Schlagwort-Archiv: Marathonlauf

Beim Aufräumen die Urkunde meines ersten Marathonlaufs gefunden. Das waren noch Zeiten ;-)

Autor: malerdeck am 23. Juli 2014

Das waren noch Zeiten! 😉 Beim Aufräumen fiel mir gestern diese Urkunde in die Hände.

Es war ein sehr heißer Tag

Mein erster Marathonlauf

Es war mein erster Marathon und das am damals heißesten Tag des Jahres. Unterwegs wurde ich oftmals von Wadenkrämpfen geplagt, ließ mich öfters massieren und musste auch mehrfach gehen. Als ich im Ziel ankam, war ich heilfroh. Danach lief ich, jeweils in Karlsruhe, einige Jahre Marathon.  Meine Bestzeit lag bei 3:45 Stunden.

Aus 1992 fand ich auch noch zwei „Beweisfotos“. 😉

Werner Deck beim Marathonlauf

Das waren noch Zeiten

Meine sonstige „Sportlerkarriere“ 😉 können Sie hier nachlesen.

Schlagwörter: ,
Kategorie:

Ein Urteil aus Absurdistan, wie ich finde! Ultramarathonlauf trotz Krankschreibung. Die fristlose Kündigung hielt nicht

Autor: malerdeck am 5. März 2013

Was klingt, wie eine Geschichte aus Absurdistan, ist die bittere Wahrheit.

Für sieben Wochen krankgeschrieben (gebrochenes Schulterblatt),  nahm ein Arbeitnehmer dennoch an einem Ultramarathon und einem weiteren Wettkampf teil.

Ultramarathon mit gebrochener Schulter, trotz Kranschreibung

Ultramarathon mit gebrochener Schulter, trotz Kranschreibung

Der Arbeitgeber kündigte dem Mitarbeiter fristlos, nachdem er von den Wettkämpfen erfuhr. Der Arbeitnehmer wehrte sich beim Arbeitsgericht gegen die fristlose Kündigung und bekam tasächlich Recht (Az. 9 Ca 475/06).

Arbeiten kann ich nicht, aber Ultramarathon laufen

Arbeiten kann ich nicht, aber Ultramarathon laufen

Eigentlich kann ich das nicht glauben. Die ganze Geschichte können Sie aber bei Stiftung Warentest nachlesen. Krank­schreibung: Was Arbeitnehmer alles dürfen.

In 27 Jahren, kommen beim Laufen so einige Kilometer zusammen

Autor: malerdeck am 27. Juli 2011

Zu diesem Artikel inspirierte mich mein Freund und Kollege Volker Geyer. In seinem Blog schrieb er: In Laufschuhen unterwegs: Über 30.000 Kilometer in 21 Jahren. Damit hat er mich neugierig gemacht, wie viele Kilometer ich denn bisher so gelaufen bin.

Genau wie Volker Geyer, kramte ich meine alten Lauftagebücher hervor. Als die da so alt und zerfleddert vor mir lagen, kamen natürlich auch alte Lauferinnerungen hoch.

Altes Lauftagebuch

Altes Lauftagebuch

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Meine alten Lauftagebücher

Mit dem Laufen habe ich im Juli 1984 begonnen. Vorher war ich viele Jahre aktiver Fußballspieler. Ein Kreuzbandriss und Meniskusschaden, 1983 operiert, machten jedoch meiner “hoffnungsvollen Kariere” 😉 ein Ende.

Ein guter Freund motivierte mich damals, mit ihm Waldläufe zu beginnen. Zunächst verabredeten wir uns nur sehr unregelmäßig zum Waldlauf. Mein Freund lief damals schon Marathon und trainierte entsprechend. Dabei konnte ich natürlich nicht mithalten.

Durch meinen sportlichen Bewegungsdrang, steigerte ich langsam die Anzahl und Länge der Waldläufe. Und mit einem Auge schielte ich bereits auf die Teilnahme an einem Marathonlauf. Das sollte aber noch ein paar Jahre dauern. Denn im Dezember 1985, wurde ich noch einmal am Meniskus operiert.

Aber dann. Mit entsprechendem Trainingsaufbau, lief ich meinen ersten Marathon im September 1987. Es war der 20. September und ein unglaublich heißer Tag, der heißeste Tag des Jahres, eine echte Laufhölle. Meine Zeit war damals 4:32:19 Stunden. Zu allererst war ich einmal froh, die 42 Kilometer hinter mich gebracht zu haben.

Meinen letzten Marathonlauf lief ich dann 1992. Damit wollte ich die Marathonlauferei auch beenden. Meine Bestzeit lag bei 3:45 Stunden.

Mein letzter Marathonlauf, 1992

Mein letzter Marathonlauf, 1992

1993 war ich dann zu einem Seminar mit dem Thema “Kreativität und Höchstleistung”, bei Dr. Ulrich Strunz und Dr. Michael Spitzbarth im Schindlerhof in Nürnberg. Die Botschaft ganz kurz zusammen gefasst: “Denken, Bewegung, Ernährung”.

blog-pulsuhr-27072011Eine wichtige Botschaft und nachhaltiger Lerneffekt dieses Seminars war u.a.: Tägliches Laufen ist für die Gesunderhaltung sehr wichtig. Aber nicht in der Sauerstoffschuld hechelnd durch die Gegend rennen. Nein, gemütlich im 130-er Puls und ohne Anstrengung, bekommt Körper, Geist und Seele sehr viel besser.

Seit dieser Zeit laufe ich fast täglich. Nicht mehr nach der Stoppuhr und nach Kilometern, sondern lediglich nach meinem Wohlgefühl und dem richtigen Puls.

Von Montag bis Freitag starte ich morgens um ca. 6:00 Uhr und laufe 30 Minuten. Dabei genieße ich, die sich täglich wechselnde Natur zu beobachten, habe meinen Hund dabei, entspanne mich sehr gut und habe so einen blendenden Start in den Tag.

Meine alten Laufschuhe

Meine alten Laufschuhe

Ach ja, die Kilometer. In den 27 Jahren, sind bisher so ca. 36.000 Kilometer laufend zusammen gekommen.

PS: Seit ca. zwei Wochen habe ich starke Achillessehnenbeschwerden und darf deshalb ärztlicherseits, auch noch die nächsten zwei Wochen, nicht laufen :-( . Danach hoffe ich wieder auf einen aktiveren Start in den Tag.

error: Content is protected !!
Cookie Consent mit Real Cookie Banner