Das war die dritte Etappe.
Beim Frühstück zeigte sich schon etwas die Sonne. Nach dem Frühstück im Hotel auschecken und an die Räder. Ich war schon warm angezogen
Da die Sonne schon kräftig schien, war zuerst einmal umziehen angesagt
Herrliches Radfahren bei wunderbarem Wetter in einer tollen Landschaft
Zur Pfarrkirche St. Nikolaus in Scheer, mussten wir unsere Fahrräder wieder einmal kräftig den Berg hoch schieben
Die Kirche mit gotischen Astkreuz wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Die St. Nikolauskirche besitzt bedeutende Kunstschätze
Von der Kirche, ging es einige Hundert Meter weiter, hinüber zum Schloss Scheer
Außer rot-weiß angemalten Türen, gab es im Schlosshof nicht viel zu sehen
Es war der Tag des Streiks der Lokführer. Wie kommen wir zurück? Deshalb wollte Peter unbedingt zum Bahnhof, um Infos zu erhalten. Peter zeigte an, in welche Richtung wir fahren mussten
Auf dem Weg zum Bahnhof, kamen wir am Herstellungsort der bekannten Gaggli-Nudeln vorbei
Jetzt wurde es hektisch. Peter kam mit der Nachricht aus dem Bahnhof, dass in drei Minuten ein Zug nach Donaueschingen fährt. Also nichts wie losgehetzt, allerdings ohne Fahrkarte
Im Zug entdeckte Peter ein Schild. Danach muss man, wird man ohne Fahrkarte angetroffen, den doppelten Fahrpreis bezahlen. Jetzt wurde es wirklich hektisch! Man sieht es an den Bildern
Per Laptop versuchte ich über mein Konto bei der DB eine Fahrkarte zu buchen. Leider erfolglos, denn ich hatte keinen Empfang. Peter schaute sich andauernd ängstlich nach dem eventuell kontrollierenden Schaffner um. Bevor ein solcher erscheinen konnte, verließen wir in Hausen im Tal, ziemlich schnell, unkontrolliert und ohne Strafe, den Zug.
Da saßen wir nun am Bahnhof Hausen im Tal und hatten ebenfalls keinen Netzempfang, um eine Fahrkarte zu buchen. Einen Fahrkartenautomaten gab es auch nicht
So beschlossen wir bei sonnigem Wetter fröhlich, bis nach Beuron durchs schöne Donautal zurück zu radeln
Vorbei an sich wundernden Kühen…
… kauften wir uns, nach unserer Ankunft in Beuron, zuerst einmal am Automat eine Fahrkarte. Nur noch ca. 20 Minuten Zeit bis zur Abfahrt, suchten wir ein nahes Restaurant
Um 13:51 ging unser Zug. Deshalb „verschlangen“ wir blitzschnell ein paar knackige Wiener
Wir hatten Glück, unsere Fahrräder passten noch gerade so rein. In Donaueschingen mussten wir nach Karlsruhe umsteigen
Zum Umsteigen in Donaueschingen hatten wir uns sehr sputen, denn viel Zeit blieb uns nicht
Bald geschafft
Miitten in Karlsruhe trennten sich unsere Wege und jeder fuhr zu sich nach Hause
So kam ich glücklich wieder daheim an und hatte mit Peter eine tolle Zeit, während unserer gemeinsamen Radtour im Donautal
Insgesamt fuhr ich ca. 150 km. Wir wollten ja auch nicht die Tour de France gewinnen, sondern gemütlich durchs Donautal radeln und uns dabei auch einiges ansehen.
Es war sehr erholsam und hat uns viel Spaß gemacht. Mal sehen, wohin uns unsere nächste Radtour führt. 🙂
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