Diese Entfolgungen auf Twitter sind mir mehr als peinlich, weil es keinen Grund dafür gibt. Allenfalls einen technischen Grund

Erstellt am 16. August 2013 von
Feierabendgassirunde

Gassirunde

Eigentlich wollte ich mir heute Abend irgend etwas im Fernsehen ansehen. Meine liebe Liebe ist ein paar Tage unterwegs, diverse Besuche machen.

Um ca. 19 Uhr waren Gandhi und ich zur Feierabendgassirunde unterwegs. Dabei checkte ich noch die Nachrichten auf meinem Smartphon und las dabei dies:

warum entfolgt

Nachfrage wegen unfollow

Da wusste ich sofort, was ich nach dem Abendessen machen werde. Nämlich diesen Blogartikel schreiben. Was ist also der Grund für den Unfollow, den heute viele Personen getroffen hat? Und sicher häufig die falschen, befürchte ich, was ich hier erklären werde.

Vor ein paar Wochen begann ich damit, meine Accounts bei Twitter „aufzuräumen“. Dazu gibt es einige Tools, mit denen man schnell und sicher z.B. die entfolgen kann, die nicht zurückfolgen oder die einem entfolgt haben.

Drei oder vier verschiedene Tools probierte ich dazu aus, weil ich immer das Gefühl hatte, dass nicht alle Angaben zu den Unfollwern und/oder den Nichtzurückverfolgern in den Tools richtig sind. Das sind drei der Tools, vielleicht kennen Sie sie.

Justunfollow

justunfollow

Manage-Flitter

Manage-Flitter

tweepi

tweepi

Bei Einsetzen der Programme merkte ich, dass alle Programme nicht richtig arbeiten. Sie zeigen Nutzer an, die mich angeblich entfolgt haben oder mich angeblich nicht zurückfolgen, obwohl das nicht stimmt, was einige Stichproben ergaben.

Bei Twitter arbeite ich mit TweetAdder. Auch dort gibt es die Möglichkeit, nach bestimmten Kriterien schnell zu entfolgen.

TweetAdder

TweetAdder

Heute Abend entfolgte ich mit dem Twitter-Tool grandios schnell. Nutzer, die mich entweder entfolgten und/oder nicht zurückverfolgten. Aber offensichtlich funktioniert auch das wieder nicht richtig, wie der Tweet von oben von Christian Müller beweist. Natürlich wollte ich ihn nicht entfolgen.

Es ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass ich noch weitere Personen durch einen Programmfehler entfolgt habe, obwohl ich das nicht wollte. Wenn auch Sie sich fragen, warum Sie entfolgt wurden, einfach mir eine kurze Mail schicken, Danke.

Und, lieber Christian Müller (@sozialpr), habe Sie bereits wieder „verfolgt“. Nichts für ungut! 🙂

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Kommentare

  1. Axel Pabst sagt:

    Herr Deck, ich hab da mal ne Frage: Weshalb denken Sie, dass nur solche Follower, die zurückfolgen, „gute“ Follower sind? Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass Sie niemanden folgen, dessen Beiträge Sie einfach interessant finden und gerne lesen – unabhängig davon, ob er Ihnen folgt?

    Und das bringt mich zu der Frage, wie Sie Twitter nutzen. Ob Sie auf twitter überhaupt mitlesen, was andere zu sagen haben und ggf. dort mitdiskutieren? Oder lesen Sie nur tweets, in denen Sie direkt angesprochen werden? Oder benutzen Sie twitter nicht als vielfältigen Kanal, sondern nur als synchronen Sender-Empfänger-Weg?

    Bin gespannt, etwas von Ihrer Strategie zu lernen!

  2. Dank moderner Technik ist es uns möglich, viel größere Fehler in viel kürzerer Zeit machen. 🙂 Gruß von Michael Stuhr

  3. Warum muss man eigentlich überhaupt Leute entfolgen, die nicht zurückfolgen oder die einen selbst entfolgt haben?

    Mir z.B. ist wichtig, dass ich die Tweets von den Menschen, die mich wirklich interessieren, in meiner Timeline wahrnehmen kann. Wenn ich jedem zurückfolge, der mir folgt, dann würde ich in meiner Timeline eine Menge Tweets zu Theme finden, die sicher hochinteressant und spannend für die jeweilige Zielgruppe sind, aber nicht für mich.

    Ebenso wenig erwarte ich, dass mir jeder folgt, dessen Tweets ich persönlich interessant finde. Bloß, weil mir jemand nicht zurückfolgt werden ja dessen Tweets nicht weniger spannend für mich 🙂

  4. malerdeck sagt:

    @all

    Vielen Dank für Ihren Kommentar. 🙂

    Zu meiner „Strategie“ einige Anmerkungen.

    Zu Anbeginn meiner „Twitterzeit“, vor ca. 3,5 Jahren, bin ich grundsätzlich jedem/jeder zurück gefolgt. Gleichzeitig legte ich mir unterschiedliche Listen an mit Twitterern und Themen, die mich interessierten und noch interessieren, unabhängig, ob die mir folgen, ich ihnen folge oder nicht. So kann ich auf jeden Fall selektiv mitlesen, was mich wirklich interessiert.

    Das ist ja ähnlich, wie beim Fernsehprogramm. Unter hunderten Programmen wähle ich mir die aus, die ich sehen möchte. Kein Mensch kann sich das alles gleichzeitig ansehen. wie bei Twitter.

    Jetzt begann ich damit, bei Twitter aufzuräumen. Mit den bereits genannten Tools lassen sich Fake-Accounts, fremdsprachige Nutzer, Twitterer, die schon ewig nichts mehr getweetet haben etc. entfolgen. Das habe ich gemacht. Da die Tools aber nicht so einwandfrei funktionieren, wurden dabei offensichlich ein paar entfolgt, die ich gar nicht entfolgen wollte. Die mir wichtigen sind aber eh in einer meiner Listen, so dass mir deren Tweets nicht verloren gingen.

    Bei knapp über 7.000 Twittereren, denen ich folge, kann ich unmöglich ALLES lesen, was die twittern. Was ich lesen will, habe ich, wie schon gesagt, in Listen organisiert.

    Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
    Werner Deck

  5. […] 14.10.2014 [3] Twitter für Unternehmen: 10 Tipps für mehr Follower | Stand 14.10.2014 [4] Diese Entfolgungen auf Twitter sind mir mehr als peinlich, weil es keinen Grund dafür gibt. Allenfa… | Stand 14.10.2014 [5] You follow me. I follow you. Muss das sein? | Stand 14.10.2014 [6] […]

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