:

    Hallo.es ist aber auch andersrum der fall, das Termine seitens des Malers nicht eingehalten werden oder man als Kunde äußerst patzig angemacht wird.oder es wird gefordert , einen Schlüssel vom Haus beim Maler abzugeben.ich gebe doch kein haustürschluessel ab an fremde Personen ! Man nimmt sich als Kunde Urlaub und der Maler erscheint nicht und ruft abends dann um 20 Uhr an und stellt den Kunden ( seine Kundschaft ) als buman da…das soll ein Dienstleister sein ? Es gibt nicht nur schlechte Kunden, sondern auch schlechte Betriebe ! Und nicht vergessen , der Kunde zahlt für eure Existenz ….

    • malerdeck sagt:

      Es gibt überall solche und solche.

      Aber ein Missverständnis muss ich doch aufklären. Der Kunde bezahlt keineswegs für die Existenz eines (Handwerk-) Betriebs.

      Der Kunde bezahlt für die Handwerksleistung, die er für sein Geld erhält. Leistung und Gegenleistung eben.

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